Pflegegrad zu gering?

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Terese87
Beiträge: 1
Registriert: 18. Aug 2021, 22:55

Pflegegrad zu gering?

Beitrag von Terese87 »

Hey ihr Lieben,

Vorab: bitte entschuldigt, wenn ich verwirrt klinge oder Zusammenhanglos schreibe. Geht grad nicht anders.

Ich melde mich das erste Mal zu Wort. Seit 2021 lese ich mich hier täglich durch verschiedene Themen und habe schon vieles für mich Nützliches gelernt.

Ich bin 35 Jahre, nach Krankengeld und ALG 1 bin ich nun im Bürgergeld Bezug und warte auf Antwort zu meinem Rentenantrag. Ich habe "nur" schwere Depressionen. Verlasse meine Wohnung nur für Gassigänge und Arzttermine. Ich habe keine Verwandten Bekannten Freunde. Das heißt, ich bekomme keine Hilfe. Ich gehe nicht einkaufen. Bestelle alles online für teuer Geld. Ungesund ist es auch. Meine Wohnung ist schmutzig, unordentlich... Körperpflege schaffe ich nur ca 1 mal pro Woche.

Der MD war hier und weiß alles, was ich grad geschrieben habe. Also ich habe nichts vertuscht oder so. Habe soeben Pflegegrad 1 bestätigt bekommen.

Denkt ihr, Antrag auf höherstufung lohnt sich? Ich bezweifle, dass 125€ pro Monat reichen werden.

Ach ja, wenn ich schonmal schreibe: habe GdB 20%. Hier wäre die gleiche Frage. Denkt ihr ein Widerspruch lohnt sich?

Liebe Grüße

Terese
Suchende2
Beiträge: 1207
Registriert: 29. Sep 2020, 08:05

Re: Pflegegrad zu gering?

Beitrag von Suchende2 »

Hallo Terese,

hast Du einen Psychiater?
Die können Dir auch Hilfe verschreiben, die mit Dir zusammen die Probleme wie Wohnung aufräumen und einkaufen angehen.
Da gibt es von geschulten Personen Unterstützung, so daß Du im besten Fall es langfristig wieder alleine hinbekommst.
Das ganze nennt sich ASP - Ambulante Sozialpsychiatrie.

Alles Gute,
Suchende
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