Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

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Sonnenschein34
Beiträge: 733
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Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

Beitrag von Sonnenschein34 »

Guten Morgen zusammen,

ich bin aktuell arbeitsunfähig. In der Woche, in der ich wahrscheinlich wieder arbeiten gehen werde, steht ein Therapietermin an. Da meine Therapeutin ihre Praxis weiter weg hat, habe ich ich eine längere Anfahrt. Letztes Jahr konnte ich eine Betriebsvereinbarung über mobiles Arbeiten unterschreiben, in dem vereinbart ist, dass ich bis zu 2 Tage/Woche von zu Hause arbeiten kann.

Ich habe also vor, an dem Tag von zu Hause aus zu arbeiten und mich dann gegen Mittag auf den Weg zu machen. Meine Vorgesetzte weiß noch nichts von dem Termin bzw. das ich künftig wieder mehrere Stunden haben werde. Unser Verhältnis zueinander ist dienstlich soweit okay. Allerdings ist das persönliche Miteinander nicht das beste (sie hat schon seit meiner Ausbildung - über 20 Jahre her) irgendein Problem mit mir. Von daher pflege ich einen respektvollen dienstlichen Umgang mit ihr, private Gespräche gibt es aber so gut wie keine.

Hinzu kommt noch, dass mein Kollege wegen meiner Krankmeldung erst ein paar Tage später in den Urlaub gegangen ist, weil die andere Kollegin noch Urlaub hatte. Er hat jetzt seinen Urlaub hinten dran gehangen, genau bis zu dem Tag, wo ich meine Therapiestunde habe. Zusätzlich findet an dem Tag auch eine Online-Schulung statt, die aber vormittags ist, so dass meine Kollegin und ich online teilnehmen können.

Ich mache mir natürlich jetzt Gedanken, dass die Vorgesetzte mir Steine in den Weg legt, einfach weil sie mich nicht mag und was gegen mich hat und argumentiert, dass das nicht geht, weil dann die andere Kollegin allein ist. Andererseits mache ich ja die Therapie um mögliche weitere Ausfallzeiten zu verhindern. Ich möchte das natürlich erst mit ihr besprechen, habe aber schon überlegt, wenn sie mir Steine in den Weg legt, unsere Personalchefin und den Betriebsrat dazu zuziehen.

Falls alle Stricke reißen, muss ich halt vormittags ins Büro und mache dann früher Feierabend. Das würde aber auch zusätzliche Fahrtzeiten in die genau entgegengesetzte Richtung beinhalten und halt dann auch zusätzlich stressen. Und wäre halt nur möglich, wenn meine Thera mir weiterhin nachmittags Stunden anbieten kann.

Hat jemand einen Rat, wie ich das bestmöglich umsetzen und ansprechen kann? Es geht nicht nur um den einen Termin, sondern auch um künftige. Meine Therapeutin kommt mir schon sehr entgegen mit den Zeiten, da es zuerst hieß, es könnte auch morgens sein, aber jetzt hab ich dann doch erstmal 2 Nachmittagstermine von ihr erhalten können.

Wie regelt ihr das? Seit ihr offen mit dem Thema Therapie/Depression umgegangen auf der Arbeit?

Ich mache mir da gerade echt Gedanken drüber und das zieht mich natürlich auch noch ein Stück weit runter.

Lieben Gruß
Sonnenschein
SonneundDunkenheit
Beiträge: 697
Registriert: 25. Jul 2021, 09:24

Re: Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

Beitrag von SonneundDunkenheit »

Hallo Sonnenschein,

ich persönlich würde auf Arbeit das Thema Depression/PT nicht explizit zur Sprache bringen, sondern eine Lösung suchen, wo ich sowohl den beruflichen Belangen wie meinen notwendigen Therapiebedarf gerecht werde. Zu viel Offenheit bietet aus meiner Sicht viel Angriffsfläche und fördert Schubladendenken.

Ich kenne euer System nicht, auch nicht dein Arbeitszeitmodell (ob es eine Kernarbeitszeit mit verpflichtender Verfügbarkeit gibt).
Private Termine (und dazu zähle ich PT) habe ich verschlüsselt inklusive der Fahrzeiten in meinem Outlookkalender hinterlegt. Es war also klar ich bin dienstlich in der Zeit nicht verfügbar. Natürlich gab es hin und wieder trotz sorgfältiger Planung kurzfristig angesetzte berufliche Termine und dort habe ich je nach Priorität eine kurze Ansage an meine Kollegen und Vorgesetzten gemacht.
Das hat ganz gut funktioniert, weil ich außer der wöchentlichen Teamsitzung und dem einmaligen fest verankerten Spätdienst selbst für die Planung meiner Aufgaben und Termine verantwortlich war.

Wenn du AU bist, ist dein Arbeitsplatz auch verwaist.
Betriebsrat und Personalwesen könnten ein Weg sein, wenn alle Stricke reißen, aber ich würde es vermeiden wollen.

Versuch es zunächst auf Augenhöhe mit deiner Vorgesetzten. Wenn du sonst eine zuverlässige Mitarbeiterin bist, sollte ihr eine einvernehmliche Lösung doch nur recht sein.

In unserem Tarifvertrag gibt es sogar die Klausel, dass unabwendbare Arzttermine mit bezahlter Freistellung möglich sind. Muss man beantragen und hinterher mit einer Anwesenheitsbestätigung belegen....das läuft über das Personalwesen (der Arztstempel unterliegt also der Schweigepflicht).

Zunächst wünsche ich dir Ruhe und vielleicht hilft dir ja ein zeitnahes Telefonat mit deiner Chefin mit Klärung der Handhabung bezüglich der notwendigen Abwesenheit vom Arbeitsplatz.

Liebe Grüße von SonneundDunkelheit
Sonnenschein34
Beiträge: 733
Registriert: 31. Dez 2018, 18:42

Re: Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

Beitrag von Sonnenschein34 »

Hallo SonneundDunkelheit,

nein, das Thema Depression usw. möchte ich eigentlich auch nicht auf der Arbeit thematisieren. Ich würde von regelmäßigen Arztterminen sprechen. Evtl. kommen sowieso noch einige Termine bzgl. körperlicher Probleme dazu.

Kernarbeitszeiten habe ich persönlich nicht. Ja, diese Termine stelle ich auch immer rechtzeitig als privat und geschützt in meinen Kalender. Das habe ich jetzt von zu Hause auch bereits für den nächsten Therapietermin gemacht. Der zweite Termin ist glücklicherweise während meines Urlaubs. Auch hätte ich noch 2 Urlaubstage und mehrere Freizeittage zur Verfügung (wobei die keinesfalls für eine Akuttherapie oder eine Therapie im Anschluss ausreichen würden. Zu viel Zeiten nacharbeiten, bei ganztägiger Abwesenheit schaffe ich aber auch nicht. Ich habe schon meine Arbeitszeit reduziert, weil Vollzeit einfach nicht mehr drin ist.

Sicher wäre das ein letzter Ausweg mit dem Betriebsrat. Das möchte ich ja eigentlich auch vermeiden. Allerdings würde der ja ins Boot geholt werden, falls man mir ein BEM-Gespräch anbietet nach Rückkehr aus der Krankheit.

So eine Klausel haben wir auch, das betrifft aber eher die Kollegen mit festen Arbeitszeiten bei uns. Ich weiß auch gar nicht, ob meine Thera solche Bescheinigungen ausstellt. Da wir ja auch Gleitende Arbeitszeit haben und die Zeiten halt entsprechend nach- oder vorarbeiten können. Ich war selber Mitarbeiterin in unserer Personalabteilung. Deshalb weiß ich, dass nicht immer so sorgsam mit solchen Informationen (sprich AUs und Infos über Krankheiten) umgegangen worden sind. Sprich, meine Vorgesetzte und die Kollegin aus der Personalabteilung kennen sich über 30 Jahre. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Personalkollegin da Auskunft geben würde, oder nicht. Das war schon immer was, was mich dort gestört hat. Wir sind ein relativ kleines Unternehmen (ca. 110 Mitarbeiter), da machen solche Sachen immer schnell die Runde, leider.

Vorab mit meiner Chefin möchte ich eigentlich nicht telefonieren. Da würde ich lieber ein persönliches 4-Augen-Gespräch an meinem ersten Arbeitstag bevorzugen. Allein, um auch ihre Reaktion besser abschätzen zu können.

Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich hoffe, ich bekomme das Gedankenkarussell jetzt etwas abgeschaltet.

Lieben Gruß
Sonnenschein
SonneundDunkenheit
Beiträge: 697
Registriert: 25. Jul 2021, 09:24

Re: Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

Beitrag von SonneundDunkenheit »

Hallo Sonnenschein,

das persönliche Gespräch wäre auch meine erste Wahl. Allerdings nicht an einem ersten Tag nach einem krankheitsbedingten Ausfall. Letztlich musst du hier auf dein Bauchgefühl und deine Erfahrungen vertrauen.

Das der Datenschutz leider nicht überall eingehalten wird, ist traurige Realität..... genau so verhält es sich mit Getratsche und Mutmaßungen.

Wenn du keine fest vereinbarte Arbeitszeit im Sinne von acht bis vier o.ä. hast und auch keine Kernarbeitszeit + der Möglichkeit auf partielles Home Office besteht, dann spricht doch nichts gegen die Termine tagsüber. Ich selbst würde allerdings alles daran setzen einen möglichst festen Therapietermin zur spätmöglichsten Uhrzeit mit der Therapeutin zu vereinbaren. Sicherlich sind diese Termine begehrt, aber vielleicht ergibt sich ja dennoch eine Gelegenheit diesbezüglich. Mit Therapie zwischen der Arbeit habe ich persönlich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Die Erkenntnisse aus den Stunden hatten zunächst wenig Raum zum Nachwirken. Ich war oft gestresst, hoffte, dass kein komplizierter Anruf kurz vorher reinkam....musste schnell wieder umschalten auf die Probleme der anderen....

Bezahlte Freistellungen habe ich prinzipiell sehr selten in Anspruch genommen. Oft Überstunden eingesetzt, aber eigentlich ist diese Regelung bei uns für alle Arbeitsmodelle möglich. Auch bei Gleitarbeitszeit ist ja meist ein gewisser fester Rhythmus im Spiel.

Wenn deine Firma ein BEM anbietet, dann können dort sicherlich deine Arbeitszeitwünsche einen guten Platz finden. Hast du eigentlich eine Schwerbehinderung?
Ich habe in 25 Arbeitsjahren beim gleichen AG wohlbemerkt kein einziges BEM erlebt.... nicht mal nach 11 Monaten AU.

Ich hoffe, du kannst jetzt zunächst einmal abschalten.

Liebe Grüße
Sonnenschein34
Beiträge: 733
Registriert: 31. Dez 2018, 18:42

Re: Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

Beitrag von Sonnenschein34 »

Hallo nochmal,

ich muss mal sehen, ob ich es direkt am ersten Tag anspreche... Der Termin wäre Donnerstag. Da sollte auch der Dienstag noch reichen.

Ja leider, von daher bin ich immer sehr vorsichtig, wem ich was erzähle. Als ich damals noch selber in der Personalabteilung gearbeitet habe und sich Kollegen bei mir krank gemeldet haben und mir erzählt haben, was ihnen fehlt, habe ich denen schon immer gesagt, das braucht ihr nicht zu sagen. Klar, wenn es jetzt was körperliches im Sinne von orthopädisch ist, kann man das schon mal ansprechen, wenn es da dann auch um ergonomische Arbeitsplätze usw. geht. Aber das gehört auch eher in ein BEM-Gespräch.

Nein, eigentlich spricht da auch überhaupt nichts gegen. Das einzige ist halt der Faktor "Vorgesetzte"... Sie wollte damals z.b. auch ihre Arbeitszeit reduzieren. Ihre Vorgesetzte hat ihr das ausgeredet. Kurz danach wollte ich das beantragen. Mir sollte es auch ausgeredet werden, aber ich habe mich durchgesetzt, weil es halt auch sowas wie ein Gesetz zur Brückenteilzeit gibt. Das scheint sie mir u.a. auch übel zu nehmen.

Ich werde auf jeden Fall gucken, dass ich möglichst Termine nachmittags bekomme. Auch wegen der Arbeit, aber hauptsächlich deswegen, weil es nach den Therapiestunden immer noch sehr in mir arbeitet und ich dann auch erschöpft bin. Meine Thera meinte schon, dass ich vermutlich erstmal springen müsste, aber zum Jahresende ändert sich noch was bei ihr, so dass sie ab kommenden Jahr nur noch ihre eigene Praxis hat und da wäre das bestimmt machbar. Mal davon abgesehen, dass ich schon denke, dass sie bemüht ist mir das zu ermöglichen. Ich bin vermutlich ihre Patientin mit der weitesten Anreise. Na ja und jetzt die nächsten Termine hat sie mir auch schon nachmittags gegeben, obwohl es vorher hieß, dass wird wohl nicht klappen, vielleicht ist sie gerade auch noch nicht so eng getaktet und wollte das nicht publik machen. Vielleicht kommt es mir auch entgegen, dass wir lange zusammen gearbeitet haben, ich jetzt schon den zweiten Praxiswechsel mit ihr mitmache und wir uns einfach gut verstehen und gut miteinander arbeiten können.

Bei mir wäre dass dann auch nur Stundenweise. Ganze Tage würde ich ungern nehmen wollen. Bei einem Nachmittagstermin würde ich vielleicht 1,5 Stunden frei nehmen. Auch werden wir die Stunden, wenn möglich auf 2-wöchentlich ausdehnen. Allein deswegen,weil ich ja noch in der 2-Jahres-"Sperre" hänge. Bei dem Vorgehen würde es dann mit einer neuen Therapiebeantragung nächstes Jahr vom Abstand her ausreichen.

BEM ist erst die letzten Jahre bei uns durchgeführt worden. Das lag u.a. auch in meiner Tätigkeit. War blöd, als ich mal quasi selber einladen musste und dann tatsächlich auch noch mein eigenes Protokoll schreiben sollte... :lol: :roll:

Ich habe zu Beginn meiner ersten Therapie mal einen Antrag gestellt, aber das war gerade zu der Zeit, wo ich zu meiner Thera gewechselt bin. Da war die kPtbs noch nicht so klar definiert und ich habe nur GdB 20 unbefristet erhalten. Ich wollte das ggfs. nochmal angehen, da jetzt a. wieder Therapie angesagt ist und b. auch noch 2 körperliche Sachen dazu kommen. Das muss ich aber dann nochmal mit einer Thera besprechen.

Liebe Grüße
Sonnenschein
Überdosis
Beiträge: 251
Registriert: 25. Nov 2021, 23:01

Re: Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

Beitrag von Überdosis »

Hallo,

ich persönlich würde einfach die AU verlängern lassen, um mir diesen Stress zu ersparen mit der Vorgesetzten sprechen zu müssen, wo die Gefahr besteht, dass sie nein sagt.

Einen guten Therapeuten zu finden ist richtig schwer und da du aber genau wegen der Depressionen derzeit krank geschrieben bist, ist diese Therapie enorm wichtig.
Den Termin abzusagen oder dir noch mehr Stress zu machen, weil eine Fremde, die deine Probleme nicht hat, nein sagt, würde ich gar nicht einsehen.
Gesundheit geht vor.

Ist zwar blöd für den Kollegen, der später in den Urlaub ging, aber ich finde das schon ein Unding, dass sie dir auch so jetzt im Krank schon wieder druck machen dann am Tag x zurück zu müssen, da er dann in Urlaub gehen will und die andere, ohne dich, alleine ist.
Was wäre, wenn es bis dahin dir gar nicht gut ginge, erwarten die dann, dass du trotzdem kommen musst oder wie?
Ob man wieder arbeitsfähig ist oder nicht, darf der Arbeitgeber erst am letzten Tag der AU erfahren, vorher ist niemand verpflichtet Tage vor AU-Ende Auskunft darüber abzugeben.
Hätten die Arbeitgeber zwar gerne, auch bei mir wird das ständig versucht mich damit mit Auskunft geben mit festzulegen, aber erlaubt ist das nicht, also mach ich das auch nicht, weil das stresst, druck macht und nicht zur Genesung bei trägt.
Man braucht doch Ruhe, wie soll das gehen, wenn man im Kopf hat, dass man am Tag x dann wieder fit sein "muss"?
Geht doch gar nicht...

Dass der Kollege später in den Urlaub ging, ist sein Ding.
Hätte er auch nicht machen müssen, denn weder du, noch er seit für das Personal-management der Firma verantwortlich.
Dass in Urlaub ein anderer Kollege erkrankt, diese "Gefahr" besteht immer, egal wo. Damit müssen Vorgesetzte und Chefs rechnen und klar kommen.
Das Dillemma haben nicht die Arbeitnehmer auszubügeln.


Liebe Grüße
Susan
Sonnenschein34
Beiträge: 733
Registriert: 31. Dez 2018, 18:42

Re: Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

Beitrag von Sonnenschein34 »

Hallo Susan,

ich habe die AU jetzt auf bereits knapp 4 Wochen verlängert und plane nächsten Woche wieder arbeiten zu gehen.

Den Termin bei meiner Therapeutin werde ich keinesfalls absagen. Wenn meine Vorgesetzte mir für diesen Tag kein Home-Office genehmigt, dann mache ich früher Feierabend.

Druck macht mir aktuell keiner, wahrscheinlich nur ich mir selber. Ich hatte letzte Woche noch Kontakt zu meiner Kollegin und gesagt, wenn was ist, kann sie mich ruhig fragen (sie ist zwar nicht mehr ganz neu dabei, aber alles kann sie noch nicht). Das hat sie aber bisher auch nicht gemacht. Würde ich andersrum auch nicht machen.

Die Situation länger krank ist halt generell immer "blöd". Andererseits merkt man dann auch, man ist ersetzbar auf der Arbeit und es interessiert eh kaum einen, wie es einem geht.

Ja, da hast Du Recht, die Personalplanung liegt nicht in meinem Bereich und krank werden kann jeder mal.

Liebe Grüße
Sonnenschein
Suchende2
Beiträge: 1207
Registriert: 29. Sep 2020, 08:05

Re: Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

Beitrag von Suchende2 »

Hallo Sonnenschein,

ich habe es wie folgt auf der Arbeit kommuniziert.
Ich habe aufgrund einer Langzeitverordnung einen regelmäßigen Behandlungstermin am Wochentag X. Damit ich diesen Termin wahrnehmen kann benötige ich an dem Tag regelmäßig Homeoffice. Es gab zwischendrin einmal von den Kolleginnen Rückfragen und dann war es geklärt. Ich habe einfach gesagt, ich schaffe es von der Arbeit aus nicht rechtzeitig zu dem Termin, nur von zu Hause aus.

Alles Gute,
Suchende
Sonnenschein34
Beiträge: 733
Registriert: 31. Dez 2018, 18:42

Re: Arbeitgeber - Arbeitsunfähigkeit - Therapietermine

Beitrag von Sonnenschein34 »

Hallo Suchende2,

das hört sich plausibel und sehr gut an. Also sagt das, was es sagen soll, ohne Einzelheiten preiszugeben. Vielen Dank, ich denke, ich werde es auch so kommunizieren.

Dir auch alles Gute!

LG
Sonnenschein
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