Mehr Obst und Gemüse = keine Depressionen

Stefan30+
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Registriert: 8. Apr 2022, 11:48

Re: Mehr Obst und Gemüse = keine Depressionen

Beitrag von Stefan30+ »

Auch wenn das möglich ist, ist das wohl eher unwahrscheinlich, dass Depressionen durch Nährstoffmangel entstehen.
Es ist auch möglich durch eine Diät den Symptomen vorzubeugen und sie zu bekämpfen, aber das ist keine Heilung. Mir persönlich hat Intervallfasten tatsächlich am meißten geholfen, besser als jede Therapie, jede Klinik und besser als jedes Medikament. Ich würde aber nicht vermuten, dass das bei jedem der Fall ist. Viel mehr weiß ich, dass manche Menschen das aufgrund anderer Erkrankungen auch umbringen könnte.
Suchende2
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Re: Mehr Obst und Gemüse = keine Depressionen

Beitrag von Suchende2 »

Hallo Monchen,

wenn Du für Dich gute und bessere andere Entspannungsmethoden gefunden hast, dann nutze diese und lasse Dich nicht verunsichern.

Zu PMR. So wie sie in der Akutklinik und Reha gezeigt wurde, wäre es auch nichts für mich gewesen. Zum Glück hatte ich vor einigen Jahren einen mehrwöchigen Kurs im Stadtteilzentrum gemacht und dort PMR richtig kennen- und schätzen gelernt. Es kommt also auch auf den Durchführenden an und die Zeit, die zum Lernen da ist.

@Mario81 Das Ziel von PMR kann durchaus auch das Einschlafen sein!

Alles Gute,
Suchende
butterfly86
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Registriert: 18. Jul 2023, 13:00
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Re: Mehr Obst und Gemüse = keine Depressionen

Beitrag von butterfly86 »

@Monchen12345: Hey, heißt du auch Simone?Würde dich gerne kennenlernen...vielleicht hast du ja Interesse. 8-)
Maxegon
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Re: Mehr Obst und Gemüse = keine Depressionen

Beitrag von Maxegon »

Manuel999 hat geschrieben: 3. Jun 2023, 17:43 Grundsätzlich mischen sich viele Menschen bei Depressionen ein, vor allem wenn es ums Geld verdienen geht.
...
Aber man kann den Zustand der Depression auch deutlich verbessern, hier sollte man aber seine persönlichen Vorlieben herausfinden.
Jeder Mensch ist einzigartig.
Nur beim Obst und Gemüse sind sich alle einig!

Drum erkundet eure Vorlieben und esst mehr Obst und Gemüse, ihr Einzigartigen!

:hello: schönen Samstag
MissMikse
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Re: Mehr Obst und Gemüse = keine Depressionen

Beitrag von MissMikse »

Hallo zusammen,

"heilen" kann uns gar nichts, wenn man es einzeln betrachtet. Heilung oder wenigstens Linderung kann es nur geben, wenn wir alle Aspekte des Lebens mit einbeziehen.

Ernährung spielt bei mir und meinen Depressionen durchaus eine Rolle, wenn auch sicherlich nicht die alles Entscheidende.

Essen war für mich sehr lange das Mittel der Wahl in allen Lebenslagen: zur Belohnung, aus Frust, Einsamkeit, Langeweile... völlig egal. Und mein Essverhalten geriet immer mehr ausser Kontrolle. Mein Höchstgewicht waren 107 Kilo bei 1,68m Größe.

Zu viel Fett und Zucker kann sich wohl negativ auf's Gehirn auswirken, hab ich mal gelesen. Zu wenig von irgendwas (low carb, no carb, low fat, no fat, und wie sie alle heißen) ist aber sicher auch nicht gesund und ruft andere Mängel hervor.
Ausgewogen, also von allem etwas und sich nichts verbieten (ausser bei Unverträglichkeit) ist vermutlich am besten.

Was mir allerdings sehr aufgefallen ist in Bezug auf Ernährung: ich habe alles mit Essen kompensiert (siehe oben), meistens sehr fettig, dazu viel Cola usw. - und hinterher habe ich mich oft sowohl körperlich schlecht als auch psychisch schlecht gefühlt.
Psychisch schlecht, weil ich mich dick und hässlich fand, gerne schlanker sein wollte, das ungesunde Essen aber wie eine Sucht war. Und weil ich es nicht lassen konnte, hatte ich Schuldgefühle, ich war ein Versager und ich hielt mich für unfähig jemals daran was zu ändern.

Letztes Jahr hab ich dann doch angefangen was zu ändern. Nur lauter Kleinigkeiten. Z.B. Tee ganz ohne Zucker, weniger Zucker im Kaffee und ohne Milch. Weniger Softdrinks. Mehr Gemüse, überwiegend TK damit es schnell geht und weil mir eine Gemüsemischung besser schmeckt als wenn ich nur eine Gemüsesorte frisch zubereite (mehr wäre dann für mich alleine wieder zu viel), mehr Obst, weniger Süßigkeiten, von Zeit zu Zeit zähle ich mal ein paar Tage Kalorien, um die Kontrolle nicht wieder zu verlieren und ich wiege mich regelmäßig (was ich jahrelang gar nicht gemacht habe).

Das alles wirkt sich positiv aus in meinem Leben und lindert damit auch die Depression. Es sind also nicht unbedingt die Lebensmittel an sich, sondern das, was damit alles verbunden ist und im Hintergrund mitspielt.
Es baut mich z.B. auf, wenn mir dann eine kleinere Hosengröße passt, das fördert das Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein. Wenn dann vielleicht noch jemand ein Kompliment macht, tut das der armen Seele einfach nur gut.

Vorschreiben kann einem das keiner, was man tun oder lassen soll. Man muss selbst raus finden, was hilft und was einem gut tut. Und eine bessere Ernährung hilft mir persönlich sehr wohl.

Liebe Grüße
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