Rückfall - was kann ich tun?
Verfasst: 27. Mai 2023, 07:00
Guten Morgen,
Ich bin seit einem Jahr in Therapie wegen einer mittelgradig depressiven Episode sowie generalisierter Angststörung. Eigentlich lief es recht gut.
In der Therapie wurde herausgearbeitet, dass der Verlust meines Hobbys wohl einer der großen Auslöser war. Ich habe mich sehr überwinden müssen, aber wieder damit angefangen. Seitdem ging es mir stetig besser und ich habe daher in Rücksprache mit der Hausärztin das Escitalopram ausgeschlichen.
Nun hatte ich aber im Rahmen des Hobbys einen schweren Unfall und kann seitdem nicht mehr da ran. Als ich das realisiert habe, dass es nun das zweite mal aus und vorbei ist, brach in mir alles zusammen. Nach anfangs extremer Traurigkeit bin ich nun eigentlich wieder am Anfang. Mir ist alles gleichgültig, ich fühle absolut nichts. Empfinde keine Freude, maximal tiefen Frust. Bin auch komplett antriebslos. Meine Arbeit schaffe ich derzeit noch einigermaßen, darüber hinaus aber so gut wie gar nichts. Den Therapeuten sehe ich erst Mitte Juni wieder. Ob der gleich einen Rat hat, weiß ich nicht. Sein Ansatz war immer mein Hobby, aber davor habe ich mittlerweile auf mehreren Ebenen zu viel Angst.
Wie kann es nun weitergehen? Ich merke wie ich immer tiefer in die Depression versinke, aber die bisher erlernten Strategien helfen einfach gar nicht.
Das Escitalopram möchte ich nicht wieder nehmen, im Nachhinein hatte das bei mir kaum positive Wirkung, allerdings war ich unglaublich müde und bin teilweise tagsüber einfach weggetreten.
Ich bin seit einem Jahr in Therapie wegen einer mittelgradig depressiven Episode sowie generalisierter Angststörung. Eigentlich lief es recht gut.
In der Therapie wurde herausgearbeitet, dass der Verlust meines Hobbys wohl einer der großen Auslöser war. Ich habe mich sehr überwinden müssen, aber wieder damit angefangen. Seitdem ging es mir stetig besser und ich habe daher in Rücksprache mit der Hausärztin das Escitalopram ausgeschlichen.
Nun hatte ich aber im Rahmen des Hobbys einen schweren Unfall und kann seitdem nicht mehr da ran. Als ich das realisiert habe, dass es nun das zweite mal aus und vorbei ist, brach in mir alles zusammen. Nach anfangs extremer Traurigkeit bin ich nun eigentlich wieder am Anfang. Mir ist alles gleichgültig, ich fühle absolut nichts. Empfinde keine Freude, maximal tiefen Frust. Bin auch komplett antriebslos. Meine Arbeit schaffe ich derzeit noch einigermaßen, darüber hinaus aber so gut wie gar nichts. Den Therapeuten sehe ich erst Mitte Juni wieder. Ob der gleich einen Rat hat, weiß ich nicht. Sein Ansatz war immer mein Hobby, aber davor habe ich mittlerweile auf mehreren Ebenen zu viel Angst.
Wie kann es nun weitergehen? Ich merke wie ich immer tiefer in die Depression versinke, aber die bisher erlernten Strategien helfen einfach gar nicht.
Das Escitalopram möchte ich nicht wieder nehmen, im Nachhinein hatte das bei mir kaum positive Wirkung, allerdings war ich unglaublich müde und bin teilweise tagsüber einfach weggetreten.