Wie kann ich ihn zum Reden/Hilfe annehmen überzeugen?
Verfasst: 25. Mai 2023, 20:25
Hallo,
Ich versuche mich kurz zu halten: nach mehr als 5 Jahren glücklicher und inniger Beziehung ist nun seit 9 Wochen alles anders. Von Heute auf Morgen hat sich mein Lebensgefährte zurückgezogen, und ist abgrundtief schlecht drauf. Gesprächsversuche meinerseits werden abgeblockt, er mauert. Er sagt er will seine Ruhe. Ich gebe ihm Freiraum, er distanziert sich noch mehr von mir und einfach allem. Er verlässt das Haus nur für die Arbeit (wo er sich "verstellt" und "normal" wirkt) oder maximal den Einkauf. Gemeinsame Unternehmungen etc von Heute auf Morgen in den Boden gestampft. Keine Interesse mehr am gemeinsamen Hausbau, keine Interesse mehr für gar nichts (außer sein Handy und sein Trainingsgerät).
Anfangs dachte ich, es sei Burnout, weil ziemlich viel zusammen gekommen ist (Hausbau, zwei kaputte Autos(großer Punkt!), Haustier gestorben, Arbeit blöd etc).
Je länger die Zeit vergeht, desto mehr baut unsere Beziehung und die zu allen anderen ab.
Da er mir gegenüber kühl, distanziert und wir eigentlich nur noch als WG nebeneiander herleben, habe ich für mich einen Beratungstermin bei einer Psychotherapeutin organisiert, um zu wissen, wie ich damit ungehen soll. Sie hat mir dann noch den Floh ins Ohr gesetzt, dass er eine andere haben könnte. Aber das kann ich fast gänzlich ausschließen, da er ja eigentlich nur zuhause ist und ich seine Arbeitskollegen alle kenne.
Er war von meinem Termin sehr empört und meinte ich sei verrückt.
Ich brauche Tipps oder Ratschläge, wie ich ihn dazu bekomme, mit jemandem zu reden. Es muss ja nicht mit mir sein, wenn er das nicht möchte. Freunde hat er nicht und zur Familie kaum Kontakt, sodass ich kein Netzwerk aufbauen kann. Er frisst leider alles in sich rein und merkt gar nicht wie unfair und gemein er zu mir ist, er redet kaum noch mit mir. Ich habe es mit Briefen usw versucht, die er zwar nach einer gewissen Zeit liest aber nicht reagiert. Auch nachdem er bei überaus wichtigen Terminen nicht erschien, und ich ihm in einem klaren Gespräch (ohne Vorwürfe oder ähnliches) meine Gedanken mitgeteilt habe, hat er auf Durchzug geschalten und gesagt, dass ich ihn in Ruhe lassen soll.
Er sitzt in einem Loch und kommt da nicht mehr raus. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er das nicht erkennt. Zumal ich bis heute nicht weiß, was der Grund dafür ist.
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar. Ich habe ihm zu Beginn unsere Beziehung gesagt, dass ich in guten und schlechten Zeiten bei ihm bin. Und das bin ich.
Ich versuche mich kurz zu halten: nach mehr als 5 Jahren glücklicher und inniger Beziehung ist nun seit 9 Wochen alles anders. Von Heute auf Morgen hat sich mein Lebensgefährte zurückgezogen, und ist abgrundtief schlecht drauf. Gesprächsversuche meinerseits werden abgeblockt, er mauert. Er sagt er will seine Ruhe. Ich gebe ihm Freiraum, er distanziert sich noch mehr von mir und einfach allem. Er verlässt das Haus nur für die Arbeit (wo er sich "verstellt" und "normal" wirkt) oder maximal den Einkauf. Gemeinsame Unternehmungen etc von Heute auf Morgen in den Boden gestampft. Keine Interesse mehr am gemeinsamen Hausbau, keine Interesse mehr für gar nichts (außer sein Handy und sein Trainingsgerät).
Anfangs dachte ich, es sei Burnout, weil ziemlich viel zusammen gekommen ist (Hausbau, zwei kaputte Autos(großer Punkt!), Haustier gestorben, Arbeit blöd etc).
Je länger die Zeit vergeht, desto mehr baut unsere Beziehung und die zu allen anderen ab.
Da er mir gegenüber kühl, distanziert und wir eigentlich nur noch als WG nebeneiander herleben, habe ich für mich einen Beratungstermin bei einer Psychotherapeutin organisiert, um zu wissen, wie ich damit ungehen soll. Sie hat mir dann noch den Floh ins Ohr gesetzt, dass er eine andere haben könnte. Aber das kann ich fast gänzlich ausschließen, da er ja eigentlich nur zuhause ist und ich seine Arbeitskollegen alle kenne.
Er war von meinem Termin sehr empört und meinte ich sei verrückt.
Ich brauche Tipps oder Ratschläge, wie ich ihn dazu bekomme, mit jemandem zu reden. Es muss ja nicht mit mir sein, wenn er das nicht möchte. Freunde hat er nicht und zur Familie kaum Kontakt, sodass ich kein Netzwerk aufbauen kann. Er frisst leider alles in sich rein und merkt gar nicht wie unfair und gemein er zu mir ist, er redet kaum noch mit mir. Ich habe es mit Briefen usw versucht, die er zwar nach einer gewissen Zeit liest aber nicht reagiert. Auch nachdem er bei überaus wichtigen Terminen nicht erschien, und ich ihm in einem klaren Gespräch (ohne Vorwürfe oder ähnliches) meine Gedanken mitgeteilt habe, hat er auf Durchzug geschalten und gesagt, dass ich ihn in Ruhe lassen soll.
Er sitzt in einem Loch und kommt da nicht mehr raus. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er das nicht erkennt. Zumal ich bis heute nicht weiß, was der Grund dafür ist.
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar. Ich habe ihm zu Beginn unsere Beziehung gesagt, dass ich in guten und schlechten Zeiten bei ihm bin. Und das bin ich.