Wie geht Psychotherapie?
Verfasst: 23. Mai 2023, 23:39
Hallo,
momentan mache ich halt gar nichts mehr.
Die Antidepressiva halfen gut gegen diese Angst vorm raus gehen und die sind auch komplett weg, zum Glück.
Gegen die Depressionen halfen sie aber kein bisschen.
Damals als ich eine Verhaltenstherapie gemacht hatte und zu den Gesprächen hin bin, da hatte ich sehr häufig das Problem, dass ich gar nicht wusste über was ich sprechen soll, wenn der Therapeut jedes mal nur zu Beginn mich fragte über was wir sprechen wollen.
Redete ich über meine Symptome, die ja das sind, was mich sehr belastet, kam eigentlich oft nur, dass es halt die Depression ist, die das macht.
Sprach ich meine Familie an, wurde immer wieder nur als Lösungsvorschlag genannt mir eine eigene Familie zu gründen. Mir einen festen Freund zu suchen....
Dass ich immer noch meinem Exfreund nachhänge und mich so nicht für wen neues öffnen mag, darauf wurde nicht eingegangen. Auch keine Tipps, wie ich zum Kuckuck von ihm weg komme.
Ich sollte anfangen mit Hobbys, mir Freunde suchen, raus gehen.... Dieses Tempo was was er vorlag war für mich aber viel zu schnell. Wenn ich ihm sagte, dass es mir zu viel auf einmal wird und ich mich überfordert fühle und Angst habe nicht mehr zurecht zu kommen, wurde mir nur gesagt, dass es doch nicht schlimm sei sich überfordert zu fühlen, nicht schlimm sei Angst zu haben.... für mich ist beides aber schlimm, weil es mir dann schlecht bei geht.
Als ich dann einen so schlimmen tief hatte, dass ich dann nun mal nicht reden kann und auch nicht sagen konnte, dass ich gerade einen Tief habe, meinte er, dass er so nicht helfen könne und mir kam der ungute Gedanke, dass er das für Verweigerung hält.
Hab die Therapie daraufhin endgültig abgebrochen, weil ich mich so immens unter Druck gesetzt gefühlt habe.
Ist das denn wirklich so, ich meine läuft die Therapien bei euch auch so ab?
Eine ganze Zeitlang hab ich versucht alles umzusetzen, aber diese depressive Stimmung geht nicht weg.
Höre ich mit einer Aktivität auf, bähm, ist diese Depression auch wieder da oder sie verschwindet nicht mal bei der Aktivität und ich muss mich, gefühlt, da durch quälen, nur um sie zu beenden.
Zurzeit bin ich ernsthaft am überlegen es nochmal zu versuchen, bis ich einen Platz bekäme wird es ja sowieso wahrscheinlich 12 Monate, oder mehr, dauern.
Müsste halt erst anfangen bei Psychologen anzurufen....
Ich glaube, ich bin zu blöd für so eine Therapie und trau mich eigentlich gar nicht richtig es nochmal zu versuchen.
Allein bei dem Gedanken bei der Frage : "über was wollen wir sprechen?" wird mir schon schlecht, denn das was mich ja hauptsächlich kaputt macht ist dieses depressive Gefühl und die Symptome.
Liebe Grüße
momentan mache ich halt gar nichts mehr.
Die Antidepressiva halfen gut gegen diese Angst vorm raus gehen und die sind auch komplett weg, zum Glück.
Gegen die Depressionen halfen sie aber kein bisschen.
Damals als ich eine Verhaltenstherapie gemacht hatte und zu den Gesprächen hin bin, da hatte ich sehr häufig das Problem, dass ich gar nicht wusste über was ich sprechen soll, wenn der Therapeut jedes mal nur zu Beginn mich fragte über was wir sprechen wollen.
Redete ich über meine Symptome, die ja das sind, was mich sehr belastet, kam eigentlich oft nur, dass es halt die Depression ist, die das macht.
Sprach ich meine Familie an, wurde immer wieder nur als Lösungsvorschlag genannt mir eine eigene Familie zu gründen. Mir einen festen Freund zu suchen....
Dass ich immer noch meinem Exfreund nachhänge und mich so nicht für wen neues öffnen mag, darauf wurde nicht eingegangen. Auch keine Tipps, wie ich zum Kuckuck von ihm weg komme.
Ich sollte anfangen mit Hobbys, mir Freunde suchen, raus gehen.... Dieses Tempo was was er vorlag war für mich aber viel zu schnell. Wenn ich ihm sagte, dass es mir zu viel auf einmal wird und ich mich überfordert fühle und Angst habe nicht mehr zurecht zu kommen, wurde mir nur gesagt, dass es doch nicht schlimm sei sich überfordert zu fühlen, nicht schlimm sei Angst zu haben.... für mich ist beides aber schlimm, weil es mir dann schlecht bei geht.
Als ich dann einen so schlimmen tief hatte, dass ich dann nun mal nicht reden kann und auch nicht sagen konnte, dass ich gerade einen Tief habe, meinte er, dass er so nicht helfen könne und mir kam der ungute Gedanke, dass er das für Verweigerung hält.
Hab die Therapie daraufhin endgültig abgebrochen, weil ich mich so immens unter Druck gesetzt gefühlt habe.
Ist das denn wirklich so, ich meine läuft die Therapien bei euch auch so ab?
Eine ganze Zeitlang hab ich versucht alles umzusetzen, aber diese depressive Stimmung geht nicht weg.
Höre ich mit einer Aktivität auf, bähm, ist diese Depression auch wieder da oder sie verschwindet nicht mal bei der Aktivität und ich muss mich, gefühlt, da durch quälen, nur um sie zu beenden.
Zurzeit bin ich ernsthaft am überlegen es nochmal zu versuchen, bis ich einen Platz bekäme wird es ja sowieso wahrscheinlich 12 Monate, oder mehr, dauern.
Müsste halt erst anfangen bei Psychologen anzurufen....
Ich glaube, ich bin zu blöd für so eine Therapie und trau mich eigentlich gar nicht richtig es nochmal zu versuchen.
Allein bei dem Gedanken bei der Frage : "über was wollen wir sprechen?" wird mir schon schlecht, denn das was mich ja hauptsächlich kaputt macht ist dieses depressive Gefühl und die Symptome.
Liebe Grüße