Reha und dann? Rente? Arbeitsfähig?
Verfasst: 4. Apr 2023, 19:04
Hallo!
Ich bin seit Nov 21 (bis auf zwei Wochen über Weihnachten 21) andauernd krankgeschrieben. War in der Zeit auch 2x in einer Akutklinik (insg. 17 Wochen) und seit September 22 in ambulanter Therapie. Morgen beginne ich meine Reha (wurde von der KK aufgefordert, eine zu beantragen). Eigentlich müsste Anfang Juni mein Krankengeld auslaufen, durch die Reha wird das ja nochmal ein paar Wochen nach hinten verschoben.
Mir ist irgendwie nicht so richtig klar, wie es weitergehen soll. Theoretisch weiß ich das zwar, aber mich macht diese Unsicherheit fertig.
Weder mein Hausarzt, noch meine Psychologin sind der Meinung, dass ich arbeitsfähig bin. Aber das wird in der Reha ja wahrscheinlich nochmal anders gesehen. In meinem Rehaantrag hieß es, dass er automatisch als Antrag auf EU-Rente umgemünzt wird, falls ich arbeitsunfähig entlassen werde.
Ich bin nur so super unsicher, wie es in der Reha gesehen wird. Habe jetzt schon ganz viele Erfahrungsberichte gelesen, wo Leute schreiben, dass aus der Reha meistens arbeitsfähig entlassen wird. Und dann?
Mein Problem ist auch, dass ich über einen gewissen Zeitraum ziemlich funktional bin. Bis ich dann mal wieder zusammenbreche. Daher wirke ich auf Fremde häufig viel fitter, als ich in echt oder auf Dauer bin. Mit meiner Therapeutin habe ich das Thema auch besprochen, wir haben dann gesagt, dass ich das auch als Problem/Ziel formuliere. Also meine eigenen Grenzen zu (er)kennen, Anforderungen zu dosieren und nicht alles immer sofort zu erledigen.
Hat noch jemand einen Tipp, wie ich das ganze am besten angehe? Einerseits soll man ja seine Grenzen akzeptieren, andererseits soll man ja das Programm auch mitmachen. Wie mache ich denn Grenzen klar, ohne dass man mir nachher vorwirft, nicht mitzuarbeiten?
Diagnosen: chron. Depression, depressive Episoden (also double Depression), Persönlichkeitsstörung, Asthma, Diabetes
Ich bin seit Nov 21 (bis auf zwei Wochen über Weihnachten 21) andauernd krankgeschrieben. War in der Zeit auch 2x in einer Akutklinik (insg. 17 Wochen) und seit September 22 in ambulanter Therapie. Morgen beginne ich meine Reha (wurde von der KK aufgefordert, eine zu beantragen). Eigentlich müsste Anfang Juni mein Krankengeld auslaufen, durch die Reha wird das ja nochmal ein paar Wochen nach hinten verschoben.
Mir ist irgendwie nicht so richtig klar, wie es weitergehen soll. Theoretisch weiß ich das zwar, aber mich macht diese Unsicherheit fertig.
Weder mein Hausarzt, noch meine Psychologin sind der Meinung, dass ich arbeitsfähig bin. Aber das wird in der Reha ja wahrscheinlich nochmal anders gesehen. In meinem Rehaantrag hieß es, dass er automatisch als Antrag auf EU-Rente umgemünzt wird, falls ich arbeitsunfähig entlassen werde.
Ich bin nur so super unsicher, wie es in der Reha gesehen wird. Habe jetzt schon ganz viele Erfahrungsberichte gelesen, wo Leute schreiben, dass aus der Reha meistens arbeitsfähig entlassen wird. Und dann?
Mein Problem ist auch, dass ich über einen gewissen Zeitraum ziemlich funktional bin. Bis ich dann mal wieder zusammenbreche. Daher wirke ich auf Fremde häufig viel fitter, als ich in echt oder auf Dauer bin. Mit meiner Therapeutin habe ich das Thema auch besprochen, wir haben dann gesagt, dass ich das auch als Problem/Ziel formuliere. Also meine eigenen Grenzen zu (er)kennen, Anforderungen zu dosieren und nicht alles immer sofort zu erledigen.
Hat noch jemand einen Tipp, wie ich das ganze am besten angehe? Einerseits soll man ja seine Grenzen akzeptieren, andererseits soll man ja das Programm auch mitmachen. Wie mache ich denn Grenzen klar, ohne dass man mir nachher vorwirft, nicht mitzuarbeiten?
Diagnosen: chron. Depression, depressive Episoden (also double Depression), Persönlichkeitsstörung, Asthma, Diabetes