Sisu

[MissMikse]

Guten Morgen, ihr beiden - und natürlich auch an alle anderen!

Tja, warum wasche ich die Sachen erst und sortiere dann aus... ist wohl auch wieder so ein "Hirn-Ding". Ich kann ja schließlich keine müffeligen oder verstaubten oder *Gott bewahre* ungebügelten Klamotten in den Container stecken. Gut, vom bügeln konnte ich mittlerweile schon Abstand nehmen, weil mein Hirn eingesehen hat, dass die Sachen im Sack ja wieder verknittern. Um die beiden anderen Argumente auch noch beseitigen zu können, müsste mein Hirn gegen sich selbst diskutieren - und ich fürchte, das gibt nur richtig dolle Kopfschmerzen... Deswegen mach ich mir lieber die Arbeit und mein Hirn gibt Ruhe. Ich schaff es ja noch nicht mal, kaputte Kleidung direkt nach dem Tragen in den Mülleimer zu werfen. Die sind ja getragen, riechen nach Schweiß, das ist doch *ih, pfui, bah*. Das merken die bei der Müllabfuhr doch. Das will ich keinem zumuten. Usw.

Es ist einfach krank... Und ich betone das gerne immer wieder: KRANK! Denn das nimmt mir ein Stück weit den Druck, dass ich es anders/besser machen sollte. Ich muss wirklich einfach für alles eine Struktur finden, die gut funktioniert, praktisch und gut machbar ist und trotzdem mein Hirn bzw. meinen Zwang soweit zufrieden stellt, dass ich nicht permanent denke, das ist nicht gut genug. Und ich muss dabei auch die Stimme von meiner Mama ausblenden, die permanent sagt, das macht man nicht oder das macht man so und so usw. Und ich muss auch aufhören mich zu fragen, wie ANDERE das finden würden, was ich da mache. Ich muss keine Norm erfüllen. Ich muss es so machen, dass es für mich funktioniert.

Bzgl. Papierkram konnte ich jetzt so einen Kompromiss finden. Erst mal alles halbwegs alphabetisch einheften. Wenn ich also unter D was suche, dann muss ich nur den ganzen Buchstaben D durchsuchen, anstatt das ganze Alphabet querbeet, weil alles mit D zusammen abgeheftet ist und nicht alles durcheinander in mehreren Schachteln. Die Suchzeit verkürzt sich dadurch schon enorm. Und diese Variante schließt ja das spätere Feintuning nicht aus. Das Feintuning wird sogar leichter zu bewältigen sein, weil ich Ordner für Ordner nochmal in Ruhe durchgehen kann, ausmisten was weg kann und den Rest dann auch fein sortieren. Ansonsten 1 Ordner für alles rund um die Gesundheit (AU, Krankenhausberichte usw), 1 Ordner nur für die Arbeit (Abrechnungen, Dienstpläne usw). Also alles, was thematisch zusammengehört und schon relativ viel hergibt in einen extra Ordner.
Bis ich das auf den ganzen Haushalt anwenden kann und Kompromisse und Lösungen gefunden hab, wird es noch dauern, aber ich will es schaffen. Ich bleib da jetzt dran.

So, ich muss mich mal fertig machen für die Physio. Danach versuche ich noch was einzukaufen. Hab ich gestern nicht mehr geschafft, weil ich zu ko war nach 3 Tagen Arbeit. Heute ist ein blöder Tag zum einkaufen, aber da muss ich wohl durch.

Bis später, ihr Lieben!

[Charlotte13]

Ich bewundere gerade die Tatsache das du den Papierkram einfach alphabetisch sortierst! Das ist genial!
Ich habe viele schöne einzelne Ordner. Und bis die Ordner befüllt werden, den Papierhaufen in der Kiste. Gelegentlich sortiere ich das dann alles. Aber mir fällt weg werfen deutlich leichter als dir.

Das mit den Klamotten, also mit dem Weg werfen oder weg geben. Ja dein Hirn arbeitet da anders. Aber es hat das mit dem Bügeln und den Säcken schon gelernt. Das ist doch schon ein riesen Schritt.
Reg dich nicht so viel über den Rest auf... Das kommt auch noch irgendwann. Du wirst da die passende Technik finden.

[MissMikse]

Papierhaufen in der Kiste - davon hab ich mehr als genug. Ich dachte auch immer: kommt in die Ablage und wenn genug zusammen ist, dann hefte ich das ab. Pustekuchen. Werd ich in Zukunft (wenn mal Ordnung da ist) besser für jedes Blatt gleich machen, bevor ich wieder Stapel sammle und weiter in Kistenburghausen wohnen muss.

Aktuell ist von "Sisu" leider schon wieder nicht mehr viel übrig. Meine Schmerzen nerven, das Rauschen und Pfeifen in den Ohren nervt und beeinträchtigt mich auf der Arbeit, das Alleinsein nervt, niemanden zum Reden haben nervt (also eine echte Person, nicht hier im Forum)...
Ich hab auch niemanden, der mich mal in den Arm nimmt und mir für einen Moment Trost und Halt gibt - ausser meine Therapeutin, die macht das. Und als ich letztes mal heim gefahren bin hatte ich fast das Gefühl, dass das der Hauptgrund ist, warum ich zu ihr fahre. Allerdings "bezahle" ich dafür. Das fühlt sich dann irgendwie weniger wert an.

Und ich mach mir einerseits Sorgen: wie geht es mit meiner Gesundheit weiter? Was, wenn das alles noch schlimmer wird? Was, wenn ich nicht mehr arbeiten kann oder zumindest nicht mehr so viel? Was, wenn ich mir dann die Wohnung usw. nicht mehr leisten kann?
Und auf der anderen Seite ist mir vieles grade so egal und ich denke: na und, dann ist das eben so. Ich kann einfach nicht mehr. Ich hab die Kraft nicht mehr. Ich hab auch beschlossen, meinen Rentensparer aufzulösen und das Geld zu "verprassen". Weil ich irgendwie das Gefühl hab "So alt werde ich eh nicht, dass ich Rente krieg." Dann will ich lieber jetzt was haben von meinem Geld, statt mir alles vom Mund abzusparen für "später", wobei "später" vielleicht nie kommt. Und selbst, wenn ich dann von Sozialhilfe leben müsste - na, wenn es mir dann so geht wie meiner Oma, die sich im Heim pudelwohl fühlt und alles hat was sie braucht - dann ist das doch auch ok.

Jetzt an den Ostertagen fühle ich mich auch wieder sehr einsam. In der Familien-Whatsapp-Gruppe habe ich Ostergrüße hinterlassen - bisher keine Reaktion. Zum Anrufen fühle ich mich nicht gut genug und hab keine Lust, mir wieder stundenlang das Blabla von meiner Mama anzuhören. Partner ist keiner vorhanden und mein Liebeskummer (wegen meinem letzten gescheiterten Versuch) kam wieder hoch. Und immer wieder der Gedanke: "Er wird irgendwann jemand neues haben - aber das werde nicht ich sein." Und schon fließen wieder die Tränen. Wenn ich dann ein Kind sehe (z.B. den Knirps von meinem Nachbarn, 3 Jahre alt), dann frage ich mich, wie mein Leben wohl verlaufen wäre, wenn vieles anders gewesen wäre und ich vielleicht auch einen Mann und ein Kind oder Kinder hätte. Irgendwie fühlt es sich auch unfair an, dass mir das Leben diese Entscheidung (ob Kind ja oder nein) irgendwie abnimmt, einfach auf Grund meines Alters. Ich hatte einfach nie die Gelegenheit, mich selbst mit dieser Frage auseinander zu setzen und zu entscheiden, weil ich eben nie in einer festen Beziehung war.

Manche Themen hier im Forum bringen bei mir auch das Gedankenkarussell in Fahrt.
Zum Beispiel: was wäre gewesen, wenn meine 1. Therapie nicht so sch... gewesen wäre? Dann hätte mein Leben vielleicht schon vor 20 Jahren eine Wende gekriegt und ich könnte viel glücklicher leben. Vielleicht hätte ich dann mein Studium abgeschlossen und würde heute was anderes arbeiten? Vielleicht hätte ich Anschluss gefunden an der Uni und hätte Freunde, die mich im Leben begleiten. Oder einen Mann gefunden.
Oder wenn ich lese, wie lieb manche über ihre Partner oder Kinder schreiben. Dann gibt das manchmal einen Stich ins Herz und ich denke: "Die haben es gut, die sind wenigstens nicht allein mit dieser ganzen Sch...".

Tja, und dann fällt "Sisu" wieder schwer. Und ich frag mich: wozu? Wozu kämpfe ich, wenn dauernd wieder was neues negatives dazukommt? Ich werd nie fertig mit kämpfen. Aber macht das dann Sinn?

Ich hoffe, ich ziehe jetzt niemanden runter mit meinen Gedanken. Es sind MEINE Gedanken, es ist MEIN Problem. Macht es nicht zu eurem. Aber ich wollte das einfach mal grade los werden und deswegen hab ich es geschrieben.

Schönen Abend und schöne Ostertage an alle!

[Charlotte13]

Ach Mikse - wir kennen das das doch alle. *Knuddel*
Vieles von dem was du schreibst, kenne ich.

Die was wären wenn Spiele... Auch die kenne ich.
Was wäre wenn... hätte ich...
Ja, unser Leben hätte anders verlaufen können. Familiär betrachtet - zumindest bei mir - hätte vieles anders laufen müssen.
Aber wir stehen an dem Punkt an dem wir jetzt stehen. Unabhängig von hätte und könnte... Und an dem Punkt sind wir trotz allem angekommen. Das ist das was wir uns vorbeten müssen. Jeden Tag eigentlich.
Das fällt schwer. Ich weiß. Das ist die eigentliche Arbeit eigentlich. Das ist kacke, das ist anstrengend und das macht keinen Spaß. Und nur eine von vielen Baustellen.

Auch den Herzschmerz kenne ich... Die Fehlversuche und die Trümmer. Den passenden Partner zu finden... Mit all unseren Trümmern... Und allem was diese Depressionen so mit sich bringen...
Ist schwierig?
Ich persönlich finde Dating schon schwierig. Wann genau "beichtet" man denn eigentlich? Und wie? Und so weiter?

[MissMikse]

Danke für den Knuddler Charlotte!

Mein Ex-Therapeut hatte zu den hätte, und was wäre wenn Sachen immer den Spruch:
"Hätte, wenn und aber - alles nur Gelaber. Sollte, nie und immer - macht es nur noch schlimmer." Danke Herr N. für diese Weisheit!

Eigentlich wollte ich mich heute nicht mehr im Forum einloggen, aber nach einem entspannenden warmen Bad muss ich noch schnell 2 Gedanken festhalten, die mich wieder etwas aufgemuntert haben bzw. mir neue Erkenntnis geschenkt:

Erkenntnis des Tages (durch entsprechende Lektüre drauf gestoßen):
Dass mein Perfektionismus in meiner Kindheit entstanden ist, wusste ich schon. Dass meine Eltern mich quasi "bestraft" haben, wenn die Leistungen nicht nach ihren Vorstellungen waren, war auch nix Neues. Dass mein Perfektionismus nervt ist auch klar. Aber dass ich mehr oder weniger das Verhalten meiner Eltern übernommen habe und mich sozusagen "selbst bestrafe" wenn ich nicht die Leistung bringe, die ich von mir erwarte, das wurde mir erst heute Abend bewusst. Interessanter Gedanke jedenfalls.

Und zu meinen Klamottenbergen:
Die Idee, die Sachen VOR dem Waschen auszusortieren fand mein Hirn ja nicht ganz so toll. Aber ich konnte nochmal einen Kompromiss finden: ich sortiere VOR dem Waschen aus, schmeiße die Sachen, die weg sollen, dann nur auf Kurz-Wäsche in die Maschine und kann somit die ganze Ladung nach dem Trocknen direkt vom Wäscheständer in den Altkleidersack werfen, ohne nochmal groß drüber nach zu denken. Das sollte die ganze Ausmisterei doch nochmal beschleunigen.

Tja, und schon bin ich wieder auf dem Weg zu "Sisu".
Nun aber gute Nacht!

[Charlotte13]

Guten Morgen Mike,
Siehst du - du findest eine Lösung für deine Klamottenberge zu händeln. Hast für dein Gehirn einen Kompromiss gefunden. Das ist doch super.

Zu deiner ersten Erkenntnis: ja. Menschen einigen dazu das zu übernehmen was wir können. Meine Mutter hat mich immer durch ignorieren bestraft. Deswegen reagiere ich extrem empfindlich auf sowas. Ich habe viel mit meiner Therapeutin darüber gesprochen zu Anfang. Solche Muster zu erkennen, ist schwierig. Für uns ist das normal gewesen. Stand in deinem Buch auch wie man diese Muster durchbrechen kann?

[MissMikse]

Guten Morgen, bzw. mittlerweile schon "Mahlzeit"

Jetzt hab ich doch wieder den ganzen Vormittag verbummelt... Aber gleich will ich hier loslegen. Ich will heute mein Wohn-Esszimmer vorzeigbar hinbekommen wegen dem Termin am Dienstag. Vermutlich muss die Firma zwar wieder nur ins Bad und nicht auch in die Küche, aber sicher ist sicher. Ausserdem will ich dann spätestens morgen und am Montag mal nochmal einen Kamin-Abend machen. Ich hab zwar nur eine Kamin-Konsole, wo Kerzen drin stehen, aber für mich ist das schon echt schön, sowas zu haben, was die Illusion eines Kaminfeuers erweckt.

@Charlotte: die Erkenntnisse und wie man aus solchen Mustern raus kommt - soweit bin ich noch nicht. Das war auch nur ein kurzer Abschnitt zum Thema Perfektionismus (als ein Beispiel von vielen, wo es haken kann). Aber ich werde dir berichten, wenn ich weitergelesen hab. Vielleicht schreib ich euch auch eine Buch-Empfehlung, wenn ich durch bin. Den Titel des Buchs fand ich jedenfalls interessant: "Depression - brauchst du die noch oder kann die weg?" Ich bin für weg.

Und die Mikse ist jetzt auch mal weg und schafft hier was.
Bis später!

[MissMikse]

Danke Samsara für den Kuchen!
Ich will mir heute ggf. tatsächlich noch einen backen, weil ich eh eine Backmischung gefunden hab, die schon abgelaufen ist und somit weg muss. Dann gibt's mal wieder Donauwelle.

Ich bin heute ziemlich schmerzbeladen in den Tag gestartet, was aber absolut kein Wunder ist, so viel wie ich gestern hier gemacht hab, um das Wohn-/Esszimmer aufzuräumen und zu putzen: erst mal alle Kisten raus (ca. 15 Stück in unterschiedlichen Größen) und wo anders gestapelt (die Kisten standen noch von Dezember hier rum, als eine andere Firma in die anderen Räume musste ), saugen, wischen, alles andere abräumen, Staub wischen usw... Heute mache ich nur noch die letzten Handgriffe (z.B. Couchkissen aufschütteln, alles ordentlich, Decke ausschütteln und falten, die letzte Ablage abräumen und Staub wischen).
Küche ist auch halbwegs ok, obwohl ich gestern noch einige Gläser und Flaschen gespült hab, die in den Altglas-Container sollen. Die hatte ich eigentlich für meine Mama aufgehoben (für Marmelade usw), aber beim Spülen gestern hab ich gedacht "Wie bescheuert bist du eigentlich, dich mit dem Zeug zuzumüllen für andere?" Im Keller stehen auch noch 2 Kisten mit so Zeug. Das fliegt jetzt alles raus.
Dass ich meine Klamotten VOR dem Waschen und ggf. sogar OHNE Waschen aussortiere, bin ich mit meinem Hirn auch grade am ausdiskutieren, nachdem ein kaputter BH mir einen 2. BH und das Wäschenetz kaputt gemacht hat beim Waschen gestern. Vielleicht war das nötig, um mein Hirn von der Sinnlosigkeit zu überzeugen.
Morgen nach der Arbeit mach ich dann noch das Bad und den Flur, dann bin ich erst mal für Dienstag gerüstet. Im Flur stehen zwar auch ein paar Kisten, aber die stören erstmal nicht weiter. Die stehen da auch schon seit 2 Jahren oder so.

Lange hab ich hin und her überlegt, ob ich meine Eltern zu Ostern anrufen soll. Hab es dann heute Morgen doch gemacht, aber auf eine halbe Stunde reduzieren können. Und kaum hatte ich von meinen Schmerzen erzählt, hat meine Mama natürlich losgejammert, was ihr auch so alles weh tut. Und sich dann aber beschweren, weil mein Bruder lieber seinem Patenonkel alles erzählt, als seinen Eltern. Ommmmm Ich lass mich davon nicht runterziehen.

Ich bin jetzt erst mal stolz auf mich, weil ich gestern so viel geschafft hab, und freu mich auf einen ziemlich entspannten Sonntag.
Genießt den Tag und die Sonne!

[Mario81]

Hallo Mikse,

Das ist doch ein großer Fortschritt das du dich von den Gläsern trennen konntest. Vielleicht musste das Wäschenetz kaputt gehen, das du was ändern kannst. Es gibt keine Zufälle. Ich glaube zumindest nicht mehr dran. Dafür ist mir zuviel kurioses passiert, das konnten keine Zufälle mehr sein.

Schön das du deine Eltern anrufen konntest. Genau nicht runter ziehen lassen. Abstand wahren.

Ich habe es geschafft mit meinem Sohn heute seinen Gaming Stuhl aufzubauen. Das war schonmal gut heute.

Ich wünsche dir und allen anderen hier noch frohe Ostern.

Liebe Grüße
Mario

[MissMikse]

So, nachdem mich eben schon wieder Zweifel überkommen haben, ob ich meinen Urlaub tatsächlich machen soll im Mai, hab ich einfach die nächsten Schritte eingeleitet und z.B. das Zugticket gebucht. ICH MACH DAS JETZT EINFACH!!! Basta. Ich will mich nicht schon wieder kleinkriegen lassen und Angst haben und sonstwas. Wenn ich das schaffe, kann ich vielleicht sogar irgendwann mal weiter weg fahren, ohne Panik zu haben. Und ich kann in meinem Urlaub nicht immer nur zu Hause rum sitzen, irgendwas in der Wohnung knoddeln oder *Gott bewahre* schon wieder "Urlaub" bei den Eltern machen (was ja nicht wirklich Urlaub ist).

Ansonsten hab ich heute nix gemacht, nur rum gelegen, am Laptop gedaddelt usw. Zumindest die SpüMa will ich gleich noch ausräumen und das Geschirr, das rumsteht, gleich wieder rein. Ansonsten noch was essen und früh schlafen, hab morgen Frühschicht.

Von daher: schönen Abend noch an alle und schon mal gute Nacht!

[MissMikse]

Guten Abend,
hier ein kleines Update, was bei mir so los ist:
gestern war ich soweit ganz gut drauf, wenn auch irgendwie sehr müde, aber das ist normal, wenn ich Frühschicht habe. Die Schicht war zum Glück echt ruhig und entspannt. Nach der Arbeit hab ich dann zu Hause noch den Rest aufgeräumt und geputzt, was noch zu machen war für den Termin heute. Ich war abends dann echt fix und foxy, aber auch erleichtert und stolz, dass ich es geschafft hab.

Die Schicht heute war da schon anstrengender und mir macht das Rauschen und Pfeifen im Ohr doch zu schaffen und auch irgendwie Sorge, ob das nun so bleibt und wieweit ich damit auf Dauer weiter arbeiten kann.
Mein Chef ist aus dem Urlaub zurück - und schon verfalle ich wieder in alte Muster und hoffe, dass er nach mir fragt, wie es mir geht oder suche Vorwände, um ihn auf mich aufmerksam zu machen usw. Ich weiß wirklich nicht, wie ich die Gefühle für ihn endgültig begraben soll... Und es erleichtert mir die Arbeit nicht unbedingt, wenn ich mich dauernd damit rum schlage. Das ist etwas frustrierend, weil die Arbeit echt gut ist ansonsten. Aber irgendwas muss mir das wenige Gute in meinem Leben ja immer vermiesen...
Der Wohnungstermin heute lief kurz und schmerzlos über die Bühne. Und ich hab nun nochmal eine ganz gute Basis, um dauerhaft für mehr Sauberkeit und Ordnung zu sorgen. Es tut gut, morgens in eine aufgeräumte Küche zu kommen oder den Tag in einem sauberen Bad zu starten. Ich hoffe sehr, dass es mir mit meinen Putzplänen gelingt, diesen Zustand zu halten.

Ansonsten merke ich immer mehr, wie ich in manchen Dingen gelassener werde, mir denke "nö, das muss ich nun nicht auch noch machen" oder "das reicht so auch, das muss nicht perfekt sein". Ich mach mir manche Dinge einfacher und stress mich nicht so sehr selbst. Das ist gut so.
Nun sitze ich hier und trinke nach langer Zeit einfach mal so wieder ein Glas Wein. Ich trinke normalerweise keinen Alkohol, nur sehr selten. Aber ich merke, dass ich mir vielleicht auch das öfter gönnen darf, wenn mir danach ist. Es braucht nicht immer einen besonderen Anlass dafür.

Würde mich aktuell jemand fragen, wie es mir geht, wüsste ich ehrlich gesagt nicht wirklich eine Antwort. Es ist eine seltsame Mischung aus nicht gut, aber auch nicht schlecht, und ich versuche ehrlich gesagt auch, nicht mehr so viel darüber nachzudenken, wie es mir geht. Was hilft es mir, immer wieder festzustellen, dass es mir in dieser oder jener Hinsicht nicht gut geht ?! Ich quäle mich damit nur selbst. Ändern kann ich manches nicht. Ich muss es nehmen wie es ist, dann brauche ich aber auch nicht mehr drüber nachdenken. Ich weiß nicht, ob ihr grade nachvollziehen könnt, was ich meine. Aber ich hoffe es.

Nun werde ich am Laptop noch ein wenig daddeln und dann früh schlafen gehen. Ich bin echt müde.
Ich wünsch euch eine gute Nacht, ihr Lieben!

[Charlotte13]

Guten Morgen Mikse,
Warum nur kommt mir die Geschichte mit dem Chef so bekannt vor?
Ich kann dir nur einen Tipp geben: Versuche herauszufinden, ob du ihn magst oder seine Anerkennung.
Nach näherer Betrachtung meiner Situationen ging es mir immer nur genau um das. Nicht um den Menschen selbst.

Der Rest klingt doch richtig gut. Mit Steinen, aber gut.

Die Definition von "wie geht es mir denn eigentlich?' kenne ich. Weiß ich nicht ist die vermutlich Ehrlichste Antwort. Ich glaube wir müssen lernen das auch Mal okay zu finden.

[Mario81]

Guten Morgen.

Entschuldige bitte Mikse, das ich mich schon wieder melde.

Aber ich denke auch schon einige Tage darüber nach wie es mir geht. So schlecht wie am Anfang sind die Tage nicht mehr, ab und an gibt es noch solche, aber nicht mehr übermäßig.
Ich kann aber auch nicht sagen, das es mir gut geht. Ich weiß es auch nicht. Es ist irgendwie als lebe man eben vor sich hin, es ist alles relativ egal. Die wichtigsten Sachen bekomme ich schon auf die Reihe. Aber was neues anzufangen, darauf hab ich keinen Bock.
Auch diskutieren möchte ich überhaupt nicht. Da mache ich es eben. Ist mir ja egal. Nur wenn ich es gar nicht möchte, dann sag ich was. Aber ansonsten? Keine Ahnung.
Wir waren gestern im Tropical Island. Mein Sohn wollte gern hin. Also sind wir hin. Wir lagen ganz aussen in einer relativ ruhigen Ecke. Ab Mittag wurde es richtig voll. Dann wurde auch Musik angemacht. Wir waren von 9 Uhr bis 17 Uhr da. Wir waren baden, essen... und den Rest? Keine Ahnung. Ich war eben da. Das war es auch schon. Schön? Kann ich nicht sagen. Ist eben so.
Das sollte jetzt nur ein Beispiel sein wie ich was empfinde. Also nichts. Der Tag ging vorbei und ich weiß eigentlich nicht wie.

Ich weiß nicht wie ich diese Tage derzeit wahrnehmen soll. Nicht gut nicht schlecht. Ist doch aber auch blöd.

Lasst es euch gut gehen.

Liebe Grüße
Mario

[Mario81]

Hallo Brigitte.

Ich habe nichts erwartet. Ich hab einfach, da es grad das Thema war, dazu geschrieben das es mir auch so geht.
Das Problem ist das ich viel über die Emotionen mitnehme. ( Hab ich von meiner Therapeutin und sie hat Recht.) Da ich aber grad keine positiven Emotionen hab, fällt es mir eben schwer den Tag als gut wahrzunehmen. Deshalb war es für mich eben nur ein Tag.
Und wenn ich jetzt sage es ist alles super gewesen, dann ist das gelogen. Ich habe den Tag durchgehalten. Durchhalten ist aber anstrengend, deswegen kann ich es nicht als schön betiteln.

Das mit den Medikamenten ist ein guter Hinweis. Da muss ich nächste Woche mal fragen.

Liebe Grüße
Mario

[Mikado83]

@Mario: aus eigener oftmaligen Depriepisoden Erfahrung: Ja es ist auch anstrengend, wenn es ein ausgefühlter Tag an positiven ist. Man kann auch an den Punkt kommen, wo es sich als "zu viel" anfühlt. Versuche trotzdem am Ende des Tages dir den Gedanken einzupflanzen: Es war gut so, besser als nur dazusitzen und Gedankenkarusell zu fahren. Auch wenns schwer fällt. aber das ist auch ein kleiner Schritt zurück.

LG

[MissMikse]

Guten Abend, gut' Nacht...

Charlotte, ich glaube schon, dass es mir um den Menschen geht, nicht um Aufmerksamkeit oder Anerkennung. Wobei man das ja auch haben möchte von jemandem, den man gern hat. Aber ich verbringe einfach gern Zeit mit ihm, rede gern mit ihm, will seine Stimme hören, sein Lächeln sehen, seine Meinung wissen usw. Ich fühle mich wohl in seiner Nähe und kann ihm 100% vertrauen. Aber naja, wird ja nix draus, auch wenn mein Herz irgendwie immer noch hofft.

Mario, du machst wohl "Urlaub im Forum".
Schön, dass es dir nicht mehr ganz so schlecht geht. Das ist der erste Schritt zur Besserung. Die Sachen fallen uns nicht mehr ganz so schwer, auch wenn wir nichts dabei empfinden. Das kommt auch irgendwann wieder. Immer eins nach dem anderen. Für den Moment freu dich einfach, dass dein Sohn einen schönen Tag hatte - und du warst dabei und Teil davon.

Danke auch an Brigitte und Mikado für's Mitlesen. Ich glaube, diese Phasen kennen wir alle, wo wir entweder zu viel oder zu wenig fühlen. Das gehört irgendwie dazu.

Morgen, bzw. heute (ist schon wieder nach Mitternacht) hab ich noch ein paar Sachen zu erledigen und hab Therapie, am späten Nachmittag bis Samstag Nachmittag bin ich mit dem Chor weg auf Probenwochenende. Das wird bestimmt anstrengend und mir graut ein wenig davor. Ich hoffe, ich kann mich ohne große Diskussionen zurück ziehen, wenn mir danach ist.
Ansonsten bin ich einfach froh, dass ich wieder 1 Woche geschafft hab. Schritt für Schritt, wie der Straßenkehrer Beppo...

Gute Nacht

[MissMikse]

Melde mich zurück vom Probenwochenende. Ich bin total erledigt und werde den Rest des Abends vermutlich auf der Couch verbringen und früh schlafen gehen.
Es war echt anstrengend, ich hab Schmerzen, aber es gab auch viel zu lachen und es war ganz gut, mal raus zu kommen.

[MissMikse]

Guten Abend,

ein wirklich anstrengendes Wochenende liegt hinter mir. Einerseits bin ich total geschafft und völlig erschöpft, ausgelaugt, mental auch erschöpft, andererseits war es mal gut, raus zu kommen, was anderes zu sehen, nicht allein zu sein.
Blöderweise fängt es jetzt an, dass ich irgendwie in ein Loch falle, weil mir umso bewusster wird, wie einsam ich ansonsten im Alltag bin.
Ich hätte gerne jemandem, dem ich erzählen kann, was ich erlebt habe, Bilder zeigen usw. Aber da ist halt niemand. Und ich habe heute bemerkt, wie sehr ich mich danach sehne. Ich hab Bilder bei Whatsapp und Facebook gepostet, in der Hoffnung, dass irgendwer drauf reagiert. Es kam auch die ein oder andere Nachfrage. Trotzdem war es irgendwie unbefriedigend.
Dazu war ich nun 3 Tage von Familien mit Kindern umgeben und auch von den Erzählungen der anderen, über ihre Familie und die Kinder. Und es kam wieder das Gefühl hoch, dass ich das nie haben werde... das fühlt sich blöd an.

Meine Haushaltsroutinen hab ich diese Woche schon wieder schleifen lassen, weil ich viel zu erschöpft war für alles.
Ich nehme jeden Tag Schmerzmittel, um durch den Tag zu kommen. Ende der kommenden Woche hab ich endlich Termin für MRT, dann weiß ich mehr (ob wirklich Bandscheibenvorfall oder nicht oder was anderes).

Kennt das eigentlich jemand von euch, dass es euch abends schlechter geht? Von den meisten hier hab ich den Eindruck, dass das Morgentief überwiegt und es abends besser wird. Bei mir ist es oft umgekehrt. Nicht immer, mal so, mal so.

Ich leg mich mal noch in die Badewanne, meinen Rücken entspannen und dann geht's ab ins Bett.
Schönen Abend noch!

[Mario81]

Hallo Mikse.

Ich hatte dir ja schon eine PN geschickt.

Ich wollte nur deine Frage beantworten:
Am Anfang ging es mir abends immer besser. Mittlerweile ist es aber auch mal andersrum. Da geht's mir früh besser als abends.
Vielleicht liegt es an den AD?

Liebe Grüße
Mario

[Mikado83]

Hallo Liebe Mikse,

JA alleinesein ist doof. da hab ich vor allem auch diesen Winter gemerkt, dass viele langjährige Freundschaften sich über die COVID Zeit etwas zerlebt haben. Das zermürbt, habe nur wenige sehr gute Freunde.

Versuch trotzdem etwas positives mitzunehmen: Du warst trotz Deiner Schmerzen auf dem Probenwochenende, und es war anstrengend aber gut. nimm das mit. Auch das sind Sozialkontakte.

Mir fehlt gerade auch meine Yogagruppe, außerhalb mach ich mit keinem was. aber es fehlt gerade. Aber es geht im moment nicht. bin noch zu unbeweglich und 1,5 h wäre zu lang.

LG

[MissMikse]

Hallo zusammen,

@Mario: AD nehm ich nicht, bzw. nicht mehr. Das letzte mal ist schon wieder ne ganze Weile her und ich glaube, auch da war es so, dass es mir tendenziell abends schlechter ging als morgens. Wobei das auch ein wenig davon abhängt, was ich so mache. Wenn ich bis abends arbeite, dann ist es nicht so schlimm. Wenn ich dagegen abends alleine zu Hause sitze, fühle ich mich halt oft einsam. Dann ist mir langweilig und ich weiß nicht so recht, was ich mit mir und meinem Leben anfangen soll. Dann erscheint alles irgendwie sinnlos. Die Arbeit lenkt mich halt davon ab und wenn ich Spätschicht hab, dann schlafe ich in der Regel morgens relativ lange. Dann ist an so einem Tag nicht viel Zeit zum Grübeln. Ich glaube, das macht den Unterschied.

@Mikado: na, wenn ich wenigstens ein paar wenige gute Freunde hätte, wäre das schon mal etwas. Aber ich hab eher ein paar gute Bekannte, treffe selten jemanden, kaum einer fragt mal nach mir oder meldet sich von sich aus. Und dass ich immer hinterher renne, das hab ich aufgebeben. Ja, es waren Kontakte da an dem Wochenende, aber es zieht mich halt anschließend runter, weil ich merke, dass mir das im "normalen Leben" fehlt. Und das "normale Leben" macht halt mindestens 90% aus, solche "Sonder-Veranstaltungen" maximal 10 %. Und wenn man sich 90% der Zeit einsam fühlt ist das eindeutig zu viel.

Ich hab auch schon öfter gelesen, dass Menschen körperliche Nähe brauchen, Berührungen, sonst "verkrüppeln" sie irgendwann. Und so fühlt es sich für mich auch an. Die einzige Person, die mich aktuell mal in den Arm nimmt, ist meine Therapeutin. Sonst niemand. Dabei würde mir hin und wieder eine Umarmung soooo gut tun! Und wäre soooo hilfreich! Aber wir sind ja nicht bei "Wünsch dir was", sondern leider im wahren Leben...

Mein Chef hat mich heute angerufen, einerseits wegen was dienstlichem, aber er hat auch gemeint, wir hätten uns nun lange nicht gesehen oder gesprochen und er wollte wissen, wie es mir geht. Und schon bin ich den restlichen Tag wieder dahingeschmolzen...

Ansonsten war ich heute immer noch sehr ko, die Schmerzen waren relativ stark, ich hab den Tag wieder nur mit Schmerzmittel geschafft, die Ohren rauschen und pfeifen, ich hab Kopfschmerzen, mir ist schwindlig und ich hab irgendwie keine Kraft. Ich hab noch Wäsche gewaschen, aber allein der Gang in den Keller hat mich schon an den Rand meiner Kräfte gebracht. Ich hab keine Ahnung, wie lange ich so noch weitermachen kann, bevor ich zusammenbreche. Spaß macht das Leben so jedenfalls nicht.

Nun geh ich aber mal ins Bett und hoffe, dass ich lange und tief und fest schlafen kann.
Gute Nacht

[Mikado83]

Hey Mickse,

Das mit den Schmerzen ist echt ne richtig beschissene Sache, das merk ich ja gerade auch. Der Schmerz ist da und beschäftigt einen dann doch durchgängig... und mir hat es heute nach der arbeit auch gereicht. Stand zuhause aber auch nix an.

Zu meinen Kontakten: wirklich oft sehen tue ich die Freunde auch nicht5, aber ich schreibe Momentan viel. Mit einer Freundin+ Mann hat es mit mir letztes jahr gekriselt, ihr geht es aber auch wegen einem nicht erfüllbaren Kinderwunsch schon sehr lange nicht gut, und sie findet auch seit 2 Jahren keinen Psychologen mit dem sie Ihre Depression bearbeiten kann. Wir schreiben aber viel, gelegentlich treffen.

Aber ja bin auch viel alleine. im Winter war es ein richtiges depressives Problem, im Moment tatsächlich etwas weniger.

Das mit dem hinterherrennen , wie du es meintest mach ich auch nicht mehr.... da wurde ich gerade Ende letzten Jahres recht enttäuscht. das kostet halt auch kraft, besonders wenn die Leute weiter weg wohnen.


Mh mal eine andre Frage: unsereins wälzt ja viel zu sehr was scheiße ist. was tut dir denn Momentan gut?

LG

Mikade

[MissMikse]

Hi Mikado,

naja, schreiben tut halt auch irgendwie keiner... mein Whatsapp meldet sich immer nur für beruflichen Kram, sehr selten mal was Privates.
Genauso bei den Mails.

Heute war mein Chef im Büro... und nachdem ich gestern ja schon wieder geschmolzen bin beim Telefonieren, war es heute wieder ganz schlimm... Lachen, scherzen, fast schon ein wenig flirten - und trotzdem wissen: er will mich nicht.

Tja, was mir im Moment gut tut... schlafen, ein warmes Bad, lesen, mich zu nichts verpflichtet fühlen oder drängen lassen, auch einfach mal nichts tun. Keine Ahnung. Was tut dir gut?

Ich geh mal schlafen, gute Nacht!

[Mikado83]

Guten Morgen liebe Mickse,

Tja was tut mir gut. Im Moment ein Fangopacke auf schulter und Rücken XD .
Das was ich normal als Kraftanker habe geht im Moment nicht: Sport. Yoga in der Gruppe, Schwimmen Joggen mit einem Freund.
Ich mag meine Familie, wobei es da bevor ich jetzt krank wurde auch heftig gekracht hat mit meiner Mutter. Sie hat einfach nicht eingesehen, dass ich schon davor mit meinem Rücken einfach nicht mehr Ihre Waldarbeiten für Ihr Brennholz erledigen kann. Nachdem ich ihr 5 mal deutlich nein gesagt habe, kam es doch wieder übern Hintertürchen an mich.

Ich lieb Filme und Fernsehn, das ist immer eine Gute Ablenkung. Ich bin Fussballfan.

Das Alleinsein geht im Moment, seitdem ich kran bin, ja, hat mich in der ersten Woche beschäftigt. Jetzt tut Arbeit gut. Ich mach sie gern. aber im Moment geht nur 80% Leistung, mit den Schmerzen, Turbo wäre Kontraproduktiv. Ich muss jetzt einfach ein Stück weit mit leben und daran arbeiten dass es besser wird!

LG

[Katerle]

Hallo Mickse,

danke für die Definition des Begriffes "Sisu". Man lernt nie aus Kann sehr wohl was damit anfangen.

Mir tut es heute gut, mich zu erholen und Entspannung zu machen, Musik, etwas Fernsehen und was kochen, nach dem gestrigen turbulenten, aber sehr gelungenen Tag.

Morgen bin ich dann zum Käffchen bei meiner Freundin.

Wünsche euch einen angenehmen Tag.

Herzlichst Katerle