Belastbarkeit

Katerle
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Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Hallo ihr Lieben,

mich belastet meine Erkrankung und auch die meines Partners. Sein Blutdruck ist noch immer sehr hoch, trotz Medikamente.

Zwar mache ich einiges, nur ich fühle mich so kraftlos und schwach und hatte das auch letzens bei meiner Hausärztin angesprochen. Seit meinem Zusammenbruch damals, als ich null Kraft mehr hatte und das Gefühl, wegzudrehen (ich war so 30), wurde mein Zustand nicht viel besser. Hatte mich zwar wieder etwas erholt, fühle mich aber weiterhin schwach. War z. B. letzens mit meinem Rad unterwegs und zurück hatt ich es kaum noch geschafft, kräftemäßig, trotz Pausen. Fühle mich einfach nicht gut.
Deshalb meine Frage an euch, was tut ihr, um euch wieder belastbarer zu fühlen?

Liebe Grüße
Katerle
Gertrud Star
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo Katerle,

bei dir fällt mir auf, dass du immer den Blick dafür hast, was man sich gutes tun kann und auch seinen Liebsten.
Dabei ist dein Leben auch nicht so einfach, es sind reale Sorgen da und die machen auch Befürchtungen. Das gilt es auch anzuerkennen. Zudem werden wir ja auch nicht jünger und mit so langer Krankheit älter zu werden kostet auch Kraft.

Eine Lösung für dich habe ich nicht, habe für mich auch keine. Vielleicht liegt ja ein Teil der Lösung darin, das oben genannte anzuerkennen und auch den Sorgen etwas Raum zu geben. Früher hat man durchaus mal empfohlen, sich ein paar Minuten Zeit am Tag für Sorgen zu nehmen. Das scheint irgendwie aus der Mode gekommen zu sein. Ich wette, dass das wieder kommt, wo heutzutage so viele Menschen reale Sorgen haben. Meiner Meinung nach kann man das nicht alles "weg-verschöner-denken", ohne sich auch um Sorgen zu kümmern.

LG Gertrud
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Danke liebe Gertrud, werde ich wohl nochmal drüber nachdenken.

Danke Brigitte.

Drück euch auch, Katerle
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

@ Winfried

Was soll ich da dagegen haben? Waren noch was erledigen, aber jetzt ruhen wir uns auch aus.

@ Gertrud

Habe auch nochmal darüber nachgedacht, was du geschrieben hast anfangs.
Und ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass ich sowohl meine Ängste und Sorgen und auch meine Lieben mit im Blickfeld habe. Ich versuche auch auf mich zu achten und mir was Gutes zu tun. Und genauso freuen sich z. B. meine Enkel, wenn sie auch bei mir mal bleiben können. Das ist ja nun nicht jede Woche. Mir tut es genau so mal gut, sie um mich herum zu haben. Zwar kann mein Partner nicht mit dabei sein, weil er arbeitet. Bloß ich sehe da jetzt auch keinen Grund, es meinen Enkeln zu verwehren, bei mir zu bleiben. Sie wären da tief traurig...
Bin auch der Ansicht, dass ich schon vieles gemeistert habe und auch nach meinem Zusammenbruch. Denn auch ich habe versucht, dass Beste draus zu machen. Und das mache ich auch heute. Wünsche mir halt nur etwas mehr Belastbarkeit und da würde es mich interessieren, wie ich das erreichen könnte, falls jemand eine Idee hat.

Euch auch ein schönes Wochenende,
Katerle
Gertrud Star
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Gertrud Star »

So ist es, wir haben alle unser bestes gegeben und werden das auch weiterhin tun.
Und liebe Katerle, du hast ein wesentlich aktiveres Leben als ich, für dich und mit deiner Familie.
Du machst das super.

Ich denke, es gibt kein Patentrezept für mehr Belastbarkeit. Das dürfte bei jedem Menschen anders sein, wo der Ansatzpunkt ist. Jeder zieht auch seine Kraft aus ganz anderen Tätigkeiten und Lebenssituationen. Dazu hat jeder noch einen anderen Charakter und Prägungen.

Aber, dass die Frage jetzt so im Forum steht, dank dir, das finde ich super.
Mal sehen, was die anderen so schreiben...

Schönes Wochenende euch allen. :)
Mario81
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Mario81 »

Hallo!

Ich sag mal so, wenn es um die rein körperliche Kraft geht, denke ich das uns die Depression etwas vorgaukelt. Die Kraft kann ja nicht von heute auf morgen weg sein.
Aber das ist das Problem, man fühlt sich erschöpft und macht nicht mehr viel. Die Muskeln bauen schneller ab wie man denkt. Das ist ja der Teufelskreis. Nach Wochen oder Monaten, wo man nicht viel gemacht hat, haben die Muskeln abgebaut und man hat wirklich weniger Kraft.
Aber wie gesagt, das ist rein auf die körperliche Kraft bezogen. Ich kann nur aus Erfahrung sprechen als ich im Krankenhaus damals 4 Wochen Bettruhe hatte. Danach hatte ich sechs Wochen Reha um die Muskeln wieder aufzubauen. Da ist nicht mehr viel da.

Liebe Grüße
Mario
"Du darfst nicht alles Glauben,was Du denkst." Alexander Bojcan
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Danke dir Mario.

Na jedenfalls fühlte ich mich damals insgesamt am Ende meiner Kräfte. War auch in Kliniken, Reha. Und ich hatte auch danach immer noch Sport gemacht, wie Fahrradfahren. Hatten wir auch mit den Kindern zusammen. Nur ich war dann auch immer sehr geschafft und brauchte ne Weile, um mich wieder zu erholen. Und so war es letztens auch wieder. Selbst wenn ich auf dem Trampolin springe, schwinden danach meine Kräfte und ich muss mich wieder ein Stück erholen. Oder wenn meine Enkel da sind, was ja auch sehr schön ist, dann fühle ich mich danach erstmal kraftloser, obwohl ich mir auch Pausen gönne. Brauche dann erstmal wieder etwas Erholung. Ich habe nur Angst, dass mich irgendwann meine Kräfte ganz verlassen, was ich ja jetzt noch nicht will...
Wir spielen auch Tischtennis o. a., Federball.
Dart haben wir auch schon gespielt oder Karten. Oder draußen mit dem Ball. :)
Werde das wohl mal beim Nächstenmal bei meiner neuen Neurologin ansprechen, mit meiner Kraft, denn sie hatte mich das Erstemal als stabil eingeschätzt.

Liebe Grüße
Katerle
Mario81
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Mario81 »

Hallo Katerle!

Denke nicht das es mir anders geht. Ich bin auch nach Kleinigkeiten erschöpft. Deswegen schrieb ich rein körperlich. Aber wir sind ja nicht körperlich krank, sondern psychisch. Und die Psyche macht viel aus.
Wie hat mein Psychiater gesagt: Das Gehirn braucht eine Pause und auch bei eigentlich täglichen Aufgaben oder Anstrengungen, die man sonst nebenbei macht, wird das Gehirn gebraucht. Es steuert ja alles. Und da es eben die Pause braucht, hält es auch beim Sport nicht lange durch.
Ich fand das eine gute Erklärung.

Liebe Grüße
Mario
"Du darfst nicht alles Glauben,was Du denkst." Alexander Bojcan
Herd04
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Herd04 »

Liebe Katerle,

wie bei jeder anderen Erkrankung ist bei den Depressionen die Frage der Belastung ein immerwährendes Thema.
Wir wissen doch bestimmt alle, dass in einer depressiven Episode kräftemäßig nahezu gar nichts geht.
Aber ich glaube, darum geht es dir jetzt auch gar nicht.

Wenn du das Gefühl hast, dass die geringere Belastbarkeit nichts mit den Depressionen zu tun hat, würde ich das abklären lassen.
Wenn ich so lese, was du alles machst, vor allem auch sportlich, denke ich, dass deine Anforderung an dich selbst sehr hoch ist. Ich kriege manchmal ein schlechtes Gewissen und ich denke, ich sollte wenigstens ein ganz klein wenig von deinen Aktivitäten angehen.

Ich hoffe ,du nimmst es mir nicht übel, wenn ich sage, dass weniger manchmal mehr ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ganz schwer ist, nein zu sagen, wenn es um die Enkel geht. Von denen bekommt man auch ganz viel Kraft zurück. Und trotzdem ist es anstrengend , wenn sie , wie bei dir, auch mal länger sind oder wie letztens bei uns, dass alle vier auf einmal da sind. Da muss man schon aufpassen, dass man zwischendurch eine Pause einlegt.

Könntest du es denn aushalten, wenn du immer mal einen Tag ganz ohne Aktivitäten einlegst?

Vielleicht liege ich insgesamt ganz falsch mit meinen Ansichten. Du bekommst aber ganz sicher noch andere gute Ratschläge.

LG, Edda
Kassettenkind
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Kassettenkind »

Hallo Katerle,

es tut mir echt leid, dass es dir momentan nicht so gut geht und du dich schnell kraftlos fühlst.

Das mit den Sorgen machen um die Familienangehörigen kann ich nachvollziehen, mein Mann hat seit 13 Jahren Bluthochdruck und trotz Medikamenten ist der Blutdruck oft auch zu hoch. Diabetes hat er auch...
Die Idee mit den Sorgen aufschreiben und sich Zeit für Sorgen nehmen, finde ich von den Vorrednern sehr gut!
Ich spreche meine Sorgen und Bedenken aus und schreibe sie in mein Tagebuch.

Würde eine Kur oder eine Reha mal bei dir reinpassen? Ich weiß, dass du viele Verpflichtungen hast...
Deswegen wäre mal ausserhalb Kraft tanken und dass du dich auf dich selbst konzentrierst eine Idee?

Ich wünsche dir alles Gute.

LG Kassettenkind
Ich lerne, das Geräusch meiner Schritte zu lieben, wenn ich mich von Dingen entferne, die nicht für mich gedacht sind.
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Vielen lieben Dank euch allen,

@ Mario

Vor meiner psychischen Erkrankung ging es mir schon körperlich nicht so gut, das heißt, ich hatte schon Operationen hinter mir zu dem Zeitpunkt und auch chronische Schmerzzustände seit Jahren, dass es mir dann nach dem plötzlichen Tod meiner Mutter damals nach ein paar Tagen total schlecht ging, nachdem ich mich noch um das Meiste gekümmert hatte danach. Auch war ich vorher noch jeden Tag im Krankenhaus, um meine Mutter zu besuchen.

Liebe Edda,

das möchte ich keinesfalls, dir ein schlechtes Gewissen machen. Ich war schon immer irgendwie ein Energiebündel. Sport hatte ich schon immer gemacht vorher.
Ja das ist wohl auch wahr mit den Enkeln, dass es auch anstrengt. Und ja, ich lege da auch Pausen ein. Sie beschäftigen sich auch selbst.
Gute Frage, da muss ich wohl noch an mir arbeiten, mal einen Tag ganz ohne Aktivitäten. Auf jedem Fall werde ich auch darüber nochmal nachdenken, was du geschrieben hast.
Dankeschön.

Danke Kassettenkind,

das tut mir auch leid mit deinem Mann. Meiner hat ja auch noch Diabetes und war letztens unterzuckert.
Ja, meine Sorgen und Änsgte, Gedanken schreibe ich mir auch in mein Tb. und bespreche das dann später mit meiner Psychologin, falls ich mal wieder einen Termin benötige.

An eine Kur oder Reha hatte ich auch schonmal gedacht, dass ich mal wieder Kraft tanken könnte. Danke für den Tipp nochmal. Ich war jetzt seit 15 Jahren in keiner Klinik mehr, was ja auch irgendwo positiv ist.

Herzliche Grüße an euch,
Katerle

Ab heute kommt mein Enkel und ich freue mich schon sehr und er auch. :) Werde aber auch ein paar Pausen einräumen. Er bleibt ne Woche.

Vielleicht spielt ja auch mein Schlaf mir einen Streich, der könnte auch etwas besser sein.
Seide
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Seide »

Guten Morgen zusammen,
in der Kürze habe ich nicht alle Antworten gelesen. Trotzdem will ich etwas dazu schreiben, bevor ich es wieder vergesse.
Meine Erfahrung , für mich ist, Grübeln kostet sehr viel Kraft, Ängste und Zwänge auch.
Schlechter Schlaf oder zu wenig .Es gibt noch viel mehr, das an unseren Kräften zehrt , z.B. Perfektionismus oder Entscheidungsschwierigkeiten. Nicht
" Nein sagen können " , unser dauerhaftes schlechtes Gewissen ..........................
Es ist erstaunlich und grenzt an ein Wunder, daß wir trotz alle dem noch unsern Alltag bewältigen oder einigermaßen hinbekommen .
Leider schreien wir Depressive zu oft " Hier, das will ich auch noch ".

Ich bin zur Zeit in einer Tagesklinik und sehr zufrieden dort. Ich habe sehr große Hoffnung und Optimismus , daß mir dort geholfen werden kann.
Das ist der Link dazu, falls sich jemand dafür interessiert.
viewtopic.php?t=44245

Hinzu fügen muß ich noch unsere körperlichen Krankheiden , die zusätzlich noch sehr viel Kardt und Energiue kosten.
Zuletzt geändert von Seide am 26. Mär 2023, 09:54, insgesamt 3-mal geändert.
Gertrud Star
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo ihr Lieben,

ich denke manchmal zurück an die Zeit, wo ich eine junge Frau war und durch die arbeitsbedingte Pendelei fast gar keine Zeit hatte, nichtmal wirklich zum Schlafen. Es ist ein Wunder, dass das damals überhaupt so lange gut ging, bis die Schulden abbezahlt waren. Der Körper hatte schon länger ein deutliches Warnsignal geschickt, was ich leider der Schulden (und damit der Zukunft wegen) ignorieren musste, wollte ich nicht für immer in die Sozialhilfe gehen - mit Mitte 20 schon.
Heute kennt man die Sache in der Gendermedizin (neues Fachgebiet) unter dem Namen Red-S, relatives Energiedefizit-Syndrom. Nur war es bei mir ohne die Knochenbrüche, die die Hochleistungssportlerinnen dabei noch haben. Leider beschäftigt mich das ja seit Jahren, und erst heutzutage ist die Wissenschaft mal so weit zu zeigen, was zuviel ist und warum, und zwar auf eine Weise, die man auch Ärzten begreiflich machen kann. Auch von der Epigenetik wusste man ja lange nichts.
Ich bin viele Jahre gar nicht wirklich runter gekommen, immer auf der Suche nach irgendwas, was Erklärungen gibt. Jetzt gibt es diese, dank der Erkenntnisse und der Medien. Und ich bin das Hamsterrad zu sehr gewöhnt, ist ja prinzipiell auch nichts schlechtes, etwas gefordert zu sein.

Was mir zu dem ganzen Thema noch einfällt ist folgendes:
Wir sind ja oft so geprägt worden, dass wir uns für sehr unzulänglich halten. Das sitzt tief verankert.
Eigentlich sind wir gut genug, wir sind ausreichend, so wie wir sind. An andere legen wir sicher oft mildere Maßstäbe an. Wieso bei uns nicht?

LG und schönen Sonntag wünsche ich euch (hier regnets leider)
Gertrud
Winterkind04
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Winterkind04 »

Huhu, bei mir ist es eher über die Grenzen meiner Belastbarkeit hinaus zu gehen. Ich muss immer schon ein bisschen was machen, mit nur ausruhen geht es mir nicht besser. Lange Krankschreibungen sind deswegen eher kontraproduktiv bei mir. Da geht es mir oft schlimmer…
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Vielen herzlichen Dank liebe Seide und Bittchen, ihr sprecht mir aus dem Herzen.

Und ja liebe Bittchen, ich würde auch gerne meinen Kindern mehr zur Seite sethen können. Aber so geht es halt nur bedingt.
Es war heute ein sehr schöner Tag mit meinem Enkel. Er hatte sich riesig gefreut, bei Oma zu sein. :) Wird vier Jahre. :) Und schläft auch schön.

Danke Winterkind.

Euch auch allen noch einen angenehmen Abend.

Herzliche Grüße
Katerle
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Hallo ihr Lieben,

naja ne Woche mit dem Kleinen war für mich auch wieder eine große Herausforderung. Allerdings gehts mir nicht gut, fühle mich keinesfalls belastbar. Deshalb hatte ich auch heute nur das Nötigste gemacht. Den Rest erledige ich dann nächste Woche.
Mit meinem kleinen Schatz war ich mal mit dem Bus gefahren und wir waren Eis essen gewesen. Dann waren wir mal bei den Rehen und ein anderes Mal ein bisschen Fussballspilen draußen. Das hatte ihm sehr gefallen. Er beschäftigt sich auch ganz gerne mal alleine. Ach ja und was gebaut hatten wir auch bzw. gespielt. Er wollte auch gerne mal ne Geschichte vorgelesen bekommen. Dann hatte er sich auch mal ganz dolle gestoßen und ich hatte ihn natürlich getröstet. Zwischendurch hatte er auch mal seine Eltern vermisst und da haben wir sie mal angerufen. Dann war auch seine Traurigkeit wieder verflogen. Was liebes hatte er auch zu mir gesagt und auch mal gekuschelt. :)
Mir gehts echt schlecht. Werde mich erstmal ein bisschen ausruhen.

Wünsche euch ein angenehmes Wochenende.

Herzlichst Katerle
Mario81
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Mario81 »

Hallo Katerle!

Sei Stolz auf dich und nimm das positive aus der Woche mit.
Ihr habt viel erlebt und Spaß gehabt. Das ist natürlich sehr anstrengend, aber auch schön.
Nimm dir jetzt die Zeit die du brauchst.

Liebe Grüße
Mario
"Du darfst nicht alles Glauben,was Du denkst." Alexander Bojcan
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Hallo Mario,

DANKE für deine netten Worte. Das werde ich machen. Wir hatten auch einiges zu lachen, denn Kindermund ist einfach goldig. :)

Hallo liebe Brigitte,

DANKE dir auch für deine lieben Zeilen. :)
Naja, wenn ich hier wieder schreiben kann, wirds wohl auch wieder aufwärts gehen mit mir. Brauche nur etwas Erholung. :)
Stimmt auch, was du schreibst. Nun, mein Mann kam jeden Tag erst später nach Hause von der Arbeit, so dass wir uns da schlecht reinteilen können. Deshalb habe ich das mal wieder alles allein bewältigen müssen. Hauptsache dem Kleinen hatte es gefallen.
Habe mir fest vorgenommen, mich nächste Woche nicht unter Druck zu setzen. Auch hatte ich meiner G. schon im Vorfeld abgesagt, dass ich nicht kommen werde diesmal.
Sagte mein Enkel:" Oma, freue mich, dass mich die Mama bald abholt" und ich darauf: " Oma freut sich da auch" :) Und er: "Der war gut, Oma" :)
So, hoffe ich komme jetzt langsam zur Ruhe.
Schön, dass ihr da seid. :)

Seid herzlich gegrüßt,
Katerle
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Heute habe ich nur wenig gemacht und mich größtenteils ausgeruht. Jedenfalls sagte mein Enkel seinen Eltern, dass es ihm bei mir sehr gefallen hatte und er mich gerne mit in sein zu Hause mitgenommen hätte. :) Nun, sehen uns ja auch bald wieder. Ostern kommt das jüngste Enkel mal zu uns, mit E.
Da freue ich mich auch schon sehr. :) Sie bleiben aber nur 1 Tag, ist aber ok.

Euch noch einen schönen Sonntagnachmittag.

LG Katerle
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Gestern und heute viel ausgeruht. Aber etwas musste ich trotzdem machen. (Wäsche und auch kleine Ostervorbereitung)

Heute habe ich das Gefühl, dass es etwas besser geht. Mache aber trotzdem schön langsam... Gestern und vorgestern kamen mir auch die Tränen...

Seid lieb gegrüßt,
Katerle
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Danke liebe Brigitte, umarm dich auch. :) Heute gehts mir schon besser, mache aber trotzdem noch langsam...
Gertrud Star
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo ihr,
ich mache heute auch langsam. Ich hatte gestern Fieber, das war gegen Abend ziemlich hoch. Ich dachte erst, ich bekomme einen Infekt. Doch außer leichtes Kopfweh war nix dabei, und heute scheint es wieder vorbei (nach einer Tablette gestern abend). Bin noch etwas matt. Ich werde jetzt erstmal frühstücken, dann duschen und gegen Mittag das Rezept in der Arztpraxis abholen gehen. Mal schauen, ob ich noch etwas zu essen kaufen muss oder nicht, liegt ja auf dem Heimweg.
Ansonsten mache ich langsam.
Schönen Tag und schöne Ostern euch
Gertrud
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Ja, schone dich liebe Gertrud.

Dir auch schöne Ostern.

Bei mir wechselt es, mal ist es besser, dann wieder schlechter... Bin auch bald beim MRT, wobei ich nahe dran bin, abzusagen. Doch dann sage ich mir wieder, den Termin wahrzunehmen. Denn jetzt habe ich solange drauf gewartet...

LG Katerle
Katerle
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Katerle »

Hey ihr Lieben,

hatte besser schlafen können und war sogar heute mittag eingeschlafen. Gönne mir viel Ruhe und war auch gestern und heute im Garten, etwas machen und um mich auch zu erholen. Das bekam mir ganz gut. Allerdings wollte ich mal wieder mit dem Fahrad los, aber meine Kräfte machen da nicht so mit. Werde das demnächst mal bei meiner Ärztin und Psychologin ansprechen. Fühle mich weiterhin schwach und kraftlos... Sonntag kommen dann unsere Lieben. :)

LG Katerle
Gertrud Star
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Re: Belastbarkeit

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo Katerle,

das klingt erstmal gut, dass du besser schlafen konntest und auch mittags etwas. Scheinbar brauchst du etwas Erholung.
Das machst du richtig, dass du das bei der Ärztin und Psychologin ansprichst. Das mit dem MRT ist bestimmt auch wichtig.
Schön, dass am Sonntag eure Lieben wieder kommen, das wird bestimmt gut.

Ich hab mich von dem Fiebertag recht schnell erholt, war gestern noch etwas matt. Heute gehts wieder.
Ich mache auch öfter Mittagsschlaf. Das ist mal gut, mal weniger. Aber als Rentner darf man das ja.
Werde das mit dem Fieber demnächst auch beim Arzt ansprechen, muss ja bald auch wieder zum Hausarzt.

LG Gertrud
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