Nebenwirkungen (Fluoxetin + Trazodon)
Verfasst: 14. Mär 2023, 11:12
Hallo alle zusammen!
Ich hätte eine Frage bezüglich Nebenwirkungen von Pharmakotherapie. Kurz zu mir: Ich bin männlich, 29 Jahre alt. Bei mir wurde in 09/2022 zunächst eine Angst/Panikstörung diagnostiziert, da ich rezidive Panik- Attacken hatte (die teilweise ganze Nächte durch gingen). Ich wurde durch meine Psychiater zunächst mit Fluoxetin eingestellt, später wurde Trazodon (Trittico retard) dazu genommen (zunächst mit 75mg/ Abend). Kurz und knapp: mit 20mg Fluoxetin und 75mg Trazodon wurden die Ängste und Panik immer weniger, depressive Symptome, die sich im Laufe der Behandlung zeigten (nachdem die schwersten Symptome wie Panik/Angst weiter abgeklungen sind) wurden auch immer weniger. Da nach ca. 3,5 Monaten keine vollständige Rekonstitution erreicht wurde, hat mein Psychiater vorgeschlagen die "Feinabstimmung" über das Trittitco zu machen. Zunächst auf 100mg, damit weitere Besserung. Zum 01.01.2023 hat er mir vorgeschlagen auf 150mg zu erhöhen, damit man restliche depressive Symptome weg bekommt. Funktioniert auch ganz gut. Seit Mitte 02/2023 sind eigentlich die depressiven Symptome weg, Angst/Panik wie schon länger auch vollständig weg.
Nebenwirkungen von der Erhöhung hatte ich zunächst wie bei Fluoxetin auch, typische Serotonin- Nebenwirkungen (Unruhe, etc.). Das einzige was ich ich jetzt, seit der Dosiserhöhung habe; dass ich Nachts teilweise sehr lebhaft Träume (und mich an die Träume fast immer erinnern kann) und dass ich vor allem in der ersten Tageshälfte extrem müde bin (ich habe das Gefühl, dass ich garnicht richtig wach werde). Dieses Gefühl der Müdigkeit ist an manchen Tagen stärker ausgeprägt als an anderen und verfliegt meist gegen Mittag/ früher Nachmittag.
Es ist jedoch extrem nervig, dass ich morgens extrem schlecht aus dem Bett komme und so lange brauche, bis die Müdigkeit weg ist und mein Antrieb zurück kommt.
Ich wollt euch fragen, ob jemand ähnlich Erfahrungen hat und weiß, ob diese Müdigkeit im Laufe der Therapie weniger wird (bei Dosis Anpassung, auch beim Fluoxetin hatte ich immer meist bis zu 12 Wochen gebraucht, bis sich alles wieder "eingependelt" hat).
Bzw. da ich die 150mg jetzt schon ca. 10 Wochen nehme wundert es mich schon etwas, dass vor allem morgendliche Müdigkeit und Antriebslosigkeit immer noch vorhanden ist.
Ich hoffe ihr konnte mir helfen, und schonmal vielen lieben Dank für eure Hilfe!
Viele liebe Grüße!
Ich hätte eine Frage bezüglich Nebenwirkungen von Pharmakotherapie. Kurz zu mir: Ich bin männlich, 29 Jahre alt. Bei mir wurde in 09/2022 zunächst eine Angst/Panikstörung diagnostiziert, da ich rezidive Panik- Attacken hatte (die teilweise ganze Nächte durch gingen). Ich wurde durch meine Psychiater zunächst mit Fluoxetin eingestellt, später wurde Trazodon (Trittico retard) dazu genommen (zunächst mit 75mg/ Abend). Kurz und knapp: mit 20mg Fluoxetin und 75mg Trazodon wurden die Ängste und Panik immer weniger, depressive Symptome, die sich im Laufe der Behandlung zeigten (nachdem die schwersten Symptome wie Panik/Angst weiter abgeklungen sind) wurden auch immer weniger. Da nach ca. 3,5 Monaten keine vollständige Rekonstitution erreicht wurde, hat mein Psychiater vorgeschlagen die "Feinabstimmung" über das Trittitco zu machen. Zunächst auf 100mg, damit weitere Besserung. Zum 01.01.2023 hat er mir vorgeschlagen auf 150mg zu erhöhen, damit man restliche depressive Symptome weg bekommt. Funktioniert auch ganz gut. Seit Mitte 02/2023 sind eigentlich die depressiven Symptome weg, Angst/Panik wie schon länger auch vollständig weg.
Nebenwirkungen von der Erhöhung hatte ich zunächst wie bei Fluoxetin auch, typische Serotonin- Nebenwirkungen (Unruhe, etc.). Das einzige was ich ich jetzt, seit der Dosiserhöhung habe; dass ich Nachts teilweise sehr lebhaft Träume (und mich an die Träume fast immer erinnern kann) und dass ich vor allem in der ersten Tageshälfte extrem müde bin (ich habe das Gefühl, dass ich garnicht richtig wach werde). Dieses Gefühl der Müdigkeit ist an manchen Tagen stärker ausgeprägt als an anderen und verfliegt meist gegen Mittag/ früher Nachmittag.
Es ist jedoch extrem nervig, dass ich morgens extrem schlecht aus dem Bett komme und so lange brauche, bis die Müdigkeit weg ist und mein Antrieb zurück kommt.
Ich wollt euch fragen, ob jemand ähnlich Erfahrungen hat und weiß, ob diese Müdigkeit im Laufe der Therapie weniger wird (bei Dosis Anpassung, auch beim Fluoxetin hatte ich immer meist bis zu 12 Wochen gebraucht, bis sich alles wieder "eingependelt" hat).
Bzw. da ich die 150mg jetzt schon ca. 10 Wochen nehme wundert es mich schon etwas, dass vor allem morgendliche Müdigkeit und Antriebslosigkeit immer noch vorhanden ist.
Ich hoffe ihr konnte mir helfen, und schonmal vielen lieben Dank für eure Hilfe!
Viele liebe Grüße!