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Könnte ein Endokrinologe helfen?

Verfasst: 11. Feb 2023, 13:47
von Pumuckel
Hallo,
obwohl ich Bupropion 300mg nehme, ist der depressive Schub nach ein paar Wochen Auszeit zurück gekommen und ich bin ziemlich verzweifelt, weil ich mir nicht mehr zu helfen weiß. Ich scheine kaum noch einen Einfluss auf die Erkrankung zu haben.
Könnte mir vielleicht ein Endokrinologe weiter helfen???
Was meint ihr?

Viele Grüße,
Pumuckel

Re: Könnte ein Endokrinologe helfen?

Verfasst: 11. Feb 2023, 16:41
von Bittermandel
Hallo Pumuckl

Diese Idee hatte ich auch schon. Mein Frauenarzt hatte mir sogar eine Überweisung ausgestellt. Aber in der Uniklinik einen Termin zu bekommen war mir zuviel. Wenn du tatsächlich zum Endokrinologen gehst würde ich mich freuen wenn du darüber schreibst. Ich persönlich denke das die Depression auch mit den Hormonen zutun haben kann. Und danach wird einfach nicht geschaut. Manchmal wird die Schilddrüse kontrolliert aber auch nur der TSH Wert und nicht die freien Hormone. Der TSH kann in Ordnung sein und trotzdem ist etwas nicht in Ordnung. Ich wünsche dir viel Erfolg.

Liebe Grüße Bittermandel

Re: Könnte ein Endokrinologe helfen?

Verfasst: 13. Feb 2023, 21:56
von f32-axolotl
Hallo Pumuckel,

geht es dir um die Schilddrüse? Eine Hypothyreose macht Symptome, die man kaum von einer Depression unterscheiden kann. Die drei dafür interessanten Blutwerte (TSH, fT3, fT4) kann auch der Hausarzt bestimmen lassen - auch wenn viele Hausärzte darauf keine Lust haben.

f32

Re: Könnte ein Endokrinologe helfen?

Verfasst: 29. Mär 2023, 12:50
von Charlotte13
Stimme F32 zu.
SD Werte beim Hausarzt aber bitte immer auch aushändigen lassen und selber gegenprüfen und ggf. Die Anpassung der Medikation diskutieren.

Die SD Odyssee ist anstrengend und erfordert viel Eigenleistung von Patienten. Zumindest ist das meine Erfahrung.