EMR wurde abgelehnt

[Schlumpffine]

hallo czarnuszka,
https://www.bmas.de/DE/Soziales/Teilhab ... esetz.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Beratung beim EUTB.
"Von wem soll ich zur Arbeitsaufnahme aufgefordert werden? ich müsste erstmal von dem Arzt gesund geschrieben werden, was ich halt nicht bin."
Kurzform:
Krank,dann 78 Wochen KK, 145 SGB III -Aufforderung Rente einzureichen
Wenn Rente ok wenn Ablehnung Bezug von Sozialleistungen(Bürgergeld-sofern möglich) oder Arbeiten . Das gilt unabhängig ob die Erkrankung ausgeheilt ist oder nicht.
Die Strafe für unterschreiten der Quote ist marginal -je nach Prozentsatz max. 2500 €/anno

[SonneundDunkenheit]

Hallo czarnuska,
mittlerweile sind einige Tage ins Land gegangen. Wie ist der Stand bezüglich des konkretisierten Widerspruchsschreiben? Bist du mit dem Vorschlag des RA zufrieden?
Liebe Grüße von SonneundDunkelheit

[czarnuszka]

Hallo SonneundDunenheit,

lieben Dank für deine Anfrage. Man konnte mehrere Tage nicht in das Forum ,erst heute ist es wieder möglich.
Die Widerspruchbegründung wurde am 24.02.2023 von der Kanzlei an die DRV geschickt. Ich hatte 2 Tage Zeit zu lesen und dann dem RA ok zu geben.
Er hat ,der RA, soweit bemängelt dass der Gutachter, nicht alle Diagnosen berücksichtigt hat, dass der GA auch keine Argumente aufgeführt hat, warum
der Test, der auf schwere Depression hindeutete dennoch mit dem klinischen Bild nicht stimmte, dass meine Ärzte nicht angeschrieben wurden.
Also sowas halt, aber ausführlicher natürlich.
Ich bin jetzt gespannt, wie lange es dauert, bis die DRV sich meldet.
Letzte Woche habe ich erfahren, dass der Ehemann von meiner Freundin Leberkrebs hat 5 cm groß und man kann nicht operieren. Vor 2 Jahren haben die geheiratet. Im Januar hat er Antrag auf Rente mit 63 gestellt und jetzt das.
Bin immer noch geschockt .Er bekommt nur Immuntherapie auch keine Chemo nicht, weil die keine Wirkung auf Leberkrebs hat. Man ist so hilflos.

Lg czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Hallo czarnuska
Dann hoffe ich für dich, daß die DRV zügig und zu deinen Gunsten entscheidet.
Das Leben hält immer neue - zum Teil unschöne - Überraschungen bereit. Im hier und jetzt zu leben, nicht alles den Alltagspflichten unterzuordnen, habe ich in der Zeit meines "Absturzes" gelernt. Später, kann zu spät sein.
Gestern hat mich meine Neurologin angerufen und nicht so schöne Dinge bezüglich meines letzten MRT von sich gegeben. Im Moment habe ich das Gefühl, dass mein Körper macht was er will und ich zum Aushalten oder positiv formuliert zur Akzeptanz verdammt bin.

Mit der Diagnose Krebs zu leben, stelle ich mir verdammt schwer vor. Gleichzeitig denke ich, dass es auch die Chance bietet, Dankbarkeit für jeden noch verfügbaren Tag zu empfinden.

Wünsche dir einen schönen Abend

[czarnuszka]

Hallo und Guten Abend SonnenundDunkenheit,

heute bekam ich einen Anruf von meiner Psychiaterin. Sie hat einen Fragenbogen zum ausfüllen von der DRV bekommen. Habe am Freitag den Termin bei ihr. Handelt sich um das Formular SOO51?
Vielleicht hättest du einen Tipp für mich, wie ich meine Ärztin dabei unterstützen könnte. Geht es dir gut?

LG
czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Hallo czarnuska,

das ging ja schnell seitens der DRV.

S0051 kommt mir sehr bekannt vor und haben drei
meiner Fachärzte auch zum Ausfüllen bekommen.
Das Formular ist vorstrukturiert mit Freitexten. Es wird nach Beeinträchtigungen und Hilfebedarfen gefragt außerdem nach bisherigen Therapien, Klinikberichten und Prognosen, nach Reha-Fähigkeit ect.. Meine Therapeutin/ Psychiaterin hatte zusätzlich einen Kurzbericht zum aktuellen Stand beigefügt. Ich denke, deine Ärztin hat Erfahrung mit dieser Art von Befunderhebung und eigentlich kannst du sie gar nicht unterstützen. Sie muss einen aktuellen Befund erheben und dahinter stehen (notfalls vor dem Sozialgericht).

Wie es mir geht? Es ist ein ständiges auf - und ab. Ein Wechsel von Ebbe und Flut nur leider ohne Gezeitenkalender.

Schlaf gut.

Liebe Grüße von SonneundDunkelheit

[czarnuszka]

Guten Morgen SonneundDunkenheit,

lieben Dank für deine Antwort. Habe wieder heute Nacht nicht schlafen können. Fülle mich total fertig. Ich werde meine Ärztin bitten, dass sie noch einen Bericht verfasst, für die RV .Weiss du noch was deine Ärzte angekreutzt haben unter Rehafähigkeit, also ja nein?
ich frage deswegen, weil, ich selber zu Erschöpft und kaputt bin dafür, und der GA schrieb sowieso, dass keine Reha/LTA nicht notwendig sei.

Sie sagte mir gestern dass ich alle aktuelle Befunde mitbringen soll. Ich habe vom Januar 2023 und Dezember 2022.Sind doch nicht alt oder?
die Ärzte wollen auch nicht, alle paar Monate was neues schreiben, wenn keine Besserung eingetreten ist.

LG
czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Guten Morgen,

der GA hat Reha nicht für notwendig angesehen, weil du für ihn ja arbeitsfähig bist. Jetzt geht es eventuell darum, dass dich die DRV über die Reha wieder fit machen möchte und um Rente abzuwehren.

Es geht ja um Befunde aus dem Fachgebiet (andere Fachgebiete einzuschätzen, steht ihr nicht zu). Bist du bei mehreren Psychiater in Behandlung dass du Fremdbefunde hast?

Ich wurde sowohl von meiner Psychiaterin wie auch von der Gutachterin als nicht rehafähig eingeschätzt. Neben dem Neinkreuz wurde es auch kurz begründet. Die beiden anderen angefragten Ärzte haben ja angekreuzt, was aus ihrem fachlichen Blickwinkel auch völlig korrekt war. Jeder Arzt beurteilt ja sein Behandlungsgebiet.

Wünsche dir einen guten Austausch mit deiner Psychiaterin am Freitag.

Liebe Grüße aus dem verschneiten Osten des Landes

[czarnuszka]

was die Begründung der Rehaunfähigkeit angeht könnte z.B keine vorhanende Belastbarkeit sein, massive Erschöpfungsyndrom Aufgrund der starken Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen und Zwänge mit Verweiss, das gerade Umstellung auf Verhaltenstherapie läuft und Verschlimmerung der Paranoiden Gedanken?

Es gibt nur eine Psychiaterin natürlich ,die mich auch unterstützt.
In S0051 unter Punkt 3 wird gefragt:
Antragsrelevante Anamnese, einschließlich Krankenhausaufenthalte und Berichte von anderen
Fachärzten (bitte in Kopie beifügen)
deswegen vielleicht sagte sie gestern, dass ich alle aktuelle Befundberichte mitbringen soll.

Ich habe noch eine Frage zu den Medikamenten. Ich habe eine Med. Liste, vom Juli 2022(körperliche Erkrankungen)die hat sich bis jetzt nicht geändert.
Soll ich die dennoch mit dem aktuellem Datum vom HA holen, oder ist das nicht notwendig?

Nur in psychiatrischen Bereich erfolgte im Januar 2023 Med. Erhöhung.
LG
czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Guten Abend czarnuska,

du scheinst mächtig unter Druck zu stehen und würdest - so fühlt es sich für mich an - am liebsten das Formular selbst ausfüllen. Vertrau ein wenig auf die Fachkompetenz deiner Psychiaterin.

Alles was du beschrieben hast, könnten Indikatoren für die Reha sein, um die Symptome zu lindern. Sie können aber auch Ausschlusskriterium sein, wenn sie so stark sind, daß du nicht belastbar genug bist. Dann wäre vielleicht ein Klinikaufenthalt besser, den du aber nicht möchtest.

Ein aktueller Medikamentenplan schadet sicherlich nicht.

Ich wünsche dir eine bessere Nacht als die letzte.

Mein Tag war heute gut gefüllt. Zuerst Ergotherapie, wo ich an meinem Korb weiter geflochten habe, dann Sport inklusive Sauna und zum Schluss noch Selbsthilfegruppe. Zwischen den Orten sind nur kurze Wege, so dass ich entspannt von a nach b konnte. Jetzt bin ich platt, aber zufrieden mit dem Tag.

Liebe Grüße von SonneundDunkelheit

[czarnuszka]

Guten Morgen,

ich weiß, ich komme nicht zur Ruhe und, es stimmt, durch meine Zwänge muss ich alles sehr genau kontrollieren und am liebsten alles alleine machen,
wofür ich wiederum keine Kraft mehr habe.
Ich habe um 10 Uhr einen Termin bei dem Neurologen ,werde fragen nach aktuellen Behandlungsverlauf und danach zum HA Medikamentenplan aktualiesieren.

LG
czarnuszka

[czarnuszka]

so, ich war heute Vormittag bei dem Neurologen .Er sagte ,dass der Befundbericht von der DRV kam, vor 2 Tagen hatte er ausgefüllt und zurückgeschickt .Zudem sagte er mir auch, dass aufgrund, dass seit Jahren keine Besserung da ist ,könnte er für mich nichts mehr tun.
Ich habe so verstanden, dass ich austherapiert bin, bekomme weiterhin aber Termine und Medikamente.

Der HA hat keine Anfrage von DRV bekommen. Die aktuelle Med.Liste habe ich da.
Morgen geht es zu meiner Psychiaterin.

LG
czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Guten Abend czarnuska,

hast du dir vom Neurologen eine Kopie geben lassen, damit du auch weißt was er angekreuzt und geschrieben hat?

Austherapiert bedeutet, dass für das was nicht in Ordnung ist, keine neue (alternative) Behandlung vorhanden ist. Das sagt aber nichts über die Schwere und den Umfang der Erkrankung aus (nur als Randbemerkung). In erster Linie sagt es, dass du den Zustand akzeptieren und annehmen musst/ solltest.

Wenn die DRV die Fachärzte anschreibt, ist es doch okay und eigentlich ausreichend. Der HA macht nur Sinn, wenn es keine Fachärzte gäbe. Vielleicht entscheiden sie sich im Verlauf des Verfahrens noch dazu.

Sinnvoll (und nützlich) wäre da eher noch den Psychotherapeuten einzubeziehen meiner Meinung nach.

Maximale Erfolge morgen

Liebe Grüße von SonneundDunkelheit

[czarnuszka]

Guten Abend SonneundDunkenheit,

ich habe nicht gefragt, ob der Neurologe mir die Kopie gibt weil, er den Befund vor 2 Tagen abgeschickt hätte. Er wollte mir auch so nie einen Befund geben z.B für das VA oder als ich zum Gutachter musste .Er wollte von allen angeschrieben werden.
Der Neurologe hat mir aber schon öfter gesagt, dass, wenn die Anfrage käme von der RV, die EMR würde von ihm befürwortet. Ich hoffe es stimmt auch.

Meine Psychiaterin ist zugleich auch meine Psychotherapeutin, ich werde morgen berichten, wie es gelaufen sei.
Schlaf gut.
czarnuszka

[czarnuszka]

Hallo SonneundDunkenheit,

heute war ich bei meiner Psychiaterin, die hat den Befundbericht ausgefüllt und die Frage nach Rehaunfähigkeit mit nein angekreuzt und auch begründet warum.
Sie sagte mir auch, dass die DRV geschrieben hätte, dass die erneute Begutachtung nicht vorgesehen ist, wenn der Befundbericht der DRV zugeht in den nächsten 14 Tagen. Also bis zum 16 .03.2023.
Ich war heute völlig durch den Wind ,erst jetzt konnte ich mich etwas beruhigen und was essen.

LG
czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Hallo czarnuska,

jetzt hast du die Woche geschafft und kannst runterfahren.

Hoffentlich musst du nicht so lange auf den Bescheid warten. Von Außen betrachtet, hat die DRV ja recht schnell auf den Widerspruch reagiert.

Wünsche dir alles Gute und zunächst ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße von SonneundDunkelheit

[czarnuszka]

Hallo SonneundDunkenheit,

lieben Dank für deine Antwort. Meinst du ,dass die schnelle Reaktion ein gutes Zeichen wäre?

Ja ich werde versuchen abzuschalten am Wochenende.

Dir auch schönes Wochenende.

Lg
czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Ob die schnelle Reaktion ein gutes Zeichen ist?

Keine Ahnung. Zumindest gibt es Personal, welches sich um den Widerspruch kümmert. So hast du hoffentlich bald Gewissheit. Bei mir hat alles ewig gedauert.

Mich verwundert, dass die DRV schreibt, dass eine erneute Begutachtung nicht vorgesehen ist. Woher wissen die dies schon, bevor die Befunde deiner Fachärzte vorliegen? Wer wägt jetzt das alte Gutachten mit den neuen Befunden hinsichtlich der "Notwendigkeit" einer EMR ab? Ist nur so ein Gedanke.

Bin heute verdammt müde und muss mich zu allem aufraffen.

Sei lieb gegrüßt von SonneundDunkelheit

[czarnuszka]

Guten Morgen SonneundDunkenheit,

bei mir im Kopf kreisen schon wieder Gedanken, dass, wenn ,die DRV nur 1 Woche nach der Widerspruch reagiert hat, und, dass eine Begutachtung nicht mehr erfolgen soll, dann spricht das eher für eine schnelle Ablehnung, denke ich.

Und mit solchen Gedanken habe ich den Tag angefangen .Ich vermute immer das schlimmste. Ja das sind eben die Zwänge die mich nicht in Ruhe lassen wollen.

Schönes Wochenende.
Bei uns ist es sehr kalt, aber ich sehe schon blauer Himmel und die Sonne kommt raus .

LG
czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Hallo czarnuska,

momentan ist alles reine Spekulation. Bei ihrer Entscheidung müssen sie immer davon ausgehen, dass du letztlich vor dem Sozialgericht klagen könntest und ihre Entscheidungen richterlich geprüft werden. Ich würde jetzt zunächst einmal davon ausgehen, dass dein Antrag gründlich bearbeitet wird. Freu dich, dass es recht fix geht mit der Prüfung, dann hast du Gewissheit.

Die 10 Monate, welche mein Widerspruchsverfahren verschlungen hat, habe ich als Achterbahnfahrt erlebt und oft auch gehadert und gezweifelt. Insbesondere die Wochen vor und nach der Begutachtung sowie der Übergang vom Krankengeld ins ALG1 waren hart. Dazwischen habe ich versucht jeden Tag zu nehmen wie er kommt und nicht nur das Thema EMR im Kopf zu haben. Insgesamt betrachtet war ich hochgradig instabil, konnte schlecht damit umgehen aushalten zu müssen, die Prozesse nicht in der Hand zu halten zu können, darauf zu vertrauen, dass andere ihren Job gewissenhaft erledigen.... Meine Familie und Freunde waren mein Rückhalt, auch wenn ich sie oft nicht an mich rangelassen habe und einfach nur Ruhe haben wollte.

Meine Therapeutin meinte hin und wieder ich solle mich nicht so abhängig von der Entscheidung der DRV machen...ist natürlich einfacher gesagt aus einer sicheren Position (der ihren) heraus. Dennoch habe ich über Plan B und C ernsthaft nachgedacht, denn ich für mich hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geklagt. Dafür bin ich einfach nicht der Typ.

Für den Fall der Ablehnung hätte ich entweder mit meinem AG ein Minimum an Arbeitsstunden verteilt auf die Woche vereinbart, um ein wenig Geld zu haben und vor allem versichert zu sein oder wenn auch das zu viel gewesen wäre, dann wäre ich einige Zeit zuhause geblieben ohne Einnahmen, hätte mich in die Familienversicherung meines Mannes aufnehmen lassen und meinen AG gebeten meinen Vertrag eine Zeit X auf Eis zu legen. Nach einer Zeitspanne X hätte ich erneut den Antrag auf EMR gestellt.

Es muss in Deutschland niemand hungern und auch die Versicherungspflicht lässt sich in den meisten Fällen gut klären. Mir ist bewusst, dass es sich für einen Selbst ganz anders (hoffnungslos und ausgeliefert sein) anfühlt, aber damit entzieht man sich Energie, die eigentlich für Grundlegendes benötigt wird.

Ich wünsche Dir sehr, dass du ein klein wenig zur Ruhe kommst. Dinge tust, die dir gut tun und deine Gedanken nicht rund um die Uhr um die EMR kreisen. Und vielleicht denkst du ja doch noch einmal über einen Klinikaufenthalt (weit weg vom bekannten Psychiatriegebiet) nach. Es gibt gute Kliniken auch mit Einzelzimmer.

Hast Du mit deinem Mann ernsthaft darüber gesprochen, wie es weitergehen sollte, falls die EMR erneut abgelehnt wird?

Hier war heute alles vertreten: blauer Himmel, Hagel, Regen, heftiger Wind und Sonnenschein....alles im schnellen Wechsel.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße von SonneundDunkelheit

[czarnuszka]

Guten Morgen SonneundDunkenheit,

wenn der Widerspruch abgelehnt werden sollte, dann werde ich tatsächlich gerichtlich überprüfen lassen, das steht für mich fest. So habe ich mit meinem Man besprochen und mit der Psychiaterin auch.

Wenn es länger dauern sollte, als mein Anspruch auf ALG1,dann werde ich mich krankenversichern lassen bei meinem Mann(Familienversicherung).
Zurück zu meinem AG ist für mich keine Option und kündigen will er mich auch nicht .Ich bin selber krank und dazu noch die kranke Menschen zu betreuen wäre für mich unmöglich und aus meine Sicht schlecht.

Ich habe noch 6 Monate ALG1.Man kann versuchen Wohngeld zu beantragen, wenn es länger dauern sollte, mit der Rente.
das sind ungefähr meine Pläne.

Kommende Woche bin bei dem Orthopäden, bin gespannt, ob er auch von der DRV angeschrieben wurde. Bei ihm bin ich seit 1999 in der Behandlung.
Werden alle Ärzte angeschrieben ,die ich im Antrag angegeben habe? oder wählt die RV selbst, welche Ärzte angeschrieben werden?

LG
czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Guten Morgen,

die DRV wählt aus. Nach welchen Kriterien kann ich dir nicht sagen. Vielleicht nach Relevanz im Sinne der Schwere der Erkrankungen in Bezug auf Arbeit oder in Abhängigkeit der Aussagekraft/ Glaubwürdigkeit von Vorbefunden.

Dass du nicht in deinem alten Beruf zurück möchtest, kann ich nachvollziehen, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten ein wenig Geld dazu zu verdienen.

Wünsche dir einen schönen Sonntag.

LG SonneundDunkelheit

[czarnuszka]

Hallo SonneundDunkenheit,

jetzt habe ich wider was im Befundbericht meiner Psychiaterin gefunden, sie hat die psychiatrische Diagnosen aufgeführt, also z.B schwere Depression F.33.2 ohne G(also gesichert) geschrieben. OMG
Ich weiß nicht, ob sie es vergessen hätte, oder es würde auch ohne G in Ordnung.
Habe heute Nacht in meinen ärztlichen Befunden/Attesten gewühlt um einen Vergleich zu bekommen.
Der damalige Psychiater z.B hatte mal die G geschrieben ,mal wieder nicht.
Er hat 2018 auf Anfrage des VA psychiatrische Diagnosen ohne G aufgeführt ,daraufhin habe ich meinen Schwerbehindertenausweis unbefristet bekommen.

Ich habe kommende Woche Termine bei 3 Ärzten, und werde fragen, ob die DRV bei denen angefragt hat.

LG
czarnuszka

[SonneundDunkenheit]

Du hast ja ein Ärztemarathon vor dir czarnuszka.

G wie gesichert, ist sicher nicht unwichtig, aber solange kein V wie Verdacht drauf steht, sicher verschmerzbar.

Bei mir lief im Widerspruchsverfahren alles über die Anwältin, die mich über jeden Schriftsatz in Kenntnis gesetzt hat. Daher wusste ich, welche Ärzte angeschrieben wurden und meine Ärzte haben mir von jedem ihrer Gutachten eine Kopie ausgehändigt.

Auch bei mir wurden nicht alle Ärzte angeschrieben und auch im psychosomatisch - psychotherapeutischen Gutachten der DRV steht "lediglich" ich zitiere: zudem liegen mehr als eine körperliche Erkrankung mit deutlichem Pflege - und Selbstregulierungsaufwand vor, welche im Zusammenspiel mit psychischen Erkrankungen eine hohe sozialmedizinische Relevanz darstellen. Das Leistungsbild ist aufgehoben.

Die Gutachterin hat zu den F Diagnosen Stellung (das war ja auch ihr Fachgebiet) bezogen und dann die körperlichen Diagnosen ins Verhältnis gesetzt.

Liebe Grüße von SonneundDunkelheit

[czarnuszka]

Ich bin bei der Psychiaterin nochmal am Mittwoch. Meinst du ich sollte sie darauf ansprechen, ich meine mit dem G?
vielleicht könnte sie noch eine kleine Korrektur für die DRV verfassen und per FAX abschicken .Oder ist meine Idee blöd?

Soweit ich weiß, der Befundbericht sollte direkt zu DRV(SB)geschickt werden, nicht zu dem Anwalt. Er hatte aber im Widerspruchbegründung angeregt, dass die RV die Ärzte befragt werden sollten.

Ach, ich sage dir. ich quelle mich mit jede Kleinigkeit.

LG
czarnuszka