Ab wann kan man von Unzurechnungsfähigkeit sprechen?
Verfasst: 21. Jan 2023, 17:14
Hallo allerseits,
ich habe schon in zwei älteren Threads über die Situation von meinem
Vater geschrieben. In Kurzfassung - er leidet seit Oktober 2021 an einer schweren
depressiven Episode und war von Mai 2022 bis Oktober 2022 in einer Klinik zur
stationären Behandlung. Er wurde von dort Entlassen, weil die klinik bei ihm auch nicht
mehr weiter gekommen ist. Seitdem ist er zuhause und baut geistig wie körperlich immer
weiter ab. Er hat auch seit Oktober einen Bauchkatheter weil er nicht mehr von alleine Pinkeln
kann/will, hat kaum noch Muskulatur am ganzen Körper und aufgrund der fehlenden Bewegung und
liegt den ganzen Tag im Bett. Phasenweise tut ihm alles weh, weil er sich kann noch bewegt.
Er ist absolut antriebslos, sodass man ihn nicht dazu bewegen kann, sich zu bewegen.
Wenn man ihn fragt, ob er eine Lösung für seine Situation hat, zuckt er nur mit den
Schultern und weiß dann nichts mehr und wenn man ihm dann Lösungen in Form von Spazieren
gehen oder Ähnliches anbietet, nimmt er diese nicht an und stellt auf stur und Teilnahmslosigkeit.
Er trink auch kaum noch was - essen tut er eigentlich ganz normal. Seine Hygiene möchte ich
an der Stelle nicht näher erläutern.
Jetzt zu meiner im Betreff stehenden Frage. Da meine Mutter an dieser Situation im weiter
zerbricht und ich sie nicht auch noch verlieren will, würden wir in Betracht ziehen, ihn wieder
in eine Klinik zu bringen, er aber sagen kann, dass er da nicht hin möchte, so lange er
zurechnungsfähig ist. Mittlerweile kommt unser Hausarzt ein mal je Woche zu uns nach hause
und verschafft sich einen Überblick über die Situation (auch wegen der Medikation).
ich habe schon in zwei älteren Threads über die Situation von meinem
Vater geschrieben. In Kurzfassung - er leidet seit Oktober 2021 an einer schweren
depressiven Episode und war von Mai 2022 bis Oktober 2022 in einer Klinik zur
stationären Behandlung. Er wurde von dort Entlassen, weil die klinik bei ihm auch nicht
mehr weiter gekommen ist. Seitdem ist er zuhause und baut geistig wie körperlich immer
weiter ab. Er hat auch seit Oktober einen Bauchkatheter weil er nicht mehr von alleine Pinkeln
kann/will, hat kaum noch Muskulatur am ganzen Körper und aufgrund der fehlenden Bewegung und
liegt den ganzen Tag im Bett. Phasenweise tut ihm alles weh, weil er sich kann noch bewegt.
Er ist absolut antriebslos, sodass man ihn nicht dazu bewegen kann, sich zu bewegen.
Wenn man ihn fragt, ob er eine Lösung für seine Situation hat, zuckt er nur mit den
Schultern und weiß dann nichts mehr und wenn man ihm dann Lösungen in Form von Spazieren
gehen oder Ähnliches anbietet, nimmt er diese nicht an und stellt auf stur und Teilnahmslosigkeit.
Er trink auch kaum noch was - essen tut er eigentlich ganz normal. Seine Hygiene möchte ich
an der Stelle nicht näher erläutern.
Jetzt zu meiner im Betreff stehenden Frage. Da meine Mutter an dieser Situation im weiter
zerbricht und ich sie nicht auch noch verlieren will, würden wir in Betracht ziehen, ihn wieder
in eine Klinik zu bringen, er aber sagen kann, dass er da nicht hin möchte, so lange er
zurechnungsfähig ist. Mittlerweile kommt unser Hausarzt ein mal je Woche zu uns nach hause
und verschafft sich einen Überblick über die Situation (auch wegen der Medikation).