23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Ifightdepression79
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Re: 23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Beitrag von Ifightdepression79 »

Sul hat geschrieben: 16. Mär 2023, 23:23 Im Buch "Vom Trauma befreien" von Peter Levine (Begründer von Somatic Experiencing) sind 12 Übungen beschrieben, die u.a. die Selbstregulierung des Nervensystems unterstützen. Eine CD mit den Übungen liegt dem Buch bei. Eine kostengünstige Möglichkeit die Methode auszuprobieren.
Viele Grüße, Sul
Guten Morgen Sul,
vielen Dank für den Tipp und einen schönen Tag Dir.
Viele Grüße

Malte

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"Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts."
quintopino
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Re: 23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Beitrag von quintopino »

Hallo zusammen,

ich habe jetzt mal die verschiedenen Links aufgearbeitet (erst mal ohne irgendwelche Bücher zu bestellen) bzw. habe es versucht. Ich muss sagen, dass ich wiederum schnell überfordert war. Ich bin in diesen Themen einfach noch nicht drin. Mit den bisherigen dürftigen Diagnosen und Therapien weiß ich eigentlich gar nicht, woran ich bin. Und wenn ich mir eure Beiträge so durchlese, frage ich mich, ob sich das in Deutschland für mich ändern würde. Bevor ich zu irgendwelchen Diagnosen oder Ansätzen käme, bräuchte ich ja erst mal einen GUTEN Therapeuten bzw. eine GUTE Klinik - und das ist doch das reinste Lotteriespiel!

Wobei natürlich die Frage ist, was einen guten Therapeuten ausmacht. Das ist ja eine sehr subjektive Angelegenheit. Ich gehöre auf jeden Fall zu der Sorte wie z.B. Gartenkobold - ich höre in mich hinein und tue das bzw. folge dem, was mir gut TUT, nicht was man mir sagt, was ich tun SOLL. Mir geht allein schon die Anfangsfrage bei jeder Sitzung auf den Geist: "Und, wie geht es Ihnen heute?" Ich würde am liebsten antworten: "Schau in deine Unterlagen, Arzt, da kannst du bei der letzten Sitzung nachlesen, wie es mir heute geht." Wenn sich nichts verändert, was soll man auch antworten?

Ich will den Ärztinnen und Ärzten aber auch nicht unfair gegenüber sein, viele sind bestimmt gut und arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen. Nur, wenn es mich nicht weiterbringt, was soll ich dann damit? Und wenn ich hier im Thread lese, was so manch einer von Euch bereits für eine Odyssee hinter sich hat - soll ich noch mal 23 Jahre draufschlagen und immer noch nicht weiter sein? Dann wäre ich nicht nur schon ewig lang in der Rente, sondern schon eher in Richtung mit einem Zettel am Zeh im Kühlraum. Dann kann ich auch so weiter machen wie bisher; natürlich nicht mit Benzodiazepinen und Selbstmordversuchen. Der letzte Suizidversuch bzw. der dadurch bedingte Krankenhausaufenthalt hat bei mir so etwas wie einen Schnitte bewirkt. Für mich gibt es die Zeit davor und die jetzt danach. Ich bin jetzt klar im Kopf und beschäftige mich; nicht nur, aber mehr oder weniger regelmäßig mit psychologischen Themen. Ich halte es dabei so, dass ich weniger in dieser Richtung tue, je besser es mir geht (die Beschäftigung damit zieht mich dann nur runter, habe ich festgestellt) und mehr, je schlechter es mir geht. Damit komme ich ganz gut klar. Den Rest der Zeit versuche ich mit anderen Beschäftigungen zu füllen, Sport und Bewegung, Haus und Garten (im Moment in kleine Schritten, ich kann körperlich noch nicht so wie ich will), Meditation (gelingt mir nicht so gut) und Atemübungen (auch durchwachsen) etc. Ich habe vor zwei Tagen sogar wieder zur Gitarre gegriffen, die seit Jahren in der Ecke stand und einstaubte.

Aufgrund meines derzeitig relativ stabilen Zustandes (siehe weiter oben im Thread) sehe ich auch keine Veranlassung, irgendetwas übers Knie zu brechen. Nach dem Motto "never change a running system" gehe ich hier mit kleinen Schritten voran und schaue mal, was passiert. Wenn es wieder schlimmer wird, muss ich handeln. Bleibt es so, wie es zur Zeit ist - könnte ich mit leben. Sollte es besser werden... nee, lieber nicht zu viel Optimismus verbreiten. Den Fehler habe ich im "alten Abschnitt" oft genug gemacht und bin, ohne es zu merken, immer tiefer reingerutscht.

Schönes Wochenende an alle.

quintopino
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti, schweizer evangelisch-reformierter Pfarrer und Schriftsteller, 1921 - 2017)
Luna1959
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Re: 23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Beitrag von Luna1959 »

Hallo Markus,
ich hab in deinem Thread ein wenig rein gelesen. Ich (63) bin seit meiner Kindheit mehr oder weniger chronisch depressiv aufgrund komplexer PTBS.

Was macht eine/n gute/n Therapeut*in aus? Nach mehr als 30jähriger Therapieerfahrung hab ich festgestellt, dass Sympathie allein zuwenig ist. Bei der letzten blieb ich 1 1/2 Jahre. Sie war auch eine von denen, die am Anfang irgendwie hoffnungsfroh fragte "Wie geht's Ihnen heute?". Da machte mir fast Schuldgefühle, weil sie sich doch sooo bemühte. Nach einem 3/4 Jahr wollte ich aufhören, und sie war nicht nur überrascht, sondern verletzt. Sie meinte, wir wären doch auf einem guten Weg. Ich nahm alles auf mich und aufgrund meiner Schuldgefühle blieb ich. War es umsonst? Nein, ich habe etwas wichtiges gelernt. Das kapierte ich, als ich nach längerer Suche einen Platz bei der jetzigen Therapeutin fand.
Klar, sie mir sympathisch, aufgrund ihrer wenigen eingeworfenen Einblicke in ihr Leben merke ich, dass wir ähnliche Lebenshaltungen haben. Auf eine Art "mütterlich", die mir liegt. Sie ist zuverlässig da, ich fühle mich aber nie "festgehalten". Z.B. war es bei zwei vorigen Therapeutinnen ein Problem, länger als 3 Wochen (z.B. Urlaub) auszusetzen. Für die jetzige ist es kein Problem, dass ich 6 Wochen weg bin. Für mich ist sie vorübergehend "Mutter", die ihre erwachsene "Tochter" (also mich) bei ihren Fragen und Sorgen unterstützt. Ich merke daran, dass ich ihr gegenüber schambesetzte Themen offen anspreche und ihren Umgang damit, wie gut und sicher ich mich mit ihr fühle.
Warum bin ich 6 Wochen weg? 2014 habe ich das Weitwandern (alleine) auf den Caminos in Spanien für mich als Möglichkeit entdeckt, mich immer wieder zu regenerieren, zu mir zu finden, usw.
Und dieses Jahr gönne ich mir im April/Mai den Camino del Norte. Mit dem allernötigsten am Rücken (ca. 8 kg) gehen. Nur darauf zu schauen, wo ich schlafen, essen, meine Sachen waschen und die Bedürfnisse meines Körpers spüren kann. Nach ein paar Tagen merke ich wie nach und nach der Ärger abfällt über diese "Kleinigkeiten", dass mir - wie du beschreibst - z.B. wer an der Kasse beim Einkauf zu sehr auf die Pelle rückt. Oh, wie gut kenne ich das selbst!!! Ich neige dazu, dass ich mich viel zu sehr zurück ziehe, kaum Gesellschaft aushalte. Aber komisch, auf diesen Wanderungen hab ich kein Problem Bett an Bett in Schlafsälen zu übernachten. Vielleicht ist es, weil so viele von uns so "nackt" unterwegs sind und rausfinden wollen, wie wir in unserem Innersten sind. Erstaunlich auch die Offenheit, die selbstverständliche Hilfsbereitschaft anderer, fremder Menschen. Und natürlich dazu die Bewegung in der Natur. Und erstaunlich, dass meine generalisierte Angsterkrankung, die mich oft genug in meinem Leben massiv einschränkt, sich zu einer gesunden Vorsicht entwickelt.
Vielleicht wär's ja einen Versuch wert.
Alles Liebe Eva
Die Vernunft empfiehlt immer das, was andere gerne möchten.
quintopino
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Re: 23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Beitrag von quintopino »

Hallo Eva,

vielen Dank für deine Einsichten. Dass du deine Erfahrungen mit mir/uns teilst, ist sehr wichtig für mich, um meine eigenen Probleme aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.

Da ich auch gerne wandere, hatte ich schon ebenso wie du an längere Wanderungen gedacht. Wenn ich in der Natur bin, geht es mir sofort besser; manchmal möchte ich einfach als Einsiedler leben, aber das ist wohl auch keine Lösung, aber wer weiß, vielleicht später?

Vielleicht mache ich mal eine Langzeitwanderung, wenn es mir körperlich wieder besser geht. Ich würde wahrscheinlich einfach drauf los wandern (mehr oder weniger, ein bisschen Planung muss sein). Da ich die spanische Sprache beherrsche, kann ich mich abseits der Massen bewegen, die hier in Spanien manche Fernwanderwege (vor allem die caminos) bevölkern; das wäre nichts für mich, noch nicht. Ich muss mich einfach langsam herantasten an alles, versuchen, so nach und nach meine Ängste abzulegen, mit den Depressionen klarzukommen. Ich habe festgestellt, das man nichts erzwingen kann (welch weise Erkenntnis).

LG
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Gartenkobold
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Re: 23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Beitrag von Gartenkobold »

Hallo Quintopino,

gerade sprechen mein T und ich uns immer gegenseitig auf die Mailbox. Er ist am arbeiten und spricht mit seinen Patienten (kann logischerweise nicht ans Telefon gehen). Ich saß im Regen auf dem Rad.

Es ging um die Vereinbarung eines weiteren Termins, vermutlich ist der Antrag durch. Die fünf Wochen sind rum! Ich hoffe es so und melde mich noch mal, wenn wir es geschafft haben zu telefonieren. In der Post von der KK hatte ich noch nichts. Es war aber schon einmal so, dass nur der T von der KK angeschrieben wurde, obwohl das eigentlich anders sein sollte.

Wie geht es Dir?

LG Gartenkobold
quintopino
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Re: 23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Beitrag von quintopino »

Hallo Gartenkobold,

ich drücke dir die Daumen, dass der Antrag durchgeht und alles klappt; und natürlich dass die Therapie dir hilft.

Ich dümpel so vor mich hin, immer noch körperliche Beschwerden, hätte nie gedacht, dass sich das so lange hinzieht. Aber Woche für Woche wird es besser.

Psychisch sehr unterschiedlich, mal gut bis (fast) sehr gut, dann wieder bescheiden. Diese extremen Schwankungen machen mir mehr zu schaffen als ein gleichmäßig durchwachsener Zustand. Da geht es einem zwei, drei Tage ganz gut, und wie aus dem Nichts kommt eine schwere Depression, bahnt sich innerhalb von zwei, drei Tagen an, bleibt dann 5 oder sechs Tage, bis es wieder nachlässt. Unerklärlich, das Ganze. In den Tiefs kann ich mich kaum motivieren, weine viel und bin am Verzweifeln. In den besseren Zeiten treibe ich Sport, wandere oder beschäftige mich anderweitig. Aber so geht es wahrscheinlich vielen.

Meine Psychiaterin geht mir auch langsam auf den S...! Ständig höre ich, "du musst dies, du musst das, du musst jenes machen" etc. Ich muss überhaupt nichts. Wenn man weiß, was einem gut tut und was nicht, warum sollte ich mich zu Dingen zwingen, die mir nicht gut tun? Ist das so schwer zu verstehen? Ich kann mich zur Zeit noch nicht mit bestimmten Dingen auseinandersetzen, also lasse ich diese erst mal bleiben, das ist doch ok, oder?

Ach, was soll's, ich glaube mittlerweile sowieso, dass nur ich mir selbst helfen kann, jedenfalls hier ins España. Wenn Gespräche dauerhaft fruchtlos sind oder die Chemie nicht stimmt, kann ich auch mit 'ner Parkuhr reden, die hört wenigstens geduldig zu.

LG

quintopino
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Gartenkobold
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Re: 23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Beitrag von Gartenkobold »

Hallo quintopino,

geht mir genau so mit der emotionalen Instabilität. Ein paar Tage gut, dann Weinen bis es mich schüttelt, danach wieder besser. Dito. Umso bewundernswerter, dass Du beim Sport dran bleibst!

Ich bleibe bei der Organisation meines Haushaltes, Renovierung meiner Wohnung (fahre täglich mit dem Rad zum Supermarkt oder in den Baumarkt) und bei der Organisation meiner beruflichen Reha dran.

Diese Instabilität kann ein Zeichen für eine PS sein, muss es aber nicht. Bei mir helfen da auch Medikamente wenig (was auch ein Hinweis auf eine PS ist).

Bisher habe ich 2x beim T zurück gerufen. Gerade hat er mich angerufen.

Die Therapie ist bewilligt!!

Die Bewilligung kam schon im März und ich wurde wie schon einmal nicht informiert von der KK...

Ja das kenne ich, wie Du Deine Psychiaterin beschreibst.
Zwischen Euch scheint die Chemie nicht so gut zu stimmen und ja am besten kann man sich selber helfen und Behandler, die einen da abholen, wo man steht und auf einen eingehen, die sind Gold wert. Deine Psychiatern scheint eher ihren eigenen Stiefel zu fahren.

Trotz allem eine gute Zeit mit Deiner Frau, die Dir zuhört und Dich weiter unterstützt.

LG Gartenkobold

PS: die Zusage liegt seit dem 23.3 vor, nur wurde ich von der KK nicht informiert. Nun habe ich dieses Schreiben angefordert... Ist jetzt schon zum zweiten mal passiert.

Egal, ich weiß auch nicht wie viel Stunden, aber die Therapie ist durch...uff!
quintopino
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Re: 23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Beitrag von quintopino »

Yeah, Gartenkobod, herzlichen Glückwunsch. Mal wieder ein Glitzern am Horizont, so etwas braucht man von Zeit zu Zeit, vor allem wenn die KK einen quasi ignoriert. Sauerei!

Bei mir helfen Medikamente auch nicht sehr viel, aber meine Psychiaterin weiß sich wohl (bzw. mir) nicht mehr besser zu helfen. Ich habe neulich eine Art Diagnoseschreiben angefordert, das brauche ich für den Gerichtstermin nächsten Monat. Wenn ich mir das so durchlese, hat man den Eindruck, dass die Ärztin gar nicht mehr so richtig weiß oder sicher ist, was mir überhaupt fehlt. Die Persönlichkeitsstörung wird nicht näher eingegrenzt, weil angeblich mehrere PS zusammen kommen; der Rest ist larifari. Mal sehen, was mein Anwalt und der Gutachter dazu sagen.

Ja, das hat man dann auch noch um die Ohren: Man kann kaum noch geradeaus laufen oder denken und muss sich mit der Sozialversicherung streiten, damit sie Unterstützung zahlen.🤮

Ich komme da gar nicht drüber weg, dass dich die KK einfach ignoriert und nicht informiert. Das ist kaum zu glauben!

LG
quintopino
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Gartenkobold
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Re: 23 Jahre psychisch krank und keine Besserung in Sicht.

Beitrag von Gartenkobold »

Hallo quintopino,

ach auch egal. Ich ärgere mich nicht mehr über die KK, das Ziel ist erreicht.

Über Vorkommnisse auf der Bezeichnungsebene bei Ts kann ich mich viel nachhaltiger ärgern, z.B. ständige kurzfristige Absagen bzw. eben auch keine (und ich stehe dann vor der verschlossen Praxistür). Wie oben beschrieben. Aber ich versuche dahin zu kommen, dass das nun auch vorbei ist.
Dass es unzuverlässige Ts gibt (ist halt Ansichtssache, für eine anderen Patienten hätte es vermutlich völlig gereicht mit der Zuverlässigkeit bzw. Rückmeldung) aber dass ich da eben nicht hingehen muss. Es war was es war und es ist nun vorbei. Ich gestalte die Beziehung mit und wenn das nicht möglich ist (friss oder stirb) gehe ich halt, somit habe ich durchaus eine Wahl.

Eine kombinierte Persönlichkeitsstörung zu diagnostizieren ist gar nicht so einfach, somit ist Deine Psychiaterin durchaus fachlich kompetent, würde ich vermuten. Nach ICD 11 wird auch anders zugeordnet und es wird nicht mehr nach z.B. emotional-instabil, anakastisch, abhängig usw. klassifiziert. Ich finde das gar nicht so falsch.
Die Haupttherapie für eine PS wäre die Psychotherapie, Medikamente helfen nur eingeschränkt, habe ich im Studium gelernt. Da Psychiatern überwiegend mit Medikamenten arbeiten...was soll sie weiter machen?
Immerhin hat sie eine Diagnose gestellt. Meine Psychiaterin hat dies nicht geschafft.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Gerichtstermin und starke Nerven!

Viel Kraft fürs Durchhalten!

LG Gartenkobold
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