Und was, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt?
Und was, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt?
Hallo,
ich nehme seit 2 Wochen Bupropion 300mg (zuvor hatte ich 150mg genommen). Leider spüre ich noch keine Linderung der Symptome.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, wenn das Medikament keine Wirkung zeigt? Hört dieses Stimmungstief dann trotzdem irgendwann auf?
Pumuckel
ich nehme seit 2 Wochen Bupropion 300mg (zuvor hatte ich 150mg genommen). Leider spüre ich noch keine Linderung der Symptome.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, wenn das Medikament keine Wirkung zeigt? Hört dieses Stimmungstief dann trotzdem irgendwann auf?
Pumuckel
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Re: Und was, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt?
Hm, also ich nehme zusätzlich zu 300mg Bupropion noch 20mg Escitalopram, damit komme ich einigermaßen gut zurecht. Da ich mit Escitalopram angefangen habe und dann Bupropion dazu kam kann ich nur sagen wann die Wirkung beider Medikamente zufriedenstellend war. Ich habe, nachdem ich Bupropion auf 300 mg erhöht habe nach ca. 3 Wochen deutliche Besserung verspürt.
Ich hoffe dass Dir geholfen wird und Du nicht zu viel rumprobieren musst.
Alles Liebe
Angelika
Ich hoffe dass Dir geholfen wird und Du nicht zu viel rumprobieren musst.
Alles Liebe
Angelika
So viele Jahre in der Schule und niemand hat uns beigebracht uns selbst zu lieben und warum das so wichtig ist
Re: Und was, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt?
Hallo pumuckl,
sind die genannten Antidepressiva die ersten, die du nimmst? Wenn nein, solltest du Geduld haben. Möglich, dass dich ein anderes AD in Kombination mit der Psychotherapie weiterbringt. Klar, dass das immer eine neue Anlaufphase von 2-3 Wochen kostet. Aber wenn DU DEIN Mittel gefunden hast, hat es sich gelohnt.
In meiner zweiten vollstationären Therapie lernte ich aber auch eine Patientin kennen, bei der half gar nichts. Das sind aber seltene Einzelfälle.
Liebe Grüße
sind die genannten Antidepressiva die ersten, die du nimmst? Wenn nein, solltest du Geduld haben. Möglich, dass dich ein anderes AD in Kombination mit der Psychotherapie weiterbringt. Klar, dass das immer eine neue Anlaufphase von 2-3 Wochen kostet. Aber wenn DU DEIN Mittel gefunden hast, hat es sich gelohnt.
In meiner zweiten vollstationären Therapie lernte ich aber auch eine Patientin kennen, bei der half gar nichts. Das sind aber seltene Einzelfälle.
Liebe Grüße
FönX
Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Re: Und was, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt?
Hallo FönX
herzliche Grüße,alles gute für dich!
anna54
herzliche Grüße,alles gute für dich!
anna54
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- Beiträge: 389
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Re: Und was, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt?
Wenn 25% 8 Mio Betroffene entsprächen, wären ca. 32 Mio Menschen in D von Depression betroffen? Kann natürlich nicht sein, oder?20-30% sind seltene Einzelfälle?
Das sind in Deutschland ungefähr 8 Mio.
Eine sehr merkwürdige Definition.
Gib doch mal ne Quelle, IIorIII.
Re: Und was, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt?
Moin Pumuckel,
Die Wirkung bleibt nicht aus. Hab Vertrauen. 4 Wochen bis zum Wirkeintritt sind nicht ungewöhnlich.
Viele Grüße Marian
Die Wirkung bleibt nicht aus. Hab Vertrauen. 4 Wochen bis zum Wirkeintritt sind nicht ungewöhnlich.
Viele Grüße Marian
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- Beiträge: 389
- Registriert: 13. Jul 2019, 20:38
Re: Und was, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt?
FönX sprach von einer Mitpatientin, bei der alle AD´s versagten. Ein seltener Einzelfall aus seiner Sicht. Du verweist auf 20-30% TRD.
Wenn du dir einmal die Definition der TRD anschaust
("Wann gilt eine Depression als Therapieresistent?
Unter „therapieresistente Depression“ versteht man eine schwere depressive Störung, die auch auf die Behandlung mit mindestens zwei Antidepressiva in ausreichender Dosis und über einen ausreichenden Zeitraum keine Besserung aufweist."),
wirst du auf Anhieb erkennen, wie verwegen es ist, "zwei" AD´s mit "alle" AD´s gleichzusetzen.
Wenn du dir einmal die Definition der TRD anschaust
("Wann gilt eine Depression als Therapieresistent?
Unter „therapieresistente Depression“ versteht man eine schwere depressive Störung, die auch auf die Behandlung mit mindestens zwei Antidepressiva in ausreichender Dosis und über einen ausreichenden Zeitraum keine Besserung aufweist."),
wirst du auf Anhieb erkennen, wie verwegen es ist, "zwei" AD´s mit "alle" AD´s gleichzusetzen.
Re: Und was, wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt?
Hi Pumuckel,
ich nehme seit 2 Monaten 150 mg Bupropion. Hatte mit 300 mg angefangen und musste runter auf 150, da ich recht starke depressive Schübe mit Angst als NW hatte.
Mein Neurologe hatte mir gesagt, dass 150 mg häufig zu schwach sind und sich erst bei 300 mg der antidepressive Effekt einstellt und man auch da ein paar Wochen Geduld haben müsste.
Schreib doch mal, wie es bei dir jetzt aussieht. Dezember ist ja schon eine Weile her...
VG Fuchur
ich nehme seit 2 Monaten 150 mg Bupropion. Hatte mit 300 mg angefangen und musste runter auf 150, da ich recht starke depressive Schübe mit Angst als NW hatte.
Mein Neurologe hatte mir gesagt, dass 150 mg häufig zu schwach sind und sich erst bei 300 mg der antidepressive Effekt einstellt und man auch da ein paar Wochen Geduld haben müsste.
Schreib doch mal, wie es bei dir jetzt aussieht. Dezember ist ja schon eine Weile her...
VG Fuchur