Dauer Therapiesitzung
Verfasst: 16. Dez 2022, 08:26
Hallo zusammen,
schon während meines Klinikaufenthaltes(Juni-Anfang August) habe ich mich bemüht im Anschluss eine ambulante Therapie zu erhalten.
Leider erhielt ich nur Absagen und wurde auf keine Warteliste aufgenommen, da diese bei allen geschlossen waren.
Mein einziger Lichtblick war, dass ich bei einer Therapeutin seit April auf der Warteliste stand - mit einer Wartezeit von 1-1,5 Jahren.
Doch dann hatte tatsächlich ein Therapeut Kapazitäten und konnte mir ab Oktober einen Platz anbieten. Vielleicht sollte das ein erstes Warnzeichen sein.
Eigentlich ist er ganz nett, allerdings spricht er selber sehr viel, so dass ich oftmals dazwischengrätschen muss um wieder zu Wort zu kommen, oder meinen nächsten Punkt anzusprechen.
Des Weiteren macht mich die Zeit der Sitzungs"stunde" stutzig. Aus der Klinik war ich 50 Minuten gewohnt. Das tat schon immer sehr gut.
Mein Therapeut hat die Sitzung schon öfters nach 10 Minuten abgbrochen, da für ihn soweit alles geklärt ist. Länger als 20 Minuten saß ich noch nie in einer Sitzung. Oft habe ich auch das Gefühl, dass er meine Situationen als überschaubar betrachtet, da er oft sagt, dass das wird. Ja, ich möchte auch, dass es "wird", allerdings hört es sich für mich wie eine hohle Phrase an.
Könnt ihr mir berichten, ob das so normal in einer ambulanten Therapie ist?
Ein bisschen intensivere Gespräche, bei denen ich mir selber Lösungen erarbeite habe ich mir schon erhofft. In der kurzen Zeit habe ich mich gerade mal gesetzt (um es drastisch zu formulieren).
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.
Gruß
CountryJonny
schon während meines Klinikaufenthaltes(Juni-Anfang August) habe ich mich bemüht im Anschluss eine ambulante Therapie zu erhalten.
Leider erhielt ich nur Absagen und wurde auf keine Warteliste aufgenommen, da diese bei allen geschlossen waren.
Mein einziger Lichtblick war, dass ich bei einer Therapeutin seit April auf der Warteliste stand - mit einer Wartezeit von 1-1,5 Jahren.
Doch dann hatte tatsächlich ein Therapeut Kapazitäten und konnte mir ab Oktober einen Platz anbieten. Vielleicht sollte das ein erstes Warnzeichen sein.
Eigentlich ist er ganz nett, allerdings spricht er selber sehr viel, so dass ich oftmals dazwischengrätschen muss um wieder zu Wort zu kommen, oder meinen nächsten Punkt anzusprechen.
Des Weiteren macht mich die Zeit der Sitzungs"stunde" stutzig. Aus der Klinik war ich 50 Minuten gewohnt. Das tat schon immer sehr gut.
Mein Therapeut hat die Sitzung schon öfters nach 10 Minuten abgbrochen, da für ihn soweit alles geklärt ist. Länger als 20 Minuten saß ich noch nie in einer Sitzung. Oft habe ich auch das Gefühl, dass er meine Situationen als überschaubar betrachtet, da er oft sagt, dass das wird. Ja, ich möchte auch, dass es "wird", allerdings hört es sich für mich wie eine hohle Phrase an.
Könnt ihr mir berichten, ob das so normal in einer ambulanten Therapie ist?
Ein bisschen intensivere Gespräche, bei denen ich mir selber Lösungen erarbeite habe ich mir schon erhofft. In der kurzen Zeit habe ich mich gerade mal gesetzt (um es drastisch zu formulieren).
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.
Gruß
CountryJonny