Probleme mit Aufnahmetermin bevor die Reha beginnt
Verfasst: 28. Okt 2022, 12:19
Triggerwarnung, ich rede auch über suizidgedanken.
Hallo,
erstmal eine kurze Vorstellung, weil ich neu hier bin! Ich in 33 und leide seit meiner Jugend an Depressionen. Durch persönliche Umstände wurde die immer schlimmer, unter Anderem auch durch meinen Job. Ich habe nicht nur Depressionen, sondern auch Traumata und dergleichen, die in Wechselwirkung miteinander stehen und der Job verschlimmert das Ganze. Ich habe 2 Jahre auf Grund der Pandemie im Amt gearbeitet und bin eigentlich staatl. anerkannte Erzieherin. Nachdem ich zwangsweise wieder zurück musste, habe ich einen Monat ausgehalten, bis ich zusammen gebrochen bin und meine Depression mit suizidgedanken einhergegangen sind, was ich vorher nicht hatte bzw. nicht mit solcher wucht und härte.
ich suche seit jahren nach einer therapie, leider ist das in nrw eine absolute katastrophe.
ich habe selbst schon alles mit resilienztrainings usw versucht und auch mit der suche nach therapeuten.
2021 habe ich im krisenzentrum meine diagnosen bekommen. meine damalige hausärztin hat nicht viel geholfen, also bin ich gewechselt. neue hausärztin, empfehlungen zu therapeuten -> habe eine bekommen die mir eine klinik empfohlen hat.
ärztin hat mich angemeldet.
jetzt kommt der punkt: ich bin krank geschrieben und bin auf eigeninitiative, trotz meiner depression, auf der suche nach alternativen zu meinem job, weil der mich quasi in suizidale gedanken treibt, meine depressionen verschlimmert und ich der belastung nicht mehr gewachsen bin. das möchte ich bitte unkommentiert lassen.
jetzt zum eigentlichen punkt: die klinik hat sich gemeldet und ich habe aus weiteren gründen die empfehlung meiner psychologin erhalten, nicht über weihnachten dorthin zu gehen (durch einschneidende traumata muss ich bei meinem schützenden umfeld bleiben). ich also dort angerufen.
mir wurde konstant gesagt, dass die krankenkasse das nicht zulässt, den aufenthalt ins nächste jahr zu schieben. es ist noch kein antrag gestellt oder bewilligt bei der krankenkasse, also da nichts fest. man könne das nur vorverlegen.
ich also bei der krankenkasse angerufen: wenn gesundheitliche gründe vorliegen, ist die verschiebung kein problem und in ihrem fall sogar sinnvoll, da sie ja auch hinter der idee stehen müssen in die klinik zu gehen, damit das was bringt.
ich also heute wieder bei der klinik angerufen.
es wurde konstant darauf herum geritten, dass ich der anmeldefrau am telefon die gründe darlege, warum ich nicht kommen kann. ich habe das verneint, weil ich aus datenschutzrechtlichen gründen das nicht will und die komplexität nicht einfach mal innerhalb von fünf minuten erklärt werden kann. meine psychologin sieht das btw auch so, dass das nicht geht.
(nur zur info: ich habe vorstellungsgespräche bis ende des jahres, berufliche beratung und bewerbungen, die ich schreiben muss/will)
sie hat mir danach gedroht, wenn ich den termin verschiebe und der/die dmk (?) das prüft, dass sich das krankenhaus dann bei mir melden wird. so nach dem motto, dass ich das dann bezahlen muss, weil die krankenkasse vorher nie was sagt und ich "werde dann ja sehen".
kann mir einer bitte helfen, wie ich mich jetzt am besten verhalte? ich kenne mich damit gar nicht aus und fühle mich unglaublich unter druck gesetzt. zumal es nur darum ging, zu erfragen, wo ich das von meiner psychologin hinschicken muss. ich wusste nicht, dass ich springen muss, wenn ich mich da anmelde. und es ist, wie gesagt, noch nichts von der krankenkasse bewilligt oder dergleichen. ich habe mich nur angemeldet.
sollte das hier nicht reinpassen, tut mir das sehr leid
Hallo,
erstmal eine kurze Vorstellung, weil ich neu hier bin! Ich in 33 und leide seit meiner Jugend an Depressionen. Durch persönliche Umstände wurde die immer schlimmer, unter Anderem auch durch meinen Job. Ich habe nicht nur Depressionen, sondern auch Traumata und dergleichen, die in Wechselwirkung miteinander stehen und der Job verschlimmert das Ganze. Ich habe 2 Jahre auf Grund der Pandemie im Amt gearbeitet und bin eigentlich staatl. anerkannte Erzieherin. Nachdem ich zwangsweise wieder zurück musste, habe ich einen Monat ausgehalten, bis ich zusammen gebrochen bin und meine Depression mit suizidgedanken einhergegangen sind, was ich vorher nicht hatte bzw. nicht mit solcher wucht und härte.
ich suche seit jahren nach einer therapie, leider ist das in nrw eine absolute katastrophe.
ich habe selbst schon alles mit resilienztrainings usw versucht und auch mit der suche nach therapeuten.
2021 habe ich im krisenzentrum meine diagnosen bekommen. meine damalige hausärztin hat nicht viel geholfen, also bin ich gewechselt. neue hausärztin, empfehlungen zu therapeuten -> habe eine bekommen die mir eine klinik empfohlen hat.
ärztin hat mich angemeldet.
jetzt kommt der punkt: ich bin krank geschrieben und bin auf eigeninitiative, trotz meiner depression, auf der suche nach alternativen zu meinem job, weil der mich quasi in suizidale gedanken treibt, meine depressionen verschlimmert und ich der belastung nicht mehr gewachsen bin. das möchte ich bitte unkommentiert lassen.
jetzt zum eigentlichen punkt: die klinik hat sich gemeldet und ich habe aus weiteren gründen die empfehlung meiner psychologin erhalten, nicht über weihnachten dorthin zu gehen (durch einschneidende traumata muss ich bei meinem schützenden umfeld bleiben). ich also dort angerufen.
mir wurde konstant gesagt, dass die krankenkasse das nicht zulässt, den aufenthalt ins nächste jahr zu schieben. es ist noch kein antrag gestellt oder bewilligt bei der krankenkasse, also da nichts fest. man könne das nur vorverlegen.
ich also bei der krankenkasse angerufen: wenn gesundheitliche gründe vorliegen, ist die verschiebung kein problem und in ihrem fall sogar sinnvoll, da sie ja auch hinter der idee stehen müssen in die klinik zu gehen, damit das was bringt.
ich also heute wieder bei der klinik angerufen.
es wurde konstant darauf herum geritten, dass ich der anmeldefrau am telefon die gründe darlege, warum ich nicht kommen kann. ich habe das verneint, weil ich aus datenschutzrechtlichen gründen das nicht will und die komplexität nicht einfach mal innerhalb von fünf minuten erklärt werden kann. meine psychologin sieht das btw auch so, dass das nicht geht.
(nur zur info: ich habe vorstellungsgespräche bis ende des jahres, berufliche beratung und bewerbungen, die ich schreiben muss/will)
sie hat mir danach gedroht, wenn ich den termin verschiebe und der/die dmk (?) das prüft, dass sich das krankenhaus dann bei mir melden wird. so nach dem motto, dass ich das dann bezahlen muss, weil die krankenkasse vorher nie was sagt und ich "werde dann ja sehen".
kann mir einer bitte helfen, wie ich mich jetzt am besten verhalte? ich kenne mich damit gar nicht aus und fühle mich unglaublich unter druck gesetzt. zumal es nur darum ging, zu erfragen, wo ich das von meiner psychologin hinschicken muss. ich wusste nicht, dass ich springen muss, wenn ich mich da anmelde. und es ist, wie gesagt, noch nichts von der krankenkasse bewilligt oder dergleichen. ich habe mich nur angemeldet.
sollte das hier nicht reinpassen, tut mir das sehr leid