Meine Geschichte
Meine Geschichte
ich habe seit meiner frühsten Jugend Depressionen. zum einen nahm sich mein Vater das Leben als ich 13 war, zum anderen war mein Leben bisher von emotionaler Gewalt geprägt. sei es in Familie oder Partnerschaft. Ich machte mein Abitur, meine Lehre zur Krankenschwester und Studierte eine Zeitlang Medizin. alles kostete mich immer immense Kraft. dazu bin ich sehr sensibel. ich ging zurück in meinen Job als Krankenschwester. eine Zeitlang konnte ich immer arbeiten, das ganze immer zwischen 1 und 2 Jahren. dann wurde ich meist immer krank. nach den Krankenschreibungen wechselte ich immer den Bereich. ich fühlte mich noch nie richtig belastbar bzw stressresistent. kurzvzusammen gefasst: ich habe es leider noch nie geschafft über 2 Jahre gesund zu sein. mein Lebenslauf sieht dementsprechend aus. seit 2020 besitze ich nun einen Schwerbehindrrtenausweis, welcher mir im Arbeitsleben und auch so eher Nachteile bringt. vor kurzem habe ich meinen Sohn vor Gericht verloren, da sie mir meine Psyche angekreidet haben. jetzt hat es mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich kann nicht arbeiten, weil ich mich kaum konzentrieren kann, ich habe momentan keine Kraft. ich überlege ob ich EMR beantrage, was mir schon von einer Ärztin vorgeschlagen wurde. ich mich aber seither noch nicht getraut habe, weil man sich doof in der Gesellschaft vorkommt. hat jemand damit Erfahrung? Anregung oder Tipps. ich bin ziemlich verzweifelt. man fühlt sich so alleine, obwohl es da draußen doch mehrere mit Depressionen gibt.
Re: Meine Geschichte
Hallo san,
ich weiß nicht aus welcher Ecke Du kommst und habe auch selber aktuell sehr viel mit mir selber zu tun.
Hast Du Dich schon mal auf die Suche nach einer Selbsthilfe Gruppe gemacht? Ist zugegeben nicht so ganz einfach. Aber dort triffst Du i.d.R. Verständnisvolle Menschen denen es ja oft ähnlich geht.
Eine REHA hast Du schonmal gemacht?
Wenn Du einen schwerbehindertenausweis hast, bist Du Therapie erfahren? Hast Du es mal mit einer Tagesklinik versucht? Ich warte gerade auf meinen Termin, da ich vor Jahren schon mal in einer tagesklinik war, was mir SEHR geholfen hat.
Es ist tatsächlich ein Stück weit richtig das nicht immer DU komisch/nicht belastbar/nervös/unkonzentriert bist. Dein Umfeld unterstützt durch eigene Defizite auch diese Gefühle bei Dir.
Du stammst aus der Medizin (was soll ich Dir da erzählen) und ich nehme an das Du eben schon recht viel Erfahrung inpunkto Therapie sammeln konntest? Weshalb meine Vorschläge hier vermutlich ein alter Hut sind???
LG
Cethegar
ich weiß nicht aus welcher Ecke Du kommst und habe auch selber aktuell sehr viel mit mir selber zu tun.
Hast Du Dich schon mal auf die Suche nach einer Selbsthilfe Gruppe gemacht? Ist zugegeben nicht so ganz einfach. Aber dort triffst Du i.d.R. Verständnisvolle Menschen denen es ja oft ähnlich geht.
Eine REHA hast Du schonmal gemacht?
Wenn Du einen schwerbehindertenausweis hast, bist Du Therapie erfahren? Hast Du es mal mit einer Tagesklinik versucht? Ich warte gerade auf meinen Termin, da ich vor Jahren schon mal in einer tagesklinik war, was mir SEHR geholfen hat.
Es ist tatsächlich ein Stück weit richtig das nicht immer DU komisch/nicht belastbar/nervös/unkonzentriert bist. Dein Umfeld unterstützt durch eigene Defizite auch diese Gefühle bei Dir.
Du stammst aus der Medizin (was soll ich Dir da erzählen) und ich nehme an das Du eben schon recht viel Erfahrung inpunkto Therapie sammeln konntest? Weshalb meine Vorschläge hier vermutlich ein alter Hut sind???
LG
Cethegar