Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

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SundayMan
Beiträge: 327
Registriert: 8. Sep 2022, 19:12

Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von SundayMan »

Hallo liebe Forumsmitglieder,

mir schwirren in letzter Zeit immer wieder Gedanken bzgl. meines gesundheitlichen/seelischen Zustandes und meines Berufs durch den Kopf und sie lassen mich nicht los.

Ich habe ein Studium der Kindheitspädagogik abgeschlossen und habe für 7 Jahre in einem Hort mit Kindern im Alter zwischen 6 und 10 Jahren gearbeitet. Es gab in meinen Berufsjahren viele emotionale Aufs und Abs für mich. Mehrmals hatte ich überlegt, mir eine neue Stelle zu suchen. Das Arbeitsteam arbeitete nicht zusammen, es gab oft Konflikte, Lästereien, Mobbing. Immer und immer wieder ging mir durch den Kopf, mir eine andere Stelle zu suchen, doch aus Furcht, dass es anderswo ebenso blöd sein könnte, blieb ich mehrere Jahre dort. Die positive Rückmeldung von Kindern und Eltern sowie eine empathische Chefin waren Faktoren, die mir dort Auftrieb gaben.

Ende 2021 wurde bei meiner Chefin eine schwere Erkrankung diagnostiziert und sie war seitdem nicht mehr im Dienst. In den nächsten Monaten wurde die personelle Situation immer schwieriger: Kolleg*innen kündigten und wir mussten ständig Gruppen aufgrund von Personalmangel schließen. Nachdem die Zustände bei meiner Arbeitsstelle mich immer stärker belastet haben und ich Frühwarnzeichen für eine Depression erkannte, habe ich meine Stelle im Frühjahr gekündigt und war lange Zeit wegen andauernder Erschöpfungszustände krank geschrieben.

Im Sommer war ich einen Monat arbeitslos und habe im August eine neue Stelle angetreten, wieder im Hort. Vor zwei Wochen hatte ich morgens eins Krisensituation und bin seitdem wieder arbeitsunfähig.

In mir sind gerade sehr viele Ängste und Selbstvorwürfe... ich habe in den drei Wochen, in denen ich wieder gearbeitet habe, gemerkt dass mir die Geräuschkulisse, die vielen neuen Eindrücke/Gesichter/Namen/Abläufe und die vielen Konflikte zwischen den Kindern sehr zugesetzt haben und ich mich dieser neuen Stelle nicht gewachsen fühle. Ich zweifele gerade stark an mir selbst, weil ich gerade nicht belastbar und unzuverlässig bin... diese Situationen kenne ich auch aus meiner alten Stelle, aber ich habe gerade keine Motivation mehr, mich den vielen Anforderungen der pädagogischen Praxis zu stellen.

Ich stelle mir zudem die Frage, ob ich als psychisch instabiler Menschen im sozialpädagogischen Berufsfeld überhaupt richtig bin... wenn ich Schwierigkeiten habe, gut für mich selbst zu sorgen, wie soll ich dann Verantwortung für Kinder übernehmen?

Gibt es hier im Forum Menschen mit ähnlichen Erfahrungen?
Würde mich sehr über Feedback, Erfahrungsaustausch oder einfach Gedanken zu dem Thema freuen.

Lieber Gruß, Tobias
"You asked me what's my pleasure, a movie or a measure
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(Blondie)
hundethomas
Beiträge: 1192
Registriert: 28. Aug 2022, 21:04

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von hundethomas »

lieber SundayMan,

bin wie DU auch ein Opfer unseres zu schnellen Lebens. Wir bekommen und wollen immer mehr,

und das so schnell wie möglich. Menschen erleben vermehrt Stress, durch zu viel Veränderung, Überlastung.

Wir Menschen kommen und stehen unter Druck. Alle unsere Reserven, Energien werden aufgebraucht.

Aber wir Menschen haben unterschiedliche körperliche, geistige und seelische Grenzen.

Viele unserer Beziehungen gehen zu Bruch, weil ich meine, dass unser Lebenstempo einfach zu

schnell ist. Und so haben wir immer weniger Freiräume um durchatmen zu können.

Wirtschaftliches Denken wird wichtiger als menschliches Denken.

Das war auch mein Grund, das ich meinen Arbeitsplatz nicht mehr halten konnte.

War aber nicht im sozialen Bereich tätig. Aber ich musste auch mein Geld verdienen. Und dieses

Geld wurde mir fast zu wichtig.

Eine Tochter von mir ist Erzieherin, nicht so sensibel wie ich. Ihr macht das Laute nicht so viel aus.

Wir Menschen sind ja unterschiedlich.

Heute würde ich versuchen, einfacher zu leben. Mit mehr Freiräumen. Das liegt mir persönlich mehr.

Vielleicht könntest Du in einem ruhigeren Bereich arbeiten, wo DU mehr Freiraum und Ruhe, für

dich selbst hast. Auch wenn es nicht ganz deinem Studium entspricht....

Da wünsche ich Dir jetzt von Herzen Ruhe und Gelassenheit.. Das DU deine Arbeit ändern

und verändern kannst, und was nicht geht, versuchen anzunehmen......

Leider gibt es nicht die perfekte Arbeit, den perfekten Tag, die perfekte Stimmung, nicht alles

passt immer. Das gilt es immer wieder zu akzeptieren und anzunehmen.


liebe, leise Grüße,
SonneundDunkenheit
Beiträge: 706
Registriert: 25. Jul 2021, 09:24

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von SonneundDunkenheit »

Hallo Tobias,
ich habe 25 Jahre in einem sozialen Beruf gearbeitet (mit Depressionen, kptbs, ADHS...) und das was du zur Arbeitsbelastung und den Quärälen im Team berichtest, kann dir tatsächlich in jedem anderen Team auch passieren.
Hort ist sehr laut, die Kinder impulsiv und spontan, brauchen viel Betreuung und vielleicht wäre ein anderer Bereich passender bezüglich deiner Möglichkeiten/ Einschränkungen.
Ich habe keine Ahnung, welche Einsatzmöglichkeiten es mit deinem Abschluss gibt.

Ich habe mit jungen Erwachsenen gearbeitet und hatte auch viel Verantwortung, aber die war anders gelagert in Form von präzisen Entwicklungsberichten, Einzelberatung, Elterngesprächen, Verantwortung fürs Team auch mal ein Gruppenangebot.... meine psychischen Erkrankungen haben fachlich gesehen keine Rolle gespielt, die Geräuschkulisse ist eine andere als im Hort.
Ich denke, soziale Arbeit bei psychischer Erkrankung sind möglich, aber nicht in jedem Bereich und vielleicht nicht in Vollzeit.

Zunächst wünsche ich dir Ruhe, gute Besserung und Stabilisierung.

Ich beziehe gerade eine zeitlich befristete EMR und für den Fall, dass ich in dieser Zeit ausreichend stabil werde ( bin gerade sehr müde, erschöpft und dunnhautig), plane ich zurück in den pädagogischen Bereich zu gehen. Was anderes kann ich mir für mich nicht vorstellen.

Liebe Grüße von SonneundDunkelheit
DieNeue
Beiträge: 5364
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von DieNeue »

Hallo SundayMan,

ich kenne mich in dem Berufsfeld nicht so aus, aber vielleicht könntest du an eine Stelle wechseln, wo du mehr Ruhe hast, z.B. in einer Eltern- und Kinder-Beratungsstelle. Da hättest du nicht diese Geräuschkulisse und auch nur einen oder ein paar Menschen vor dir.

Liebe Grüße,
DieNeue
FaSiMaMi
Beiträge: 26
Registriert: 19. Sep 2021, 20:51

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von FaSiMaMi »

Hallo SundayMan,

Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Auch ich arbeite in einem sozialen Beruf und stelle mir oft dieses Frage.
Ich bin Förderlehrerin an einer Brennpunktschule. Meine Aufgaben sind die Beratung von Lehrern, Einzelförderung, Gruppenförderung, Anträge stellen, Förderpläne schreiben, als Zweitlehrer in der Klasse sein und unterstützen.
Es ist halt ein Beruf, bei dem man ständig unter Strom steht, ständig präsent sein muss, ständig spontan reagieren muss, nie weiß, was kommen wird, sich nie mal zurück ziehen kann und ja, ein großer Lärmpegel herrscht.
Und irgendwie frage ich mich auch oft, wie das zu meiner Depression passt. Permanenten Smalltalk finde ich anstrengend, der Lärm ist anstrengend und spontan reagieren fällt mir schwer. Außerdem ist meine Konzentration ziemlich mies und nur begrenzt. Alles leider Folgen der Depression.

Ich habe versucht, meine Nische zu finden. Als Lehrer könnte ich nicht mehr vor der Klasse stehen. Das würde ich nicht mehr schaffen.
Aber als Zweitlehrer oder Einzel/ Kleingruppe, ist vollkommen okay.
Ich habe meine Arbeitszeit auf ein minimum reduziert (10 Unterrichtsstunden. 25 Stunden ist Vollzeit bei einem Lehrer). Die Teile ich auf 3 Tage auf. So das es an einem Tag nicht so viel ist. Außerdem darf ich meinen Stundenplan selbst erstellen, so wie es bei mir am besten funktioniert.
An meinen freien Tagen versuche ich wirklich, zu entspannen und mich bewusst zu erholen. Klappt natürlich nur bedingt.
Aber ich habe auch immer im Hinterkopf,dass wenn es gar nicht mehr funktioniert, ich die Reißleine ziehe.

Vielleicht kannst du dir ähnlich eine ruhige Nische suchen. Im Frühförderbereich (immer nur 1 Kind) oder als pädagogischer Mitarbeiter an einer Förderschule (8-13 Kinder pro Klasse).
Vielleicht hast du auch die Möglichkeit, deine Stunden auf ein Minimum zu reduzieren bzw die Arbeitstage zu reduzieren.

Aber ganz wichtig, gönne dir die Zeit, die du jetzt brauchst. Halb fit zurück zu kehren bringt gar nichts. Darauf nehmen die Kids keine Rücksicht. Sie fordern dich immer zu 150%.

Alles gute.
SundayMan
Beiträge: 327
Registriert: 8. Sep 2022, 19:12

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von SundayMan »

Hallo ihr Lieben,

ich danke euch für eure Antworten - die haben mir beim Reflektieren geholfen. In diesen Worten von dir habe ich mich komplett wieder erkannt, FaSiMaMi:

"Es ist halt ein Beruf, bei dem man ständig unter Strom steht, ständig präsent sein muss, ständig spontan reagieren muss, nie weiß, was kommen wird, sich nie mal zurück ziehen kann und ja, ein großer Lärmpegel herrscht.
Und irgendwie frage ich mich auch oft, wie das zu meiner Depression passt. Permanenten Smalltalk finde ich anstrengend, der Lärm ist anstrengend und spontan reagieren fällt mir schwer. Außerdem ist meine Konzentration ziemlich mies und nur begrenzt. Alles leider Folgen der Depression."

Ich tendiere gerade stark dazu, mir eine Nische zu suchen, wo ich nicht permanent im hektischen Gruppengeschehen sein muss, sondern mit einer kleineren Gruppe bzw. in Einzelsettings arbeiten kann.
Während meiner sieben Berufsjahre sagte meine Hausärztin einmal zu mir, dass ich mich immer wieder aufrichten würde (sprich: stabilisiere), um dann nach einer gewissen Zeit wieder umzufallen.

Auch wenn es mir gerade sehr schwer fällt, brauche ich gerade die Zeit für mich, um mich zu regenerieren, zu finden, und mir über mich und meine Zukunft klar zu werden.

Ich wünsche euch einen schönen Abend!
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Guppy214
Beiträge: 5
Registriert: 14. Okt 2022, 15:54

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von Guppy214 »

Hi,

auch wenn der Beitrag schon ein bisschen her ist, möchte mich hier auch gern nochmal einklinken, da ich das absolut kenne.

Ich arbeite ebenfalls seit vielen Jahren im sozialen Bereich. Und wenn man der Mensch dafür ist, dann lässt es einen einfach nicht los... Ich kann mich nur anschließen, dass du dir einen Bereich suchst, in dem du Menschen helfen kannst, aber auch deine Bedürfnisse nicht zu kurz kommen. Dich immer wieder über deine eigenen Grenzen zu pushen, tut dir nicht gut, was auch bedeutet, dass du keinem anderen mehr helfen kannst. Und gute Leute im sozialen sind soooo wichtig.

Ich selbst bin gelernte HEP und habe viele Jahre mit geistig behinderten Menschen gearbeitet. Inzwischen studiere ich Psychologie. Über die Jahre habe ich gemerkt, mit welchen Personengruppen ich gut kann und wo ich meine Fähigkeiten hilfebringend einsetzen kann. Ich habe für mich die tiergestützte Therapie und Intervention entdeckt und will diese nach meinem Studium in Einzelsettings umsetzen. Zudem meide ich für mich z.Bsp. Menschen mit Depressionen in der Therapie. Ich verstehe sie zwar sehr gut, aber es würde mich selbst triggern und wäre somit kontraproduktiv. Auch Gruppenarbeit mache ich nur noch vereinzelt, weil ich das zwar gern tue, aber es für einen eigentlich recht ruhigen Menschen wie mich auf Dauer eine immense Anstrengung bedeutet.

Ich hoffe auf jeden Fall, dass du den richtigen Weg für dich findest. Alles Gute und achte immer auf deine eigenen Bedürfnisse!
Sanne-
Beiträge: 109
Registriert: 13. Jan 2022, 20:06

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von Sanne- »

Hallooo,
Ich kann das auch sehr gut nachvollziehen... ich bin Sozialarbeiterin und auch immer wieder überfordert... allerdings frage ich mich ob es in anderen Berufen überhaupt anders wäre... der Job an sich macht mir Spaß... ich habe eher Probleme damit, wenn ich nicht allen Anforderungen gerecht werden kann oder wenn ich mit einem/r Kollegen/in nicht klarkomme... dann steigere ich mich da sehr rein...
Ich glaube das musst du für dich selbst entscheiden... es steckt ja niemand von uns in deiner Haut... manche Menschen können das mit der psychischen Erkrankung und dem sozialen Beruf und Andere nicht... ich persönlich weiß gerade nicht wie ich beruflich weitermachen möchte... der Gedanke daran überfordert mich etwas... du bist auf jeden Fall nicht alleine mit deinen Sorgen und Ängsten...
Ich wünsche dir nur das Beste und hoffe, dass du einen Weg für dich findest mit der Erkrankung umzugehen.
Liebe Grüße
747er
Beiträge: 386
Registriert: 10. Jul 2022, 10:20

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von 747er »

Ich weiss nicht, ob eure Probleme unbedingt nur an euch, bzw eurer psychischen Verfassung liegen. Mein Vater war auch Lehrer (Arbeitslehre, Sport, später auch Klassenlehrer an einer Haupt- und Realschule), er hat keine Depression, ist ein recht sozialer Typ, der gern mit Menschen interagiert. Er sagt auch oft, dass er heute nicht nochmal Lehrer werden würde, weil sich die Schüler und Eltern total geändert hätten. Die Schüler wären grösstenteils demotiviert und faul, und die Eltern würden erwarten, dass die Schule die Erziehung ihrer Kinder komplett übernimmt. Dazu käme halt eine gestiegene Gewaltbereitschaft und auch Drogen. Und er war nicht in einer Grosstadt Lehrer, sondern auf dem Land.
Phoenix2019
Beiträge: 256
Registriert: 8. Jan 2020, 23:45

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von Phoenix2019 »

Hallo zusammen,
ich bin selbst in einem sozialen Beruf (Lehrerin). Der Beruf ist schon für psychisch und körperlich gesunde und belastbare Menschen herausfordernd genug, aber wenn man psychisch belastet ist, wird es noch anstrengender - zumindest bei mir.
Die letzte Woche war so anstrengend, dass ich heute völlig erschöpft bin: anstrengende Konferenzen und mindestens drei langwierige Notendiskussionen - und das alles nach einer schlaflosen Nacht.
Mich erschöpfen vor allem all die Interaktionen, die ich im Laufe nur eines Tages habe - immer auch mit dem Risiko, sich mit Corona zu infizieren. Hinzu kommt, dass man, egal, wie man sich fühlt, vor der Klasse "performen" muss. Wie gern würde ich mich manchmal hinter einem Schreibtisch verkrümeln;)
Dennoch mag ich meinen Beruf und finde ihn sinnvoll - und mit reduzierten Stunden schaffe ich auch mein Pensum.
Liebe Grüße
SundayMan
Beiträge: 327
Registriert: 8. Sep 2022, 19:12

Re: Mit Depression und Angst in einem sozialen Beruf

Beitrag von SundayMan »

Guten Morgen,

ich habe diesen Thread nicht mehr gefunden, deswegen kam von mir keine Antwort mehr.
Ich danke allen, die geschrieben haben, für ihre Gedanken, Beiträge, Ideen, lieben Worte!

Sanne-, du schreibst "ich habe eher Probleme damit, wenn ich nicht allen Anforderungen gerecht werden kann oder wenn ich mit einem/r Kollegen/in nicht klarkomme... dann steigere ich mich da sehr rein...". Genau das ist für mich auch so. Ich nehme ungelöste Situationen, Stimmungen etc. mit nach Hause. Abgrenzung fiel mir immer schwer, und auch wenn ich es übe, ist es immer wieder sehr präsent.

Guppy214, ich finde das, was du über deinen Werdegang schreibst, sehr stark. Du nimmst deine Bedürfnisse und Grenzen wahr, das finde ich inspirierend. Vielen Dank für deine aufmunternden Worte.

Ich bin ein Mensch, der viele starke akustische Reize wie Lärm, laute Musik, hohe Geräuschkulisse nur schwer filtert. In meiner beruflichen Praxis habe ich beobachtet, dass gerade Mittagessenssituationen oder Turnhallenbesuche mit Kindergruppen mich stark stressen, aufgrund der Lautstärke und des Bewegungsdrangs der Kinder. Dieser ist natürlich und nach einem Schultag, wo viel Konzentration, Stillsitzen und Anpassung von Grundschulkindern gefordert ist, verstehe ich den Trubel und die Hektik, die so ein Tag mit sich bringt. Ist ja schonmal etwas, das nun zu sehen und einzuordnen.

Euch allen einen guten Wochenstart!
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(Blondie)
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