Depressionen und Histaminunverträglichkeit

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Nordseeglueck
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Registriert: 3. Jan 2022, 14:16

Depressionen und Histaminunverträglichkeit

Beitrag von Nordseeglueck »

Hallo.
Jetzt habe ich noch eine Histaminunverträglichkeit.
Geht es jemandem genauso?
LG
MySun
Beiträge: 646
Registriert: 4. Jul 2022, 09:45

Re: Depressionen und Histaminunverträglichkeit

Beitrag von MySun »

Hallo,
ich bin Angehörige, ich habe keine Depression, aber ich habe seit vielen Jahren eine Histaminintoleranz.

Ich war gegen alle möglichen Nahrungsmittel allergisch.
Ich war völlig verzweifelt, denn ich konnte kein "System" erkennen, gegen welche und warum mein Körper auf bestimmte Nahrungsmittel so heftig reagierte.
Ich war froh, dass ich bei meinem Hausarzt, der auch Naturheilkundler ist, mir helfen konnte.
Mein Leid rührte daher, dass mein Körper, der selbst über einen gewissen Anteil an Histamin verfügt, noch zusätzlich, über die Ernährung, zu viele Mengen an Histamin bekam.
Die Folgen waren verschiedenste Beschwerden. Mein Körper konnte das Zuviel an Histamin nicht mehr tolerieren.
Ich hatte eine Histaminintoleranz. Es ist keine Allergie.

Mein Arzt verordnete mir eine sechswöchige Diät, die so aussah, dass ich möglichst auf alle histaminhaltigen Lebensmittel verzichten sollte.
Der Bioresonanztest war für mich eine große Hilfe. Der Test ergab (bei mir) eine lange Liste an Nahrungsmitteln, auf die ich besonders heftig reagierte, und auf die ich in den sechs Wochen unbedingt verzichten sollte.
Schon in den ersten drei Wochen konnte ich feststellen, dass sich meine Beschwerden deutlich verbesserten.
Leider wird diese Testung in der Schulmedizin immer noch nicht anerkannt.

LG MySun
"Viele Menschen sind zwar am Leben, berühren aber nicht das Wunder, am Leben zu sein.“-ThichNhatHanh-

Von Herzen
MySun
Kiwi78
Beiträge: 96
Registriert: 8. Feb 2022, 11:36

Re: Depressionen und Histaminunverträglichkeit

Beitrag von Kiwi78 »

Hallo Nordseeglueck,
Ich habe eine histaminintoleranz und depressionen. Die Diagnose hat mein Psychiater gestellt. Meinen histaminspiegel überprüft er im Blut. Durch nahrungsumstellung geht es mir von den körperlichen Symptomen her besser, also weniger Magen-Darm Probleme und Kopfschmerzen. Inwiefern es einen Einfluss auf meine depressionen hat kann ich nicht beurteilen. Dadurch das es mir körperlich besser geht, geht es mir auch psychisch besser.
Ich empfehle dir das Buch "Histaminintoleranz " vom Trias Verlag.
Lg Kiwi
MySun
Beiträge: 646
Registriert: 4. Jul 2022, 09:45

Re: Depressionen und Histaminunverträglichkeit

Beitrag von MySun »

-IIorIII hat geschrieben:oh man...
@mysun
Bioresonaz ist nun absoluter Schwachsinn!
Die Typen von Dr Rilling mit ihrem bioscan sind gerade wegen Betrugs verurteilt worden. Noch nicht rechtskräftig, weil die in Berufung gehen, aber die Beweise sind eindeutig. Wenn die "Ergebnisse" von Namen-und Altersangabe abhängen und damit auch ein Leberkäse die gleichen Werte wie ein Mensch mit gleichen Angaben erhält, lässt sich da wenig rumdeuteln.
Hast du eigentlich auch eine Histaminintoleranz?

Es gibt vieles, was in der Literatur behauptet und beschrieben wird, und viele Menschen ziehen damit dann los.... . Ich kenne Dr. Rilling und bioscan nicht, und ich möchte es auch nicht weiter kommentieren.

Durch diese Bioresonanztestung (VEGATEST), habe ich jedenfalls vieles erfahren, was mir sehr geholfen hat. Ich konnte mich nicht nur besser sondern auch gezielter ernähren, ohne dass später wieder Probleme auftraten.
Auch "absolut gesunde Menschen" können eine Intoleranz gegen Histamin entwickeln.
denn das Krankheitsbild der Histaminintoleranz (HIT) ist definiert durch das Überschreiten der individuellen Histamin-Toleranzgrenze. Dies wird im Regelfall durch einen Mangel des Histamin-abbauenden Enzyms Diaminooxidase (DAO) verursacht.
LG
"Viele Menschen sind zwar am Leben, berühren aber nicht das Wunder, am Leben zu sein.“-ThichNhatHanh-

Von Herzen
MySun
MySun
Beiträge: 646
Registriert: 4. Jul 2022, 09:45

Re: Depressionen und Histaminunverträglichkeit

Beitrag von MySun »

....ich habe jetzt genug Belehrungen über H.-Intoleranz erhalten.
LG
"Viele Menschen sind zwar am Leben, berühren aber nicht das Wunder, am Leben zu sein.“-ThichNhatHanh-

Von Herzen
MySun
Suchende2
Beiträge: 1396
Registriert: 29. Sep 2020, 08:05

Re: Depressionen und Histaminunverträglichkeit

Beitrag von Suchende2 »

Hallo Nordseeglück,

ich habe zum Glück keine Histaminunverträglichkeit, aber durch eine andere Erkrankung produziert mein Körper, bzw. die Mastzellen manchmal zu viel Histamin.
Das kann belastend sein.
Wurden bei Dir bereits alle anderen Möglichkeiten untersucht?



Hallo MySun,

was ich jetzt schreibe ist keine Belehrung, sondern einfach nur ein Hinweis.

Vor einigen Jahren war ich aufgrund einer anderen Erkrankung so weit, mich aus Verzweiflung mit Bioscan auseinanderzusetzen.
Meine Hausärztin ist auch "alternativ" unterwegs. Bei einem grippalen Infekt "verschreibt" sie Fenchelhonig und Lindenblütentee. Sie hat mir Bioscan NICHT empfohlen, ich hatte woanders darüber positiv gehört.
Also habe im das Netz gesucht. Ich weiß nicht, ob es die Filme noch im Netz gibt, aber wenn Du nach NDR und Bioscan suchst, findest Du zumindest noch eine schriftliche Kurzzusammenfassung. Ich schaute mir jeweils den Bericht von NDR, Bayern (?) und Daniel Pugge an. In der Familie hatte ich zum Glück eine Vertrauensperson, die mir den IT-Bereich gut erklären konnte und kam danach zu dem Ergebnis, daß ich mir das Geld für Bioscan sparen kann. Stattdessen bin ich weiter den Weg mit meiner Hausärztin und dem Facharzt gegangen.
Auch wenn Dir die Ergebnisse geholfen haben, kannst Du eventuell, wenn Du Dich nochmals auf den Weg machst, ein Ergebnis finden, welches Dir nicht ganz so viele Lebensmittel verbietet.

Alles Gute,
Suchende
MySun
Beiträge: 646
Registriert: 4. Jul 2022, 09:45

Re: Depressionen und Histaminunverträglichkeit

Beitrag von MySun »

Suchende2 hat geschrieben: Hallo MySun,was ich jetzt schreibe ist keine Belehrung, sondern einfach nur ein Hinweis.
Vor einigen Jahren war ich aufgrund einer anderen Erkrankung so weit, mich aus Verzweiflung mit Bioscan auseinanderzusetzen.
Meine Hausärztin ist auch "alternativ" unterwegs. Bei einem grippalen Infekt "verschreibt" sie Fenchelhonig und Lindenblütentee. Sie hat mir Bioscan NICHT empfohlen, ich hatte woanders darüber positiv gehört.
Also habe im das Netz gesucht. Ich weiß nicht, ob es die Filme noch im Netz gibt, aber wenn Du nach NDR und Bioscan suchst, findest Du zumindest noch eine schriftliche Kurzzusammenfassung. Ich schaute mir jeweils den Bericht von NDR, Bayern (?) und Daniel Pugge an. In der Familie hatte ich zum Glück eine Vertrauensperson, die mir den IT-Bereich gut erklären konnte und kam danach zu dem Ergebnis, daß ich mir das Geld für Bioscan sparen kann. Stattdessen bin ich weiter den Weg mit meiner Hausärztin und dem Facharzt gegangen.
Auch wenn Dir die Ergebnisse geholfen haben, kannst Du eventuell, wenn Du Dich nochmals auf den Weg machst, ein Ergebnis finden, welches Dir nicht ganz so viele Lebensmittel verbietet.
Alles Gute,Suchende
Hallo Suchende, danke für deine Zuschrift. Ich habe diesen einen Test 2013 bei meinem Hausarzt machen lassen. Ich war sehr verzweifelt, weil meine Haut an verschiedenen Stellen (auch an den Augenlidern) stark mit Rötungen/Entzündungen reagierte und auch sehr schmerzte. Der Test hat mir und meinem Geldbeutel nicht geschadet. Ich habe nach einer sechswöchigen Diät meine Ernährung stark umgestellt. Ich esse jetzt wieder (fast) alle Nahrungsmittel, außer Convenience Food, geräucherten Fisch, keine künstlichen Aromastoffe und keine unnötigen Zusatzstoffe. Ich esse sehr abwechslungsreich und fühle mich somit auch gut versorgt.
Danke für deine Information.
Herzliche Grüße
MySun
"Viele Menschen sind zwar am Leben, berühren aber nicht das Wunder, am Leben zu sein.“-ThichNhatHanh-

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MySun
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