Fluoxetin

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iffy04
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Fluoxetin

Beitrag von iffy04 »

Hallo in die Runde,
ich weiß, dass die Wirkung und Nebenwirkung von AD‘s bei jedem anders ist - aber vielleicht kann mir doch jemand seine Erfahrungen mit Fluoxetin 20mg berichten.
Ich nehme sie jetzt den 12. Tag , bin Dauermüde, mir ist schwindlig und bin zu nix zu gebrauchen. Ich war jetzt 3 Wochen krankgeschrieben und will/soll/muss nächste Woche wieder arbeiten gehen.
Wielange haben denn bei euch die NW gedauert und wann kann ich endlich mit einer gewünschten Wirkung rechnen? Ich habe immer versucht mich zu bewegen, etwas Sport oder Spaziergänge, was mir gegen die depressiven Löcher etwas geholfen hat ; nur leider geht das jetzt auch nicht mehr.
Bin echt verzweifelt, möchte doch nur halbwegs normal leben können:(

Danke
lonesome
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Re: Fluoxetin

Beitrag von lonesome »

Hallo,
Nach 12 Tagen solltest du zum einen schon Wirkung verspüren (wenn auch nicht in vollem Umfang) und zum anderen auf keinen Fall derart heftige Nebenwirkungen (mehr) haben.
Das erscheint mir so als müßtest du ein anderes AD probieren - Fluexetin scheint für dich nicht zu passen.
Ist nur der Eindruck den ich durch deine Schilderung and Erfahrung habe.
Kannst du nicht deinen Arzt evtl. Tel. erreichen und nachfragen?
LG
Lonesome
iffy04
Beiträge: 430
Registriert: 10. Mär 2010, 11:54

Re: Fluoxetin

Beitrag von iffy04 »

Danke für deine Einschätzung :roll:
Ja, ich denke auch so langsam müsste sich was zum Positiven verändern. Ich überlege wirklich mich nochmal eine Woche krankschreiben zu lassen (auch wenn mir das mega unangenehm ist, weil meine Kollegen nächste Woche mit mir rechnen :oops:).
Das mit den AD-Versuchen ist echt nervig; ist leider nicht mein erster Versuch, auch wenn die anderen schon etwas länger zurückliegen.
LG
iffy04
Beiträge: 430
Registriert: 10. Mär 2010, 11:54

Re: Fluoxetin

Beitrag von iffy04 »

Ich habe drei Tage 10mg genommen und bin dann auf 20 mg. Meine Psychiaterin meinte, dass erst bei 20mg eine antidepressive Wirkung eintritt und von daher der rasche Anstieg
CJ43
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Registriert: 12. Okt 2007, 10:38

Re: Fluoxetin

Beitrag von CJ43 »

Guten Morgen,
ich nehme Fluoxetin inzwischen dauerhaft, habe es aber vorher ein paar mal an- und abgesetzt.
Soweit ich mich erinnere, hatte ich anfangs auch diese Nebenwirkungen.
So ein Gefühl, als hätte mir jemand eine Bratpfanne auf den Kopf gehauen. Und Müdigkeit. Das hat immer so 1-2 Wochen angehalten und ist dann restlos verschwunden.
Die Sache mit der Müdigkeit habe ich mir so erklärt, dass ich erst durch das Fluoxetin wieder zur Ruhe gekommen bin. Vorher war ich so rastlos, mit Grübeln beschäftigt und habe schlecht geschlafen. Der Körper hatte da was nachzuholen, glaube ich.

Als Anfangswirkung hat die Grübelneigung abgenommen. Meine Gedankenmühlräder im Kopf sind langsamer geworden. Das habe ich als sehr wohltuend empfunden, weil diese ständigen Grübeleien (über lauter negatives Zeugs) mich fertig gemacht haben.
Stimmungsaufhellung hat länger gedauert. Vielleicht 1-2 Monate. Dann hat das Fluoxetin aber anhaltend gut gewirkt.
Das ist auch der Grund, warum ich es, nach vielen Jahren der Versuche ohne AD auszukommen, nun dauerhaft nehme und psychisch stabil bin.

Wenn ich dir was raten dürfte: versuch es etwas länger, gib dem Fluoxetin eine Chance.
Auch wenn es blöd ist: lass dich zur Not noch eine Woche länger krank schreiben.
(Mir ist das auch immer total schwer gefallen, ich kam mir so faul vor.....)

Alles Gute für dich und liebe Grüße!
Constanze

PS: zur Dosis: bei mir wirkt es auch erst mit 20mg richtig gut, 10mg haben mir auf Dauer nichts gebracht. Ich habe beim Ansetzen mal versehentlich mit 40mg begonnen (weil ich vergessen hatte, dass ich die Tabletten teilen muss, ich Trottelin!), fühle sich komisch an, ist eindeutig zu viel für den Anfang....
iffy04
Beiträge: 430
Registriert: 10. Mär 2010, 11:54

Re: Fluoxetin

Beitrag von iffy04 »

Danke, das macht mir Hoffnung, ich werde mich noch etwas in Geduld üben.

Schlafen ist bei mir immer schwierig, von daher weiß ich nicht, ob es mit dem Medi zusammenhängt, dass ich sehr früh aufwache und dann meist nix mehr geht. Jetzt, wo ich krankgeschrieben bin, ist das kein Problem, aber wenn ich arbeiten muss hab ich :x
Max_
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Registriert: 19. Jan 2018, 11:46

Re: Fluoxetin

Beitrag von Max_ »

Hallo, mein früherer Psychiater hat immer gemeint, dass man innerhalb von zwei Wochen eine kleine Verbesserung merken sollte… aber ich habe das beim Ausprobieren von verschiedenen Stoffgruppen nie so erlebt. Meistens dauerte es länger. Insofern würde ich aus meiner Subjektiven dem Flouxetin etwas Zeit geben, bevor es abgebrochen wird, schon 4-6 Wochen. Viel Erfolg!

Nachtrag: frühzeitiges Erwachen ist auch ein häufiges Symptom bei Depressionen.
iffy04
Beiträge: 430
Registriert: 10. Mär 2010, 11:54

Re: Fluoxetin

Beitrag von iffy04 »

kurzer Zwischenbericht: die NW sind tatsächlich fast weg und ich hatte gestern ein Gespräch mit der Psychiaterin. Sie meinte nach ca. 2 Wochen müsste man eigentlich schon irgendeine Veränderung merken :roll:
Was leider noch schwieriger ist als vor dem Medi ist das Schlafen; ab 3 - 4 Uhr morgens geht nix mehr, obwohl ich abends weiterhin meine 7,5 mg Mirtazapin nehme.
Ich muss mich wohl noch in Geduld üben und hab mich tatsächlich nochmal eine Woche krankschreiben lassen.
Lg
MJE
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Re: Fluoxetin

Beitrag von MJE »

iffy04 hat geschrieben:...auch wenn mir das mega unangenehm ist, weil meine Kollegen nächste Woche mit mir rechnen :oops:).
Hallo iffy04,

das ist das wichtigste, was es bei ('psychischen') Erkrankungen zu lernen gibt:
''Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben''!!!

Wenn in deinem Unternehmen bzw. Abteilung, die anderen Mitarbeiter nicht mehr aus noch ein wissen vor lauter Arbeit ist das Sache des Arbeitgebers und nicht Deiner. Viel zu lange halten die sogenannten Angestellten zusammen und kaschieren damit die Fehler des Arbeitgebers aus falsch verstandener Solidarität.

Herzliche Grüße
Michael
sere9
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Registriert: 10. Jun 2022, 14:39

Re: Fluoxetin

Beitrag von sere9 »

Meine Frau benutzt diese Tabletten scon mehrere Jahre und ist ausserordentlich zufrieden. Sie sind gut verträglich und mildern Wechseljahresbeschwerden . Sie hat keinerlei Hitzewallungen mehr und die Depressionen sind auch besser geworden
iffy04
Beiträge: 430
Registriert: 10. Mär 2010, 11:54

Re: Fluoxetin

Beitrag von iffy04 »

Hallo,
ich freue mich immer über positive Verläufe :)
Ich habe die Dosierung mittlerweile nach Rücksprache von 20 auf 15mg reduziert, weil die innere Unruhe einfach zu groß war. Die Stimmung würde ich als etwas besser beurteilen, vielleicht kann man sagen, dass die Tiefs nicht mehr ganz so tief sind; aber es könnte definitiv besser sein.
Zumindest kann ich wieder arbeiten gehen und das ist für mein Selbstwertgefühl schon recht wichtig. Ich werde es einfach weiter beobachten und dann entscheiden, ob ich das Medi wirklich als so hilfreich einschätze :?
Liebe Grüße an alle die es lesen
Louissa
Beiträge: 59
Registriert: 14. Sep 2022, 22:10

Re: Fluoxetin

Beitrag von Louissa »

Hallo an Alle,

das hier scheint ein älterer Thread zu sein, aber vll. gibt es noch ein paar Erfahrungen zum Thema Fluoxetin. Mein Psychiater hat mir 40mg verschrieben und mir gesagt, ich könne auch mit einer halben Tablette starten, wenn ich wolle. Jetzt habe ich gelesen, dass die Standarddosis bei 20 mg liegt. Frage an Euch: macht es einen Unterschied, ob ich niedriger starte, oder ist das egal? Oder anders ausgedrückt: muss sich der Körper erst an die Substanz gewöhnen, und wäre deswegen eine anfangs niedrigere Dosierung besser, oder verlängere ich dadurch nur die Dauer der offenbar häufig anfangs auftretenden Nebenwirkungen? Ich habe Sch… davor, was mich erwartet, möchte aber auch möglichst zügig in einen „stabilen“ Zustand kommen, in dem ich gut mit dem Medikament klarkomme.

Und falls wer für Auftitrieren plädiert: macht man das nach Gefühl? Also einfach die 40mg nehmen, wenn ich mit den 20mg gut klarkomme der sollte das nach einem System erfolgen?!

Liebe Grüße!
Bittermandel
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Registriert: 10. Apr 2021, 09:32

Re: Fluoxetin

Beitrag von Bittermandel »

Hallo Louisa

Ich würde das Medikament einschleichen. Das hat meine Psychologin bei jedem Medikament gemacht und auch in der Klinik wurde ich so umgestellt.

Vielleicht sprichst du nochmal mit dem Arzt. Mir erscheint 40 mg zum Einstieg ziemlich hoch. Ich habe glaube ich mit 5 mg Fluoxetin begonnen und langsam gesteigert. Später habe ich ein anderes Medikament bekommen und auch das wurde eingeschlichen.

Liebe Grüße Bittermandel
Louissa
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Re: Fluoxetin

Beitrag von Louissa »

Liebe Bittermandel & IIorIII,

danke für Eure Meinungen und die schnellen posts! Mein Bauchgefühl geht auch immer mehr in Richtung „klein anfangen“. Außerdem habe ich noch nie irgendwelche Psychopharmaka genommen, d. h. ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich auf so etwas reagiere. Ich werde die Tablette erst einmal vierteln und die Dosis erst dann erhöhen, wenn ich mich gut damit fühle. Bin ein wenig verunsichert, dass mein Arzt mir keine Hinweise gegeben hat und auch irritiert darüber, dass er gleich die 40mg anpeilt. Sogar in der Packungsbeilage steht, man solle die niedrigstmögliche Dosis einnehmen…
Das wird ein Spaß… :?

Liebe Grüße!
Bittermandel
Beiträge: 2315
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Re: Fluoxetin

Beitrag von Bittermandel »

Hallo Louisa

Ich würde empfehlen das Fluoxetin am Anfang abends zu nehmen weil es müde machen kann. Ich bin dann Schritt für Schritt auf morgens gegangen. Ich habe wie gesagt mit 5 MG angefangen und im Laufe der Zeit auf 20 MG gesteigert. Ich habe es gut vertragen und hatte keine Nebenwirkungen.

Liebe Grüße Bittermandel
Louissa
Beiträge: 59
Registriert: 14. Sep 2022, 22:10

Re: Fluoxetin

Beitrag von Louissa »

Hallo Bittermandel,

vielen lieben Dank für Deine Tipps! Paradoxerweise will ich primär meine Schlafstörungen in den Griff bekommen, und mein Psychiater verschreibt mir ausgerechnet ein Präparat, das laut Google und Youtube offenbar bei nicht wenigen Leuten Schlafstörungen auslöst. Habe mal in den Arztbrief gespickt und fast wie erwartet sieht er die Schlafstörung als Folge der „affektiven Störung“. Letztere ist bei mir aber erst so richtig losgegangen, als ich wegen meiner Geräuschempfindlichkeit und einem neuen Nachbarn nicht mehr richtig schlafen konnte. Ich sehe da eher eine kognitive Ursache, die aber keinen interessiert – weder meinen Hausarzt, noch die Psychologin oder den Psychiater. Ist ja anstrengend, ein echtes Problem zu lösen…

Meine Notfallmedikation für etwas Anderes könnte ich auch nicht ohne Weiteres nehmen, wenn ich sie bräuchte, da das interagieren würde. Weiß ich auch nur, weil ich gegoogelt und mir die Packungsbeilage durchgelesen habe. Im Arztbrief steht, ich habe keine Begleiterkrankungen oder Regelmedikationen. Dabei war ich dazu noch nicht einmal befragt worden!!!

Und die Fahrtauglichkeit kann, v. A. in der Anfangsphase, deutlich eingeschränkt sein. Na prima: ich kann meinen Beruf nicht ausüben, ihn sogar verlieren, wenn ich nicht fahrtauglich bin und wenn ich mich trotzdem ans Steuer setze, kann es Probleme mit der Versicherung geben, wenn etwas passiert. Der Arzt meinte, die Fahrtauglichkeit werde von dem Medikament nicht beeinflusst!!

Und all die Risiken soll ich eingehen, obwohl laut den Notizen des Psychiaters, der mich ohne Einschleichen gleich mit einer Überdosis Fluoxetin zuballern wollte, „zu hoffen sei, dass die Schlafstörung mittelfristig evtl. ein wenig besser werden könnte“. WTF :?: :!:

Heute habe ich endlich mal wieder viel geschlafen, und siehe da – es geht mir rel. gut. Wieder ein Hinweis darauf, dass von meinem Arzt Ursache und Folgeproblem vertauscht wurden.
Ich fühle mich von meinem Behandler im Stich gelassen und das Vertrauen, das ich bräuchte, um mich auf das Experiment Psychopille einzulassen, ist hinüber. Nehmen werde ich das Zeig wohl erst einmal nicht. Leider mangelt es mir an Kreativität, was ich sonst machen soll. Es ist zum Reiern…

Liebe Grüße
Bittermandel
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Registriert: 10. Apr 2021, 09:32

Re: Fluoxetin

Beitrag von Bittermandel »

Hallo Louisa

Ich würde mir umgehend einen anderen Arzt suchen. Deine Wut ist berechtigt. Schön das du geschlafen hast. Wenn ich eine schlaflose Nacht hatte bin ich am nächsten Tag im Eimer. Bei mir kommt die Schlafstörung durch die Depression. Und wenn ich unsicher bin wegen einem Medikament und ich nehme einige dann frage ich zusätzlich in der Apotheke nach.

Jetzt hängst du in der Luft und weißt nicht genau was du tun sollst. Da wäre wie gesagt ein anderer Arzt eine Option.

Liebe Grüße Bittermandel
Louissa
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Re: Fluoxetin

Beitrag von Louissa »

Dankeschön Bittermandel! Es hat gut getan, Deine Bestätigung und Anteilnahme zu erfahren! Ich glaube ich mache erst einmal Ärztepause und bitte vll. später meinen Hausarzt, selbst noch einmal seine eigene Meinung zu äußern und mit mir Optionen anzubieten, die nicht mein ganzes ZNS durcheinanderwirbeln :roll: . Schlafmangel ist Folter, da muss definitiv etwas passieren, aber ich habe jetzt einen Platz gefunden, an dem ich vorübergehend mehr Ruhe habe und das erste Mal seit 1,5 Jahren mal wieder mehr als 5h pro Nacht zur Ruhe komme. Das fühlt sich wunderbar an.
Bittermandel
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Re: Fluoxetin

Beitrag von Bittermandel »

Hallo Louisa

Schlafmangel ist Folter und auf Dauer sehr ungesund. Ich hoffe du findest deinen Weg. Ich Fluoxetin damals gut vertragen wurde in der Klinik auf ein anderes Medikament eingestellt. Aber auch in der Klinik wurde mit der kleinsten Dosis begonnen.

Vielleicht wäre ein anderes Präparat besser zum einsteigen. Das Escitalopram gibt es in Tropfen Form. Eine Verwandte nimmt das und hat mit einem Tropfen pro Tag begonnen also 1mg. So konnte sie ganz langsam aufdosieren.

Psychopillen sind keine Smarties.

Liebe Grüße Bittermandel
CJ43
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Registriert: 12. Okt 2007, 10:38

Re: Fluoxetin

Beitrag von CJ43 »

Hallo Louisa,
mir ist diese hohe Dosierung zu Beginn einer Behandlung auch unverständlich. Und mich ärgert es auch total, wenn im Arztbrief Dinge stehen, die nicht erfragt worden sind. Wenn ein Arzt zu wenig Zeit hat um genau nachzufragen, dann sollte er lieber nichts schreiben, als eine Art "gefühlte Wahrheit".

Ich nehme Fluoxetin immer morgens und habe keine Schlafprobleme, im Gegenteil, ich schlafe wie ein Stein. Mich haben in depressiven Phasen meine Grübeleien wachgehalten. Seit ich nicht mehr so viel grübele, schlafe ich gut. Von daher würde ich die Einnahme am Morgen sehr empfehlen.

Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit ist auch so ein Thema, das hatte ich mit meiner Ärztin besprochen. Zu Beginn der Einnahme habe ich mich komisch gefühlt und bin deshalb nicht Auto gefahren, als es mir besser ging meine sie, es wäre ok mit dem Fahren. Meistens nutze ich allerdings das Fahrrad, was im Großstadtverkehr aber auch einen klaren Kopf erfordert.

Insgesamt bin ich mit Fluoxetin sehr zufrieden (habe ich ja weiter oben schon berichtet), aber das ist wohl einfach Glückssache, dass ich wenig NW und viel positive Wirkung habe.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du wieder besser schlafen kannst! Ohne Schlaf ist das Leben soooo anstrengend....

Liebe Grüße!
Louissa
Beiträge: 59
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Re: Fluoxetin

Beitrag von Louissa »

Liebe CJ43, liebe Bittermandel,

ganz lieben Dank für Eure Meinungen und Tipps! Es tut total gut, bzgl. des Schlafproblems auf Verständnis zu stoßen. Normalerweise habe ich das Gefühl, dass mein Umfeld das eher als Bagatelle abtut und nicht versteht, dass es dabei nicht nur um ein bisschen Müdigkeit geht.

Ich nehme momentan doch wieder Abstand davon, Psychopharmaka zu schlucken. Die Option besteht ja immer, falls es doch nicht anders gehen sollte. Die Packung liegt im Schrank und ist noch lange haltbar :mrgreen: . Bzgl. Fahrtauglichkeit könnte ich mir notfalls vll. ein medizinisches Gutachten einholen, damit im Fall der Fälle klar ist, dass ich vorab meine Fahrtauglichkeit unter einer stabilen Dosis geprüft habe. Wäre nur ungünstig, wenn dabei herauskäme, dass ich nicht fahren sollte :shock: .

Liebe Grüße!
Antworten