Angst vor Krieg (Russland, Urkraine ...)

[Greta1962]

Hallo zusammen!

Ich schreibe das nicht, um eine politische Diskussion anzuzetteln.
Man kann vermutlich in alle Richtung Pro und Contra finden - und letztendlich wird von allen Seiten so viel gesagt, geschrieben, gesendet und was wirklich wahr ist oder Bedeutung hat, das weiß man eh nicht ... das ist alles viel zu komplex, als dass man irgendwie Durchblick haben könnte ...

Was aber bleibt, ist die immense Angst - jedenfalls bei mir.
Ich bin eh jemand, der sich um vieles Gedanken macht und auch vieles schwarz sieht ... das liegt vermutlich generell in mir, in meinem Krankheitsbild. Bei konkreten Anlässen verstärkt es sich natürlich. Ich versuche schon, alles nicht so nah an sich heran kommen zu lassen ... aber das gelingt natürlich auch nicht.

Hinzu kommt, dass ich ein Kind/Enkelkind von Schlesien-Vertriebenen bin. Diese Angst, dieser Vorbehalt "den Russen" gegenüber ist in mir verankert, mit der Muttermilch. Und gerade jetzt ist es so, dass alles von damals so sehr präsent ist, weil meine Eltern verstorben sind, ich das Haus auflöse und den Nachlass sortiere. Da taucht man dann mit den alten Unterlagen noch doppelt ein in die unglückliche Geschichte.

Natürlich weiß ich, dass das alles 80 Jahre her ist ... und mit heute nicht vergleichbar. Aber schon ein Wort wie "russischer Einmarsch" triggert mich enorm. Da bekomme ich panikartige Anfälle - so als müsste ich gleich auch mein Sachen packen und mit einem Bollerwagen fliehen ...

Um es nicht falsch zu verstehen - ich habe überhaupt nichts geben russische Menschen, ich kenne einige und da gibt es natürlich überhaupt keine Vorbehalte. Es geht nur um diese russische Militärpräsenz, diese Angst vor Gewalt, vor Krieg ... usw.

Ich hoffe, dass ich das hier ansprechen darf - aber es füllt mich gedanklich und nervlich gerade voll aus, so dass ich zu nicht viel anderem fähig bin. Das verschlimmert natürlich alles psychische und trägt überhaupt nicht zu einer positiven Veränderung bei, auf die ich schon so lange sehnsüchtig warte.

[Reiseonkel87]

Liebe Greta,

ich kenne es zu genüge, wollte später auch einen Post absetzen, der sich vom Inhalt er etwas ähnelt. Ich kann Dir sagen, damit bist Du nicht alleine. Ich bin ebenfalls ein Enkelkind, wo die Großeltern damals aus Schlesien und Pommern vertrieben wurden. Die Geschichten von meiner Oma und meinen Opa habe ich gerne zugehört, da es mich interessiert hat, ist teil Weltgeschichte - auf die man auch gerne hätte verzichten können.

Man sehnt sich nach frieden, nach Ruhe. Man möchte einfach sein Leben leben. Was genau das Problem von Russland und der Ukraine ist, da hab ich den Überblick verloren. Jetzt mit fast 2 Jahren Corona, hat man erst recht keine Lust auf einen eventuellen Krieg in Europa.

Ich kann Dich sehr gut verstehen, mir geht es ähnlich. Was aber nicht nur mit den eventuellen Einmarsch russischer Streitkräfte zu tun hat.

[Zwilling2]

Hallo Greta,
auch ich habe Angst und Wut,daß uns dieser ganzen Macht und Geldgierigen der Welt eine Besserung
der Erkrankung so gut wie unmöglich machen,Angst und Depression bekommen bei mir täglich reichlich
Futter um gut zu leben, was eigentlich schon seit Jahren meine Absicht ist.
Liebe Grüße

Zwilling

[Maxegon]

Hallo zusammen.
Es ist egal wohin man schaut in der Welt, letztendlich geht es immer, um Macht, Profit also Geld. So lange die Vernunft nicht siegt, ein Bewußtsein im Menschen erstark, Menschen von Bildung ferngehalten werden, sie in einer gewissen, aber offensichtliche Armut gehalten werden, ist so etwas möglich, schon seit Jahrhunderten.
Das geht schon im Kleinen los … in Deutschland, einer scheinbar gebildeten Nation, keimen in letzten Jahren immer wieder Unmut und Unzufriedenheit auf, Vorwände gibt es genügend und sie werden prima durch die Politik mittels der Medien geschürt. Manipulation pur und wir lassen es geschehen.
Man hat ja etwas zu verlieren, hier in der BRD. In anderen Regionen der Erde, hat man ja etwas zu gewinnen.
Das Prinzip ist immer gleich: es wird Angst erzeugt, geschürt und letztendlich glaubt man, was einem da lange propagiert wurde und reagiert gegebenenfalls, wenn man sich traut bzw. die Mittel hat oder starke Verbündete.
Alle hoffen immer, keiner tut was. Nur wenn man selbst mit sich zufrieden ist, jeder in seiner eigenen kleinen Welt und dann alle zusammen … kann`s was werden.
Da dieses nicht möglich ist, das klappt ja nicht Mal innerhalb der Familie, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns mit dem Zustand zu arrangieren.
Oder noch mehr Pillen einwerfen, dem Alkohol verfallen, eine weitere Therapie oder oder oder, Hauptsache es wird erträglicher.
Oder man beendet den ganzen Schei... .

Ich hoffe, ich bin keinem zu nahe getreten.

[DieNeue]

Hallo Greta,

du hattest damals, als die Omikron-Variante aufgetaucht ist, auch Panik bekommen und hier einen Thread erstellt. Was hat dir denn damals geholfen, aus der Angst rauszukommen?

Liebe Grüße,
DieNeue

[Greta1962]

Hallo Greta,

du hattest damals, als die Omikron-Variante aufgetaucht ist, auch Panik bekommen und hier einen Thread erstellt. Was hat dir denn damals geholfen, aus der Angst rauszukommen?

Liebe Grüße,
DieNeue

Nichts.
Die Angst ist ja immer noch da - obwohl sie sich natürlich etwas relativiert, wenn man sich selbst isolieren kann und merkt, dass man dann vielleicht doch eine Ansteckung vermeiden kann (natürlich auch mit Impfungen, Maske usw.).

Und man kann jetzt nach 2 Jahren ja auch besser einschätzen, wie es gekommen ist.
Eine Bedrohung ist es aber immer noch für mich.
Und da wird es nicht besser, wenn noch eine 2. Bedrohung, ganz anderer Art, dazu kommt.

[Deprithomas1]

liebe Greta,

ja ich gebe zu, auch ich habe Angst vor einem Krieg. Putin soll ja psychisch krank sein.

Und leider kenne ich auch in meinem Leben Zeiten, wo ich mit Gewalt reagiert habe.

Gewalt gegen mich selbst, aber auch gegen andere Menschen.

Gewalt passiert im Inneren und wirkt sich nach außen aus.........................................

Wir sind wütend in unserer Depression, fühlen uns unverstanden, nicht geliebt......

Die Aufgabe unserer Therapeuten ist es, durch bedingungslose , positive Wertschätzung,

Mitgefühl, einer Haltung von Echtheit und Wahrheit, uns zu helfen, da wieder raus zu kommen.

So wie es im kleinen ist, in unseren Beziehungen, so ist es auch im Großen.

Ich wünsche mir, das es Politiker gibt, die sich in Putin einfühlen können, warum und

wieso er jetzt mit Gewalt reagiert. Und das er sich etwas sagen lässt.


liebe Grüße

[mime]

Hallo Greta1962,

ich finde die Situation auch ziemlich belastend. Ich schaue Nachrichten, versuche aber, mich auch innerlich etwas zu schützen (und nicht zuviel Nachrichten zu schauen oder zu lesen) - es muss auch Zeiten für uns geben, in denen wir den Blick auf etwas anderes richten, es nützt ja niemandem, wenn wir uns kaputt vor Sorgen und Ängsten machen.

Ich war gestern spazieren, habe mich ein wenig an Schneeglöckchen, Krokussen und der Sonne gefreut: auch das ist ein Teil unserer Welt.

Ich weiß, dass es ggf. naiv klingt, das bin ich nicht (meine Oma war seinerzeit auch Heimatvertriebene), aber man muss auch sich und sein seelisches Befinden/Gleichgewicht im Blick behalten, finde ich.

LG Mime

[Gertrud Star]

Hallo,

ich habe gerade mit Erschrecken die neuen Nachrichten gelesen.

Ich bin noch mit Nachkriegskindern als Eltern aufgewachsen, meine Oma hat die Zeit nach dem ersten Weltkrieg erlebt. Meine Mutter hat sich oft beschwert, wenn ihr etwas zuviel wurde, wie gut wir es doch haben im Gegensatz zu ihrer Kindheit. Eine Tante mit ihrer Tochter waren Vertriebene oder Aussiedler, haben wir nie erfahren. Wir sind auch von Lehrern unterrichtet worden, wo einige Vertriebene waren.

Als Schüler haben wir Brieffreundschafften mit Kindern aus der ehemaligen Sowjetunion gehabt und ich war einmal mit Jugendtourist dort auf Reisen.

Ich selber war im Studium ein halbes Jahr in Russland, und dann hat mir die deutsche Wiedervereinigung (so froh ich auch darüber bin) einiges verhagelt. Ich bin in den Teil Deutschlands gegangen, über den uns als Kind in der Schule beigebracht wurde, er wäre unser Feind. In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung waren hier viele junge Leute mit Russisch-Lehrbüchern zu sehen, man hatte Interesse.
In der letzten Zeit war ich in einem russisch-ukrainischen Kulturzentrum zu Gast (in anderer Sache, deren Räume nutzend).

Jetzt in der ewigen Sozialhilfe festhängend, kommen nicht nur die Erinnerungen, sondern auch Befürchtungen um das Land aber auch vor Preiserhöhungen nicht nur infolge Corona, sondern auch den Krieg in der Ukraine.
Krieg belastet immer diejenigen am meisten, die eh schon am wenigsten haben und braucht kein Mensch.

Werde dann trotzdem mal bissl abschalten.

LG Gertrud

[Greta1962]

Ja, es ist schlimm.
Ich bin komplett erschüttert, obwohl ich die letzten Tage schon damit gerechnet habe.
Es ist so schlimm, dass jetzt die Türe zugeschlagen ist für Diplomatie - und auch, dass jetzt Putin endgültig sein wahres Gesicht gezeigt hat und dass man in Zukunft anders mit ihm umgehen werden muss. Keine Chance mehr auf Annährung.

Wie Frau Baerbock heute morgen sinngemäß sagte "Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht".

Ich hoffe so sehr, dass das doch noch irgendwie eine glimpfliche Wendung nimmt - irgendwie - aber danach sieht es ja nun nicht wirklich aus.

[Deprithomas1]

hallo,

auch ich bin erschrocken über den Einmarsch von Putin in der Ukraine. Dieser Mann ist krank,

voller Hass. Nichts belastet so sehr als mit Hass im Herzen leben zu müssen. Das weiß

ich aus meinem eigenen Leben. Nichts ist so schlimm wie Tag und Nacht leben zu müssen

mit dem scharfen Stein der Wut und Hass in unserem Herzen. Da fühlst du dich wie in

einem Gefängnis. Da wirst du knallhart und eiskalt. Da gehen die Rolläden runter, alles ist zu,

die Sonne bleibt draußen.

Ich wünsche es mir, das ein Mensch den Mut hat, Putin die Wahrheit zu sagen, das ein Mensch

an ihn ran kommt, bevor noch mehr Menschen unschuldig sterben müssen..


liebe, leise Grüße

[Gertrud Star]

Ob Putin krank ist, kann ich nicht beurteilen. Auf alle Fälle hat er ein großes Machtstreben.

Vor Jahren war ich ja in einer südrussischen Stadt zur Sprachvorbereitung für mein Auslandssemester.
Jetzt ist der Flughafen der Stadt gesperrt, wie auch einige andere Flughäfen in Südrussland in der Nähe der Grenze zur Ukraine.
Wenn persönliche Erinnerungen dran hängen, kommen die Bilder von damals, als es dort friedlich war und wir neben dem Unterricht unterwegs waren in der Stadt.

[Greta1962]

Ich denke, dass solche kriegstreibenden Tyrannen immer irgendwie krank sind - und den Bezug zur Realität verloren haben. Sie haben kein Mitgefühl, für sie sind Menschen nur Mittel zum Zweck - dem Zweck, wieder andere Menschen zu töten. Das ist im großen Maße krank.

Trotzdem hatte ich bei Putin immer das Gefühl, dass er schon sehr kontrolliert agiert - und auch irgendwie klug. Also nicht so irre wie Trump. Bei Trump musste man ja ständig Angst haben, dass er irgendwas völlig Beklopptes tut. Da erschien Putin anders. Aber das kann natürlich auch täuschen.

Apropos. Was mich wundert ist, dass Putin den Krieg nicht schon begonnen hat, als Trump noch an der Macht in den USA war. Er hatte ja 8 Jahre Zeit seit der Besetzung der Krim. Trump hatte sich von Europa und auch von der NATO ein gutes Stück entfernt - der hätte Europa vermutlich noch nicht mal groß unterstützt ... weder seine NATO-Partner, noch die Ukraine !? Der hätte zu seinem so geschätzten "genialen, smarten" (sein Zitat vor 2 Tagen) Freund Putin doch gesagt "ja, mach mal - mir egal was mit der Ukraine und mit Europa ist!" ... da hätte er, also Putin, doch wesentlich weniger Stress gehabt als jetzt!?

[Herculaneum]

Moinsen

Eigentlich ist es ganz einfach, wenn man es geopolitisch betrachtet.

Ukraine ist so die "Kornkammer" der Welt.
Russland ist auch ein großer Lieferant für Getreide.

Also wenn Puti die Ukraine an seinem Arsch hat, hat er die Macht über Energie und einem Grundnahrungsmittel.

Und ganz Europa kann mit Sanktionen noch so drohen.

Er hat ein Wirtschaftsabkommen mit China !

An alle da draußen, rechnet mal 1 und 1 zusammen.

Puti weiß wie weit er gehen kann und will.

Das dumme ist nur, das es ihm egal ist bis zum Äußersten zu gehen.

Naja, irgendwann musste es ja so kommen.

Seid alle behütet und liebe Grüße

Holgi
................................................................

[Greta1962]

Das einzig "Gute" - die Maske ist gefallen.
Das Rumgeeiere mit ihm hat nun ein Ende. Man weiß im Westen, wie man auf ihn reagieren muss.
Keine Lügen mehr in Richtung "gemeinsames Europa", "Wandel mit Handel" - kein verschlagenes Lächeln mehr von ihm mit den Hintergedanken "ihr könnt mich mal, ich plane eh was ganz anderes", kein Verarxxxxen von Diplomaten ...

Jetzt haben wir wieder einen Kalten Krieg vom Feinsten und hoffen, wie damals, dass er nicht "heiß" wird. Jetzt werden wir wieder Panzer rollen sehen (ich wohnte als Kind an einer großen Bundesstraße), lange Konvois auf den Autobahnen - und Manöver auf den Feldern ... und die Wehrpflicht wird vermutlich auch wieder eingeführt ... !?

Nix ist vergessen, alles kommt wieder ...

[Katerle]

Hallo Greta,

mir macht die Situation weiterhin große Angst... Es ist das eingetreten, was ich befürchtet hatte...
Mich macht das alles sehr traurig und auch wütend, fassungslos und ich bin tief enttäuscht...

Die armen Menschen..., das viele Leid. Kann euch gut verstehen...

Katerle...

[Deprithomas1]

hallo,

viele Menschen von anderen Ländern versuchen, auf Putin einzureden. Olaf Scholz hat schon

versucht, Putin zu einem Lächeln zu bewegen. Aber es trifft Putin nicht im Innersten. Nichts

kann den harten Panzer um sein Herz aufsprengen. Hier kommt alle Liebe an ihre Grenzen

Wer die Wahrheit bewusst ablehnt, dem ist leider nicht zu helfen.

Doch das kenne ich auch aus meinem Leben. Wie lange habe ich gebraucht, um mich mit mir

selbst und anderen Menschen zu versöhnen. Auch ich blieb hart, unbelehrbar.

Meine liebe Frau musste vieles ertragen, doch sie hat mich nicht aufgegeben. Sie musste

auch Gemeinheiten von mir ertragen.

Deshalb gilt es, weiter versuchen auf Putin einzuwirken, auch wenn scheinbar alles abgelehnt

wird.

Aber alles auf der Erde wird ein Ende haben. Auch Putin wird nicht ewig leben.

Bin gegen Gewalt. Aber wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich Putin töten.

Da könnte man viel Leid anwenden.


liebe, leise Grüße,

Deprithomas

[Katerle]

Was Gewalt angeht, habe ich auch eine klare Meinung und was Waffen betrifft. Ich bin für Frieden und würde noch mehr schreiben, aber ich lasse es mal lieber hier...

Katerle

[Aurelia Belinda]

Hallo zusammen,

Im Prinzip ist jeder Mensch doch von Natur aus für Frieden.
Gewalt entsteht durch äussere Umstände.
Also ich würde Putin nicht unbedingt den “Hals umdrehen“ wollen. Sondern ihn einsperren,
Und so lange mit friedlichen Worten, Angeboten, vollsülzen, dass er verrückt wird und gar nicht anders kann als ein Versöhnungsangebot anzunehmen.
Auch würde ich ihn so lange “bezirzen“ dass er seinen inneren Hass vergisst und begreift was Liebe ist....

Bitte keine Kommentare dazu.
Kam jetzt so spontan einfach.
Hass entsteht ja nicht von ungefähr.

[Maxegon]

Bitte keine Kommentare dazu...

Wir wissen alle, daß man Frieden nicht herbeistreicheln kann, weder geopolitisch, noch in der Familie.
Den meisten gelingt es nicht ein Mal bei sich selbst!

[Aurelia Belinda]

So ist es Maxegon.
Das weiss ich zu gut aus eigener, bitterer Erfahrung.
Aber dennoch muss ICH mich keinem Hass hingeben, und werde weiter “predigen“ dass alleine die Liebe das wahrhaftige ist, und das kannst auch du nicht ändern. In deinen letzten Worten wird z.B. sofort spürbar dass du, wie viele natürlich hier im Forum, sehr unter schlimmen Bedingungen gelebt hast, aber auch, dass du auf “das gute“...nämlich die Liebe, gereizt reagierst. Das ist schade. Zwar auch nachvollziehbar, aber wenn jeder so reagieren würde als Beispiel, wo soll dann jemals der vom Menschen eigentlich erwünschte Frieden herkommen?
Von Hass u. Gewalt zu sprechen, ja sogar das als “normal“, normale Verteidigung, anzusehen ist in der Welt üblich.
Spricht man von Liebe und Achtung wird man verteufelt??
Das kann es nicht sein, sorry.
Das ist verkehrte Welt.

[Maxegon]

„ … sofort spürbar dass du, wie viele natürlich hier im Forum, sehr unter schlimmen Bedingungen gelebt hast, aber auch, dass du auf “das gute“...nämlich die Liebe, gereizt reagierst.  „

Genau so entstehen Konflikte, einer behauptet etwas, eine freie Interpretation gepaart mit einer Unterstellung – das Gegenüber ist entrüstet und schon geht’s los.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Aurelia Belinda!

Möge Friede mit dir sein.

[Aurelia Belinda]

@-Maxegon,

Ich unterstelle dir nichts.
Aber dumm bin ich auch nicht.
Wir befinden uns alle hier im Forum aus einem bestimmten Grund der mit der Vergangenheit zu tun hat.
Korrigiere mich sollte ich bei dir falsch liegen.
Ist ja möglich.
Friede sei mit dir hört sich zynisch an, als würdest du anderen nichts gönnen.
Das ist keine Unterstellung, sondern einfach mein Eindruck, mein Empfinden beim Lesen dessen.
Auf unterschwellige Diskussionen habe ich gerade auch gar keine Lust.
Gerade dieser Thread hier mit seiner Überschrift der Angst, hat es nämlich in sich.
Die Mächtigen haben immer das Ziel zu provozieren, Angst zu schüren, gehen notfalls halt über Leichen....so gar im kleinen Kreise ( Family ) wie du zurecht feststellst...
Hiermit klinke ich mich aus diesem Thread auch aus.
Ist besser für mich.
Und für diejenigen die mit großen Ängsten kämpfen.
Auch ich habe eine so genannte “Angststörung“ und diese gottlob einigermaßen im Griff.

Habe zu diesem Thema nichts mehr beizutragen.
Will nur klar stellen dass ich dir keinesfalls etwas unterstellen will.
Sollte das bei dir so angekommen sein, ist das DEIN Bier...

Zuletzt noch,
Vergiss nicht, die Liebe ist und bleibt die stärkste Macht!
Und jeder strebt nach Frieden, oder warum flüchten die Menschen dorthin, wo vermeintlich “Friede und Ordnung“ herrscht?

[Maxegon]

"Friede sei mit dir hört sich zynisch an, als würdest du anderen nichts gönnen."

... und schon geht`s weiter, sehr klug!

Ein alter Bibelsatz wird zitiert und schon geht das Gezeter los. Es geht nicht mehr, um das Thema selbst, sondern die eigenen Interpretationen werden dem Anderen zur Last gelegt, vorgeworfen.

Da bekomme selbst ich eine Angststörung.

[Aurelia Belinda]

Nein Maxegon.
Du empfindest nur einige Worte als “persönlichen Angriff“ und das wiederum ist wie gesagt, dein Bier. Und ja, ich bin klug. Haha...
Schon deshalb weil ich das “zynische“ aus deinen Worten enttarnt habe. Nix für ungut.
Du weisst selbst am besten, dass dein Satz nicht ehrlich von Herzen kam.
Vergiss nicht, wer sein Herz sprechen lässt, wird von dem richtigen Gegenüber auch verstanden.
Ich glaub ich will dich heute gar nicht mehr verstehen.
Du bist zu sehr auf Kravall gebürstet, und zeitgleich wirfst du mir das vor. Nicht unbedingt schön.
Frag mal dein Herz was es dazu sagt...