Hallo liebe Community,
das ist mein erster Eintrag und ich bin gespannt auf eure Antworten. Sehr gern auch ausführlicher!
Bei mir ist es so, dass ich seit ca. drei Jahren mehr oder weniger konstant arbeitssuchend bin und versuche mich beruflich neu zu orientieren mit einigen Up´s und Down´s. Die gesamte Lebnenssituation macht mich sehr unzufieden. Eine sehr gute Freundin hat mir gestanden, dass ich mich verändert habe - ich sei recht fordernd geworden und steigere mich gern in den Gesprächen in meine schlechte Situation hinein und beschwere mich ausgiebig über andere Freunde. Dass ich im Umgang anstrengend sein kann (ich bin übrigens Widder vom Sternzeichen und glaube auch ein bisschen daran) kann ich sehr gut verstehen und ich versuche mich da auch zu bremsen und bewusst gegenzusteuern, aber oft möchte ich einfach mal alles rauslassen was mich nervt.
Hinzu kommt, dass ich in meinen gesamten Freundeskreis die Einzige Langzeitarbeitslose bin. Viele sind beruflich stark eingespannt und haben nicht so viel Zeit wie ich.
Ich hab auch schon Hilfsvereine besucht, aber da sind meistens nur eine Vielzahl an älteren Herren und da fühle ich mich nicht so wohl (ich bin Mitte 30 und weiblich) Ich bin auch eher eine Einzelgängerin und mich interessieren nur begrenzt Menschen.
Ich versuche mich viel abzulenken, dennoch fühle ich mich oft sehr einsam und allein gelassen.
Wem von euch geht es ähnlich?
Habt ihr da einen guten Umgang mit euren Gefühlen und der Situation gefunden?
Liebe Grüße
Nocturnesse
