Quetiapin
Verfasst: 17. Jul 2021, 10:48
Hallo zusammen.
Ich bin etwas verunsichert und ratlos und würde mich freuen, von euch etwas zu hören.
Ich habe immer wieder depressive Phasen, auch gerade jetzt , die sehr schwer auszuhalten sind.
Ich nehme Elontril, was mir bisher gut geholfen hat und Opipramol zum Schlafen. Auch das hilft. SSRI helfen mir nicht.
Es ist im Moment schwierig einen Termin bei meiner Psychiaterin zu bekommen.
Nun war ich bei meinem alten Psychiater, der noch privat arbeitet, zur Beratung.
Ich habe ihm erzählt, dass es neben normalen Phasen auch andere Phasen geht, in denen ich sehr erschöpft bin und dann unruhig und rastlos mit Konzentrationsstörungen.
Er meinte nun, es könnte doch sein dass ich eine ganz milde Form einer bipolaren Störung habe.
Medikamentös empfiehlt er, statt Opipramol abends Quetiapin zu nehmen um die Depression zu stoppen.
Ich bin ziemlich geschockt. Von einer bipolaren Störung ging ich bisher nicht aus. Sondern eher von Erschöpfungszuständen und Depressionen.
Quetiapin macht mir außerdem Angst. Ein atypisches Neuroleptikum zu nehmen ist noch mal anders als ein Antidepressivum. Habt ihr Erfahrung mit dem Medikament? Und gibt es von euch sonst irgendwelche Ideen dazu? Vielleicht habt ihr sowas ja auch schon mal erlebt. Daß eine Diagnose einem ziemlich erschrecken kann.
Liebe Grüße,
Nachteule
Ich bin etwas verunsichert und ratlos und würde mich freuen, von euch etwas zu hören.
Ich habe immer wieder depressive Phasen, auch gerade jetzt , die sehr schwer auszuhalten sind.
Ich nehme Elontril, was mir bisher gut geholfen hat und Opipramol zum Schlafen. Auch das hilft. SSRI helfen mir nicht.
Es ist im Moment schwierig einen Termin bei meiner Psychiaterin zu bekommen.
Nun war ich bei meinem alten Psychiater, der noch privat arbeitet, zur Beratung.
Ich habe ihm erzählt, dass es neben normalen Phasen auch andere Phasen geht, in denen ich sehr erschöpft bin und dann unruhig und rastlos mit Konzentrationsstörungen.
Er meinte nun, es könnte doch sein dass ich eine ganz milde Form einer bipolaren Störung habe.
Medikamentös empfiehlt er, statt Opipramol abends Quetiapin zu nehmen um die Depression zu stoppen.
Ich bin ziemlich geschockt. Von einer bipolaren Störung ging ich bisher nicht aus. Sondern eher von Erschöpfungszuständen und Depressionen.
Quetiapin macht mir außerdem Angst. Ein atypisches Neuroleptikum zu nehmen ist noch mal anders als ein Antidepressivum. Habt ihr Erfahrung mit dem Medikament? Und gibt es von euch sonst irgendwelche Ideen dazu? Vielleicht habt ihr sowas ja auch schon mal erlebt. Daß eine Diagnose einem ziemlich erschrecken kann.
Liebe Grüße,
Nachteule