Hallo
Verfasst: 23. Jul 2020, 15:54
Ich bin neu hier und habe bisher nicht den Mut gehabt, etwas zu schreiben.... Aber nun möchte ich mich doch mal vorstellen....
Ich bin Opal, bin Ende 30 und laufe seit ich denken kann mit einer Depression herum. Mit 12 hatte ich ein einschneidendes Erlebnis, woraufhin in mir der Wunsch, nicht mehr leben zu müssen, zum ersten mal fühlbar wurde. Und so ging es immer weiter....
Ich habe bis ich 30 wurde versucht, ein ganz normales Leben zu führen und habe meine düstere Stimmung meistens verborgen. Auch das häufige Händewaschen - ich habe einen Waschzwang - konnte ich irgendwie verheimlichen. Wodurch die ein Eigenleben entwickelt haben, sowohl der Zwang, als auch die Gedanken an den Tod und das häufige weinen, die ewigen Selbstzweifel und die immer größer werdende Panik.
Es ist so viel passiert, dass ich das hier jetzt alles gar nicht niederschreiben kann. Vielleicht kommt es zu einem späteren Zeitpunkt hervor und ich kann davon berichten...
Jedenfalls war ich immer ganz normal, denn mir blieb gar nichts anderes übrig. Mein zweifelhaftes Elternhaus hat nicht zugelassen, dass ich in irgendeiner Weise "labil" bin und wenn ich es doch mal war, dann wurden mir sofort Vorwürfe gemacht. Psychisch krank zu sein war schließlich eine Schande...
Daher habe ich auch erst mit 30 Hilfe bekommen, nachdem der Wunsch nach Suizid so übermächtig wurde und ich schließlich für zwölf Wochen in eine Klinik gekommen bin. Dort wurde ich medikamentös eingestellt und war danach noch zwei mal stationär in einer weiteren Klinik -dieses Mal wegen der Zwangserkrankung.
Geholfen hat alles nichts. Außer dass ich mich nun so sehr mit allem, was einmal gewesen ist, auseinandersetze. Einmal pro Woche gehe ich zu einer Psychologin, aber auch da mache ich nur kleine Schritte... Und die Depression kommt immer wieder... Wie ein Schatten, der immer irgendwie da ist.
Nun habe ich mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte (:
Ich bin Opal, bin Ende 30 und laufe seit ich denken kann mit einer Depression herum. Mit 12 hatte ich ein einschneidendes Erlebnis, woraufhin in mir der Wunsch, nicht mehr leben zu müssen, zum ersten mal fühlbar wurde. Und so ging es immer weiter....
Ich habe bis ich 30 wurde versucht, ein ganz normales Leben zu führen und habe meine düstere Stimmung meistens verborgen. Auch das häufige Händewaschen - ich habe einen Waschzwang - konnte ich irgendwie verheimlichen. Wodurch die ein Eigenleben entwickelt haben, sowohl der Zwang, als auch die Gedanken an den Tod und das häufige weinen, die ewigen Selbstzweifel und die immer größer werdende Panik.
Es ist so viel passiert, dass ich das hier jetzt alles gar nicht niederschreiben kann. Vielleicht kommt es zu einem späteren Zeitpunkt hervor und ich kann davon berichten...
Jedenfalls war ich immer ganz normal, denn mir blieb gar nichts anderes übrig. Mein zweifelhaftes Elternhaus hat nicht zugelassen, dass ich in irgendeiner Weise "labil" bin und wenn ich es doch mal war, dann wurden mir sofort Vorwürfe gemacht. Psychisch krank zu sein war schließlich eine Schande...
Daher habe ich auch erst mit 30 Hilfe bekommen, nachdem der Wunsch nach Suizid so übermächtig wurde und ich schließlich für zwölf Wochen in eine Klinik gekommen bin. Dort wurde ich medikamentös eingestellt und war danach noch zwei mal stationär in einer weiteren Klinik -dieses Mal wegen der Zwangserkrankung.
Geholfen hat alles nichts. Außer dass ich mich nun so sehr mit allem, was einmal gewesen ist, auseinandersetze. Einmal pro Woche gehe ich zu einer Psychologin, aber auch da mache ich nur kleine Schritte... Und die Depression kommt immer wieder... Wie ein Schatten, der immer irgendwie da ist.
Nun habe ich mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte (: