Angst vor dem nächsten Absturz
Verfasst: 29. Jun 2020, 22:16
Mein letzter Beitrag liegt nun zweieinhalb Jahre zurück und es hat sich einiges verändert. Nach vielen Streitigkeiten mit meinem ehemaligen Arbeitgeber zog ich endlich die Reißleine und begab mich letztes Jahr in Behandlung. Knapp acht Wochen Tagesklinik mit permanenter Entschleunigung, gaben mir neuen Lebensmut. Daran änderte auch die Kündigung nichts, die ich während meiner Therapie bekomme hatte. Ich war fest entschlossen ein komplett neues Leben zu beginnen. Mehrere Versuche einer Umschulung scheiterten am Finanziellen. Eine befristete Anstellung im Ausland verhinderte kurz darauf die Corona Krise.
Etwa zeitgleich verschlechterte sich der Gesundheitszustand meines Vaters und zwang mich im familiären Betrieb zu arbeiten.
Ich habe zwar ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und bot meine Hilfe freiwillig an, doch seitdem und durch die vielen beruflichen Nackenschläge, falle ich wieder in alte Verhaltensmuster hinein.
Der Zustand meines Vaters hat sich mittlerweile wieder verbessert und ich beginne demnächst wieder eine neue Arbeit in einem neuen Betrieb. Allerdings fühle ich mich wieder körperlich und geistig gestresst und habe Angst die Erwartungen nicht erfüllen zu können. Zumal ich nicht hundertprozentig überzeugt bin von meiner neuen Stelle. Ich trete immer noch auf der Stelle und habe mich kein Stück weiterentwickelt. Weder was das berufliche noch private angeht.
Auch für soziale Kontakte war kaum noch Zeit bzw. wenn ich mal Zeit hatte habe ich sie nicht wahrgenommen, weil ich gestresst war und niemanden mit meinen Ballast quälen wollte. Deshalb lebe ich wieder ziemlich abgegrenzt. Um ehrlich zu sein fühle ich mich sogar sehr einsam. Und Corona hat das ganze auch nicht einfacher gemacht.
Jetzt blicke ich wieder ängstlich und pessimistisch in die Zukunft. Eigentlich will ich nur einen Job haben der mich glücklich macht und wieder eine Beziehung führen, mit einem Freundeskreis dem ich wieder gerecht werden kann.
Aber nichts davon scheint für mich möglich.
Ich weiß nicht ob ich mich nochmal aufrappeln kann oder wieder in ein komplettes Loch stürze.
Wie soll ich jetzt weitermachen?
Etwa zeitgleich verschlechterte sich der Gesundheitszustand meines Vaters und zwang mich im familiären Betrieb zu arbeiten.
Ich habe zwar ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und bot meine Hilfe freiwillig an, doch seitdem und durch die vielen beruflichen Nackenschläge, falle ich wieder in alte Verhaltensmuster hinein.
Der Zustand meines Vaters hat sich mittlerweile wieder verbessert und ich beginne demnächst wieder eine neue Arbeit in einem neuen Betrieb. Allerdings fühle ich mich wieder körperlich und geistig gestresst und habe Angst die Erwartungen nicht erfüllen zu können. Zumal ich nicht hundertprozentig überzeugt bin von meiner neuen Stelle. Ich trete immer noch auf der Stelle und habe mich kein Stück weiterentwickelt. Weder was das berufliche noch private angeht.
Auch für soziale Kontakte war kaum noch Zeit bzw. wenn ich mal Zeit hatte habe ich sie nicht wahrgenommen, weil ich gestresst war und niemanden mit meinen Ballast quälen wollte. Deshalb lebe ich wieder ziemlich abgegrenzt. Um ehrlich zu sein fühle ich mich sogar sehr einsam. Und Corona hat das ganze auch nicht einfacher gemacht.
Jetzt blicke ich wieder ängstlich und pessimistisch in die Zukunft. Eigentlich will ich nur einen Job haben der mich glücklich macht und wieder eine Beziehung führen, mit einem Freundeskreis dem ich wieder gerecht werden kann.
Aber nichts davon scheint für mich möglich.
Ich weiß nicht ob ich mich nochmal aufrappeln kann oder wieder in ein komplettes Loch stürze.
Wie soll ich jetzt weitermachen?