Derealisation/Depersonalisation
Verfasst: 11. Apr 2020, 19:37
Hallo alle zusammen,
ich muss mal wieder einen Post zu dem bekannten Thema verfassen...
Seit 5-6 Monaten leide ich unter Derealisation/Depersonalisation 24/7...mir wurde immer wieder gesagt, dass ich das Gefühl ignorieren soll aber das kann ich einfach nicht.
Es quält mich so sehr. Mein Leben ist einfach eine einzige Qual, ich kann so nicht auf die Dauer leben...keinerlei Lebensfreude, alles nur, weil es sein muss und nicht, weil ich es genieße oder froh bin auf der Welt zu sein. Ich sehne mich so sehr zu der Zeit zurück in der ich mein Leben genossen habe und nicht solche starken Probleme hatte.
Ich habe immer das Gefühl, dass ich kurz vor der Ohnmacht stehe oder nicht mehr richtig sehen und Dinge wahrnehmen kann? Ich habe große Angst, dass ich irgendwann gar nicht mehr weiß, wer ich bin und wo ich bin. Jeden Tag die Angst, dass dieses schlimme Gefühl NOCH schlimmer wird...falls das überhaupt möglich ist...und, dass es nie wieder verschwindet. Sobald ich morgens die Augen öffne denke ich daran und würde am liebsten sofort wieder schlafen. So lange, bis dieses Gefühl von alleine verschwunden ist und ich mein Leben endlich wieder genießen kann.
Da ich immer noch auf einen Therapieplatz warte, war ich zwischenzeitlich einige Male bei einer Heilpraktikerin. Mit ihr habe ich ebenfalls Gespräche geführt, vor allem zu meinen Panikattacken. Sie vertritt die Auffassung, dass Panikattacken zu einer Depression führen und umgekehrt. Die Heilpraktikerin ist der Meinung, dass das Gefühl der Derealisation und Depersonalisation verschwinden wird, wenn ich u.a. die Panikattacken in den Griff bekomme. Das sieht zurzeit allerdings schwierig aus, da ich ja nach wie vor nach einem Therapieplatz suche und die Methoden, die dort Anwendung finden natürlich nicht bei jedem sofort oder überhaupt anschlagen.
Ich bin unfassbar verzweifelt.
Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mir Tipps geben. Hat das vielleicht auch was mit einem Nährstoffmangel, wie z.B. Eisen zu tun? Vllt. dass es dadurch schlimmer wird?
Ich danke euch vorab und wünsche trotz der schwierigen Zeit ein frohes und sonniges Osterfest.
Kathi
ich muss mal wieder einen Post zu dem bekannten Thema verfassen...
Seit 5-6 Monaten leide ich unter Derealisation/Depersonalisation 24/7...mir wurde immer wieder gesagt, dass ich das Gefühl ignorieren soll aber das kann ich einfach nicht.
Es quält mich so sehr. Mein Leben ist einfach eine einzige Qual, ich kann so nicht auf die Dauer leben...keinerlei Lebensfreude, alles nur, weil es sein muss und nicht, weil ich es genieße oder froh bin auf der Welt zu sein. Ich sehne mich so sehr zu der Zeit zurück in der ich mein Leben genossen habe und nicht solche starken Probleme hatte.
Ich habe immer das Gefühl, dass ich kurz vor der Ohnmacht stehe oder nicht mehr richtig sehen und Dinge wahrnehmen kann? Ich habe große Angst, dass ich irgendwann gar nicht mehr weiß, wer ich bin und wo ich bin. Jeden Tag die Angst, dass dieses schlimme Gefühl NOCH schlimmer wird...falls das überhaupt möglich ist...und, dass es nie wieder verschwindet. Sobald ich morgens die Augen öffne denke ich daran und würde am liebsten sofort wieder schlafen. So lange, bis dieses Gefühl von alleine verschwunden ist und ich mein Leben endlich wieder genießen kann.
Da ich immer noch auf einen Therapieplatz warte, war ich zwischenzeitlich einige Male bei einer Heilpraktikerin. Mit ihr habe ich ebenfalls Gespräche geführt, vor allem zu meinen Panikattacken. Sie vertritt die Auffassung, dass Panikattacken zu einer Depression führen und umgekehrt. Die Heilpraktikerin ist der Meinung, dass das Gefühl der Derealisation und Depersonalisation verschwinden wird, wenn ich u.a. die Panikattacken in den Griff bekomme. Das sieht zurzeit allerdings schwierig aus, da ich ja nach wie vor nach einem Therapieplatz suche und die Methoden, die dort Anwendung finden natürlich nicht bei jedem sofort oder überhaupt anschlagen.
Ich bin unfassbar verzweifelt.
Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mir Tipps geben. Hat das vielleicht auch was mit einem Nährstoffmangel, wie z.B. Eisen zu tun? Vllt. dass es dadurch schlimmer wird?
Ich danke euch vorab und wünsche trotz der schwierigen Zeit ein frohes und sonniges Osterfest.
Kathi