Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Heiligendamm2020
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Heiligendamm2020 »

Hallo Schlumpffine & Gartenkobold,

ich habe heute schon per Email erfahren, dass das LASV den Entlassungsbericht
der letzten Klinik (Jan-März 2021) gar nicht angefordert hat.
Diese Mail habe ich dem VdK schon weitergeleitet.

@Schlumpffine
Macht es Sinn, deinen Text an das LASV zu senden, wenn der VdK schon eingeschaltet ist?

Natürlich sind 20% absolut inakzeptabel. Ich habe mich so aufgeregt, dass ich gestern fast gar nicht mehr zur Ruhe kommen konnte.
War dann ganz lange spazieren, mit feuchten Augen, so elend gefühlt.
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Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

Hallo Heiligendamm,

ich habe mit unserer Beratungsstelle des Vdk leider nicht so gute Erfahrungen gemacht (so nach dem Motto, wenn das Amt GdB 20 sagt, wird das stimmen, was sollen wir da machen?). Das kann aber an der Beratung in dieser Stadt liegen, nicht grundsätzlich am Vdk. Deswegen befasse ich mich mit all diesen Vorgängen selbst und es kommt halt nicht raus, was der Vdk empfiehlt. Außerdem werde ich den Sozialverband zum nächsten Jahr wechseln und eine private Rechtschutzversicherung abschließen und dann beides in Anspruch nehmen RA über den Anwaltsverein und Sozialverband, ja nach Problem. Es gibt Sachen, für die ist ein Sozialverband nicht zuständig.

Wenn Du denn Eindruck hast, der Vdk macht nichts. Dann würde ich mich selber dahinter klemmen. Die Zeit für den Widerspruch beträgt meines Wissens 1 Monat.

LG Gartenkobold
Heiligendamm2020
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Heiligendamm2020 »

Hallo Gartenkobold,

ich habe den VdK erst gestern eingeschaltet.
Mitglied bin ich erst seit Anfang April, genau wegen diesem Antrag auf GdB.

Ich weiß jetzt nur nicht, ob ich parallel selbst aktiv werden soll.
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Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

-
Zuletzt geändert von Gartenkobold am 15. Mär 2022, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
Schlumpffine
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Schlumpffine »

Hallo an alle,
der/die Antragsteller/rin sind eigenverantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit des Antrages zuständig.
Viele Ämter ermitteln nicht von Amtswegen sondern entscheiden an Hand der vorhandenen Unterlagen.
Also- wenig Unterlagen=mangelhafte/schlechte Entscheidung
viele Unterlagen = besseres bzw. gutes Ergebnis.
Bei meinen Änträgen können schon mal 50 Seiten als Anhang/Begründung beiliegen. Das treibt natürlich manchen Sachbearbeiter/in die Tränen in die Augen :lol:
Gutachten und andere Berichte( Berichte aus den Krankenhäusern,Leistungsberichte der KK) fordere ich regelmäßig an.
Ich musste die bittere Erfahrung machen, "MANAGERIN "meiner Krankheiten zu werden, so schwer es mir auch fiel.
Bei manchen Ämtern lasse ich mir sogar das "Guten Tag" des Sachbearbeiters schriftlich bestätigen. :oops:
Ja, es fällt mir sehr schwer ruhig zu bleiben und nicht in eine Depressive Stimmung zu verfallen. Hier hat mir die Achtsamkeit sehr gut geholfen.
Ob in einer Beratungsstelle(VDK o.ä.)die Beratung gut oder schlecht ausfällt, ist immer immer von den Mitarbeitern abhängig. Manchmal sind sie fähig mal nicht.
Also aufstehen,Krone richten und weitermachen.
Heiligendamm beachte bitte die 4 Wochenfrist.
Ein 2 Zeiler , in etwa ,Lege Widerspruch ein-Begründung folgt, reicht. wichtig Eingangsdatum geben lassen.
Dann Akteneinsicht fordern und fehlende Belege- sofern vorhanden- nachreichen und ggf.Widerspüche aufdecken.
Kopf Hoch :hello:
Schlumpffine
Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Konfuzius
Worte haben die Macht zu zerstören und zu heilen. Wenn Worte sowohl wahr als auch freundlich sind, können sie unsere Welt verändern. “~ Buddha
Heiligendamm2020
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Heiligendamm2020 »

@Schlumpffine

Sende ich deinen Text an das LASV oder die letzte Klinik?

Und ich muss dir zum Teil widersprechen.
Im Eingangsschreiben des LASV steht explizit drin, dass das Amt selbsttätig sämtliche Unterlagen anfordert.


Mittlerweile weiß ich von zwei Kliniken, dass keine Berichte angefordert wurden.
Die Emails dazu habe ich jeweils sofort an den VdK weitergeleitet.
Fall ist eröffnet, 4 Wochen Frist für den Widerspruch also eingehalten.

Ich bin immer noch entsetzt über diesen Bescheid und die Arbeitsweise des LASV.
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Schlumpffine
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Schlumpffine »

Hallo,
ich kann mich nur wiederholen.
Wenn Du selbst die notwendigen Unterlagen einreichst, bist DU auf der sicheren Seite.
Zitat:Im Eingangsschreiben des LASV steht explizit drin, dass das Amt selbsttätig sämtliche Unterlagen anfordert.
Woher weiss das Amt welche Unterlagen wo und im welchem Umfang anzufordern sind?
Mit der gleichen Argumentation könnte ich behaupten, WO sind 1 Million Euro die ich Dir letzte Woche geliehen habe.
Selbst der gute Lenin hat gesagt: Glauben ist gut, Kontrolle ist besser.,
Sorry für meine pessimistische Einstellung
Kerstin
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Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

Mir hat der Vdk auch gesagt, ich solle nichts einreichen, sondern das Amt anfordern lassen und ich hatte einfach Glück, sie werden ein Großteil der Unterlagen angefordert haben.

Das war aber auch der einzigte Tipp vom Vdk, der funktioniert hat. Ich war zu dieser Zeit in einer Klinik, konnte mich nicht selber kümmern und bin froh drum.
Aber bei allen anderen Fragen konnte ich schon anhand der Antwort des Vdks per Mail (telefonisch erreiche ich da nie jemanden) rauslesen und später durch Vergleiche mit Gesetzestexten (über die UPD, die schicken Links der Gesetze per Mail mit) nachvollziehen, daß das was der Vdk schreibt so einfach nicht stimmen kann!
Und ich tunlichst etwas anderes machen sollte - meist genau das Gegenteil.

Ok, bei einer anderen Vdk-Beratungsstelle kann es anders aussehen.
Hier habe ich diese Erfahrung gemacht, in den letzten zwei Jahren.

Es bleibt nicht aus, da selber Arbeit reinstecken zu müssen! Denn damit bin ich auf der sicheren Seite und komme dem gewünschten/richtigen Ergebnis/Ziel näher.

LG Gartenkobold
Schlumpffine
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Schlumpffine »

Hallo Gartenkobold,
dem kann ich nur vollumfänglich zustimmen.
Gruß
Kerstin
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Heiligendamm2020
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Heiligendamm2020 »

Nun ja, was soll ich sagen....
Wenn da im Schreiben steht, die fordern das an - dann glaube ich es erstmal.
Ich habe bisher keinerlei Erfahrungen in solchen Dingen.

Ich hoffe nun, dass der VdK mit Eröffnung des Widerspruchs diese nun hoffentlich
korrekte Arbeitsweise des LASV angesteuert hat.
Ich selbst sende erstmal nichts ein, nicht dass das jetzt parallel von mehreren Seitdem passiert.
Am Telefon wirkten die sofort erreichbaren Mitarbeiter des VdK emphatisch und interessiert.
Ich wurde sogar direkt zurückgerufen, als ich einmal nicht sofort durchgekommen bin.

So hoffe ich nun auf eine glückliche Wendung.
Mein Psychiater war ebenso entsetzt über diese Entscheidung des LASV.
Ich bin jetzt weiterhin krankgeschrieben und kann mich zum Glück mit meinen Themen befassen.
Zuletzt geändert von Heiligendamm2020 am 6. Mai 2021, 08:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Heiligendamm2020 »

@Gartenkobold

Mit welcher VdK Stelle hast du zusammengearbeitet? (wo)
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Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

-
Zuletzt geändert von Gartenkobold am 15. Mär 2022, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
Heiligendamm2020
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Heiligendamm2020 »

@Gartenkobold

Nein, keine Details. Aber das Bundesland vielleicht oder per PN?
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Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

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Zuletzt geändert von Gartenkobold am 15. Mär 2022, 11:26, insgesamt 2-mal geändert.
Gertrud Star
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gertrud Star »

Klasse.
Falls der örtliche Sozialverband nicht wirklich taugen sollte, wird der vor Gericht auch nicht viel bewirken können. Nur bekommt man dann wegen Mitgliedschaft im Verein (weil dieser ja dann preiswert oder kostenlos beim Prozess arbeitet) keinen Sozialrechtsanwalt auf Staatskosten.
Und ganz kostenlos ist das ja trotz Mitgliedsbeitrag beim Sozialverband auch nicht, kostet ja extra.
Sollte man sich also gut überlegen.
Hier war der Behindertenbeauftragte des Landkreises super, auch als Mensch. Leider lebt der nicht mehr.
Gruß aus dem Süden.
Lollo789
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Lollo789 »

Hallo Heiligendamm,

ich melde mich als Neuling mal zu Wort und berichte aus meinen Erfahrungen:

Bis zur Gewährung des GdB 50 hat es ab Veränderungsantrag bis Ende beim
Sozialgericht 2,5 Jahre gedauert.

Auch ich war durch den VdK vertreten und nicht wirklich glücklich damit, denn
die Kommunikation war zumindest dürftig. Und auf Nachfrage lt. deren Aussage
auch nicht gewollt, da zuviel Zeit bindet und kostet.

Ich erhielt in der ganzen Zeit zwar die Stellungnahmen der Beklagten, aber wirklichen
Schriftverkehr ans Gericht etc. bekam ich nicht. Der Austausch, wie er bei einem
Rechtsanwalt stattfindet, war nicht gegeben. So blieben immer Unsicherheit und Fragezeichen.

Auch die Angst, wie es in der Vertretung vor dem Gericht sein wird. Letztendlich ist es zu
keiner Verhandlung gekommen, da die erstellten Gutachten, veranlasst vom Sozialgericht,
für mich sprachen. Sodann wurde mir von der Gegenseite ein Vergleich angeboten.

Ich war zur Zeit des Widerspruchs schon beim VdK. Hier wurde dann die Akte angefordert,
Einsicht genommen und erstmal Widerspruch eingelegt, noch ohne Begründung. Da hast
du meiner Meinung nach ja auch 4 Wochen Zeit dazu.

Bei mir stand nach Veränderungsantrag die Hauptsache seel. Erkrankungen GdB bei 30
und Gesamt 40.
Bei einem Veränderungsantrag aus der Vorzeit hatte ich ebenfalls Widerspruch
eingelegt und moniert, das viele Unterlagen gar nicht bei meinen Ärztten eingeholt wurden.
Der Widerspruch fruchtete, der letzte nicht, sodass ich Klage vor dem Sozialgericht eingelegt
habe. Der VdK war dabei nicht die treibende Kraft.
Oft wollte ich hinschmeißen, hatte ich das Prozedere doch arg unterschätzt. Heute bin ich
froh, nicht aufgegebe zu haben, dass sich das alles gelohnt hat und möchte mut machen,
auch Rechtsmittel einzulegen.

VG
Lollo
Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

-
Zuletzt geändert von Gartenkobold am 15. Mär 2022, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
Lollo789
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Lollo789 »

Hallo Gartenkobold,

[quote]Darf ich Dich fragen bei welcher Rechtsschutzversicherung Du bist, gerne per PN.[/quote]

Noch bin ich nicht firm genug hier im Forum bzgl. PN...ich bin damit z.Zt. leider echt überfordert, mir das zu erarbeiten.
Und da ich hoffe, es gilt nicht als Werbung, kann ich dir die ERGO nennen.

[quote]danke für das Teilen Deiner ähnlichen Erfahrungen. Wobei hat Dir denn die Schwerbeschädigung geholfen?[/quote]

Tja, zunächst wollte ich damit meinen Arbeitsplatz sichern, für den Fall der Fälle. Welches
Ausmaß das allerdings angenommen hat, davon hatte ich seinerzeit noch keine Ahnung...dann hätte ich mir das vermutlich nicht angetan. Das ganze Prozedere hat mich mehr als geschafft.

Bzgl. Arbeitsplatz kommt der GdB nun nicht mehr rechtzeitig....Dennoch hoffe ich, das er bei einer Verlängerung der EMR wenigstens registriert wird. Mal sehen...

VG
Lollo

P.S. warum das mit dem Quote jetzt nicht klappt...kriegs nicht hin...
Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

-
Zuletzt geändert von Gartenkobold am 15. Mär 2022, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

-
Zuletzt geändert von Gartenkobold am 15. Mär 2022, 11:30, insgesamt 2-mal geändert.
Heiligendamm2020
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Heiligendamm2020 »

Gartenkobold hat geschrieben:Hallo Lollo,

danke für das Teilen Deiner ähnlichen Erfahrungen. Wobei hat Dir denn die Schwerbeschädigung geholfen?

Ich habe den Antrag hauptsächlich gestellt, weil ich einen "leidensgerechten" Arbeitsplatz möchte. .....
Deshalb habe ich den Antrag auf LTA sowie berufliche Rehabilitation gestellt.

Ich hoffe sehr, dass der VdK mich gut betreut.
Zur Rechtsschutzversicherung kann ich bestätigen, dass die E*** (keine Werbung!!) wohl die beste
Wahl ist. Ich habe seit Jahren nur gute Erfahrungen mit dieser Versicherung.
Flieht - ihr Narren!
Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

Hallo Heiligendamm,

Dir auch Danke mit dem Tipp der E***-Rechtsschutzversicherung. Es gibt einen Artikel bei Stiftung Warentest. Ich habe eine andere RSV gewählt, die auch in vorgerichtlichen Verfahren greift und bin sehr zufrieden damit.
Zuletzt geändert von Gartenkobold am 20. Sep 2022, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
Heiligendamm2020
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Heiligendamm2020 »

Ich habe den LTA Antrag sowie den Antrag auf EM-Rente selbstständig von zu Hause aus, befürwortet durch die Beratung des Sozialdienstes beim letzten Akut-Klinik Aufenthalt abgegeben.
Eine MdK-Stelle habe ich bis dato nicht besucht.

Ich hoffe inständig, dass die DRV sorgsamer als das LASV arbeitet.


Im Moment hat sich jetzt sogar meine KK mit "reingehängt", um das Verfahren zu beschleunigen.
Die hatten mich angerufen und darüber informiert, gleichzeitig sich natürlich auch bei mir erkundigt, was Stand der Dinge ist.

Morgen werde ich die VdK wieder anrufen, um auch dort am Ball zu bleiben.

Danke@Gartenkobold
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Lollo789
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Lollo789 »

Hallo Gartenkobold,

[quote]vielen Dank mit dem Tipp der Rechtsschutzversicherung. Das mit dem Arbeitsplatz sichern, dass liest sich hart und nervenaufreibend!! Besonders wenn man krank ist. Ich stelle es mir so vor wie bei T Ally -> Konflikt mit dem Arbeitgeber oder Kommunikationsprobleme, wie in diesem Thread.

Viel Erfolg und Glück bei der Beantragung Deiner Rente.

Und dass es Dir besser geht, ist ja wichtiger als all dieser Behördenkram :-)[/quote]

Das mit dem Arbeitsplatz sichern kam dann leider zu spät...eigentlich war es bei mir komplett anders rum....die bewilligte EMR kam vor der Anerkennung des Versorgungsamtes/Sozialgerichts auf Schwerbehinderung.

Derzeit schlage ich mich mit Untersuchungen, Behandlungen und neuen Diagnosen rum. Hinsichtlich Therapie tut sich leider nichts....TP´s sind rar gesät.
Bereits im Oktober ist die Verlängerung bzgl. EMR zu stellen....hoffe bis dahin auch einen Therapieplatz zu haben, bekomme derzeit noch nicht mal Termine zur probatorischen Sitzungen.

Habe nach den beiden Kurzzeittherapien eine längere Pause eingelegt und versuche es auf Anraten nun mit einer anderen Therapieform....es hagelt Absagen. :roll:

LG Lollo
Gartenkobold
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Re: Erfahrung mit Feststellung Grad der Behinderung?

Beitrag von Gartenkobold »

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Zuletzt geändert von Gartenkobold am 15. Mär 2022, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
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