Vorstellung
Verfasst: 3. Sep 2019, 00:50
Hallo Alle,
(gott ist das lange her, dass ich mich an Foren beteiligt habe) Ich nutze das www seit es existiert und ich habe dort meinen Mann vor 18 Jahren kennengelernt. Nun, ich wollte mich kurz vorstellen:
Soziale Interaktion ist für mich extrem anstrengend und ich vermeide sie so gut es geht. Deshalb bin ich auch nicht besoners gut darin. Man möge es mir nachsehen. Ach ja, Legastheniker bin ich auch noch, man möge es mir nachsehen.
Ich sage immer (im Scherz) dass ich schon depressiv auf die Welt gekommen bin aber es ist doch anders. Es fällt mir immer noch sehr schwer zu akzeptieren, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich kann den Grund der Krankheit nicht verstehen. Ist mein Gehirn kaputt? Habe ich als Kind zuviele Drogen genommen? Trinke ich zuviel? Ja, aber...
Schaut euch diese Welt doch an. Wie kann man da nicht depressiv werden. Überall Kriege, Babys, die verhungern (weil mit Lebensmitteln spekuliert wird). Menschen die alles verloren haben und ganz alleine dastehen. Es gibt keine solidarität mehr. Es geht nur noch um Kapitalismus. Wozu braucht ein Mensch 50 Milliarden Dollar? Man kann doch nur eine Hose auf einmal tragen.
Die Krankheit hat sich an mich herangeschlichen und auf dieses ganze therapeutische blabla kann ich garnicht. Der letzte Psychologe, mit dem ich gesprochen habe hat mich behandelt als wäre ich grenzdebil. So von oben herab als wüßte ich garnichts. (Da werd ich zum Hirsch)
Okay, ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber das gilt auch für jeden anderen Mensch auf diesem Planet. Kein Mensch darf sich über einen Anderen erheben. Wir sind alle gleich.
so long
Jenny
(gott ist das lange her, dass ich mich an Foren beteiligt habe) Ich nutze das www seit es existiert und ich habe dort meinen Mann vor 18 Jahren kennengelernt. Nun, ich wollte mich kurz vorstellen:
Soziale Interaktion ist für mich extrem anstrengend und ich vermeide sie so gut es geht. Deshalb bin ich auch nicht besoners gut darin. Man möge es mir nachsehen. Ach ja, Legastheniker bin ich auch noch, man möge es mir nachsehen.
Ich sage immer (im Scherz) dass ich schon depressiv auf die Welt gekommen bin aber es ist doch anders. Es fällt mir immer noch sehr schwer zu akzeptieren, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich kann den Grund der Krankheit nicht verstehen. Ist mein Gehirn kaputt? Habe ich als Kind zuviele Drogen genommen? Trinke ich zuviel? Ja, aber...
Schaut euch diese Welt doch an. Wie kann man da nicht depressiv werden. Überall Kriege, Babys, die verhungern (weil mit Lebensmitteln spekuliert wird). Menschen die alles verloren haben und ganz alleine dastehen. Es gibt keine solidarität mehr. Es geht nur noch um Kapitalismus. Wozu braucht ein Mensch 50 Milliarden Dollar? Man kann doch nur eine Hose auf einmal tragen.
Die Krankheit hat sich an mich herangeschlichen und auf dieses ganze therapeutische blabla kann ich garnicht. Der letzte Psychologe, mit dem ich gesprochen habe hat mich behandelt als wäre ich grenzdebil. So von oben herab als wüßte ich garnichts. (Da werd ich zum Hirsch)
Okay, ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber das gilt auch für jeden anderen Mensch auf diesem Planet. Kein Mensch darf sich über einen Anderen erheben. Wir sind alle gleich.
so long
Jenny