Überraschende Erfahrung

[UpsideDown]

Ich möchte eine Erfahrung teilen, für den Fall, dass diese anderen auch hilft.
Bei mir wurde vor mittlerweile 17 Jahren eine endogene Depression diagnostiziert. Seitdem nehme ich Sertralien. Bei mir war die Krankheit sehr überraschend ohne konkreten Grund ausgebrochen und hatte mich schnell an den Rand des Suizids gebracht. Das Sertralin hatte erfreulicherweise nach 4 Wochen alles im Griff. Anschließend musste ich es vorsorgend weiternehmen. Nach ca. 3 Jahren war ich nur noch bei 50mg und habe einen Absetzversuch gestartet, was übels fehlgeschlagen ist. Ich hatte wieder 5 schlimme Wochen. Seitdem habe ich mich nicht mehr getraut das Medikament abzusetzen und mich damit abgefunden, dass es mich den Rest meines Lebens begleitet. Vor 1.5 Jahren habe ich dann doch mal eine Psychotherapie versucht, weil es ja immer heißt, dass man beides versuchen muss. Obwohl die Therapeutin eine militante Medikamentengegnerin war und der Meinung, dass alles einen Grund hat, konnte sie nichts diagnostizieren, obwohl ich mich komplett auf die Therapie eingelassen habe. Ich bin mir auch sehr sicher, dass es bei mir irgend einen körperlichen bzw. Stoffwechselgrund gibt. Zudem scheint die Krankheit in der Familie zu liegen.
Die Ärtzin überredete mich das Medikament wenigstens zu reduzieren. Das haben ich mittels äußerst langsamen Ausschleichen über mehrere Monate versucht, bis runter auf 100, nachdem ich nach dem gescheiterten Absetzversuch lange wieder bis auf 150mg war.
Nach der Reduzierung auf 100mg, hatte ich sehr regelmäßig wieder 1-2 schlechte Tage. Eine Situation mit der mal leben kann, weil man nur abwarten musste. Aber nicht schön und weiter reduzieren wollte ich auf keinen Fall.
Dann habe ich von einer neuen amerikanischen Studie gelesen, die nachgewiesen hat, dass seltsamerseise L'Carnitin als Unterstützung sehr erfolgreich ist. Weil es angeblich auch noch sehr schnell wirkt innerhalb von 2 Tagen und keine Nebenwirkungen hat, habe ichs probiert.
Mit verblüffendem Effekt. Ich habe mich nach etwas Recherche für 1500mg morgens entschieden zusammen mit dem Sertralin. Nach 2 Tagen ging es tatsächlich los und war 2 Wochen lang total schräg. Eigentlich aber etwas zu gut. Ich war total aufgedreht,aktiv und meine Freundin regelrecht genervt,weil ich so viel machen wollte. Mir gings super dabei, aber auch mir war der Effekt schon etwas zu drüber. Nach 2 Wochen lies es aber nach und ich dachte schon,dass der Effekt komplett verpufft. Dem war aber nicht so. Stattdessen war ich aber etwas agressiver als normal. Für mich war das auch nicht schlimm, aber ggf. für meine Mitmenschen. Das lies aber ebenfalls nach einer weiteren Woche nach. Seitdem bin ich super zufrieden. Nachdem ich vor der Einnahme von L'Carnitin das Sertralin schon wieder erhöhen wollte, gehts wir nun echt konstant bestens schon seit 4 Monaten. Falls das nochmal 6 Monate so bleibt, werde ich ggf. das Sertralin nochmals reduzieren. Ich werde euch berichten.
Ich habe keine Ahnung was dahinter steckt. Das Zeug ist als Nahrungsergänzungsmittel bei Leistungssportlern bekannt, weil es wohl irgendwie den Stoffwechsel anregt. Es muss da irgend einen Zusammengang geben und irgend ein Defizit bei mir ausgeglichen werden.
Ich bin mir sicher, dass das nicht bei jedem helfen wird, weil die Ursachen für Depressionen einfach zu vielfältig sind ,aber vielleicht passt es zumindest auch bei einigen von euch. Ich hätte mir diesen Tip ein paar Jahre früher gewünscht. Aber bitte seht das Zeug nicht als Ersatz für ein funktionierendes Medikament oder eure Therapie!

[Regenschirm]

Hallo zusammen,

Also das finde ich sehr spannend, da meine Absetzversuche bislang auch ueberhaupt nicht geklappt haben. Bin jetzt gerade seit 7 Wochen von 75mg Sertralin auf 100.Das alleine schon war unglaublich schrecklich. Aber so langsam setzt es sich. Wuerde mich also freuen, mehr darüber zu lesen.
Lieben Gruß
Regenschirm

[yellohmellow]

@UpsiteDown

Vielen Dank für Deinen Hinweis auf die Ergebnisse einer amerikanischen Studie über die Wirksamkeit von L'Carnitin auch bei Depression.

Ich habe mir gleich mal eine 100 Kapseln Packung bestellt und bin gespannt.

Könntest Du vielleicht noch einen Link zu der Studie einstellen? Es würde mich interessieren, mehr über die Einzelheiten zu erfahren. Danke im Voraus!

LG yellohmellow

[StrangeBehaviour]

Ist zwar mein erster Beitrag, aber auch ich möchte mich dazu einmal melden.
Ich kann bisher auch von fast nur positiver Erfahrung berichten.
Angefangen habe ich mit 50mg was aber leider zu wenig war für die tägliche Einnahme.
Nach der Aufstockung durch meinen Therapeuten auf 100mg ging es mir zeitweilig wirklich besser, besonder zeichnete dies sich im letzten halben Jahr ab.

Als ich letztes Jahr im September umgezogen bin, habe ich dummerweise den Fehler begangen die tägliche Einnahme ein zu stellen, wie auch den Besuch beim Therapeuten.
Hier zeichnete sich deutlich ab, dass es mir Tag zu Tag schlechter ging, es ging sogar soweit dass der Ursprungsgedanke des Suizidalversuchs zurück kam.
Seit diesem Zeitpunkt gehe ich nicht mehr ohne eine "Notfallpackung" aus dem Haus.
Ich war am Anfang sehr skeptisch ob es sich nicht um ein Placeboprodukt handelt, aber nach der genannten Erfahrung bin ich mir zimelich sicher, dass es durchaus seinen gewünschten Effekt erzielt.

Einziger Nachteil den ich durch die Einnahme spüre ist ein "unwohlgefühl" im Magenbereich, ich gehe durchaus öfters dadurch auch aufs WC.
Vermutlich liegt dies aber auch stark am Defakto, dass ich morgens kaum frühstücke und dadurch eine Einnahme auf fast leeren Magen verursache.

[Max_]

Ui, jetzt klingt es leider doch wie Werbung... zumal zwei neue User mit jeweils erstem Eintrag. Aber vielleicht auch Zufall!?

@UpsiteDown Habe interessiert deine Erfahrung gelesen und natürlich auch gleich an's Ausprobieren gedacht. Allerdings würde mich auch der Link zu der von dir genannten Studie interessieren – könntest du uns den noch bereitstellen? Danke!

[StrangeBehaviour]

Ich kann dir jetzt leider nur mein Wort geben, dass ich definitiv keine Werbung betreiben möchte, lediglich Erfahrung teilen.
Von mir folgt auch noch ein für mich ganz wichtiger Post in den nächsten Stunden, aber in einem anderen Teilbereich des Forums, ich hoffe damit kann ich "beweisen" dass ich kein Promoter oder ähnliches bin.

Ich kann jetzt natürlich leider nur für mich sprechen.

[UpsideDown]

Damit es blos nicht nach Werbung aussieht, habe ich extra keinen Link zu einen konkreten Produkt genannt. Ich denke aber, dass der Hersteller egal sein wird. Ich habe die Geschichte auch meinem behandelden Neurologen erzählt. Er hat die Sache auch zunächst abgetan, weil er das Zeug aus anderem Kontext kannte, hat sich dann aber die Mühe gemacht die Studie zu lesen. Er war dann sichtlich überrascht und wird die Sache weiter verfolgen.
Falls es bei euch funktioniert, braucht ihr nichts groß investieren, weil die Wirkung scheinbar sehr schnell einsetzt oder wahrscheinlich gar nicht.

Hier der gewünschte Link zu der Studie:

https://www.pnas.org/content/115/34/8627" onclick="window.open(this.href);return false;

[Max_]

Danke für Euer Feedback, @StrangeBehavoir und @UpsiteDown!

Hoffe, ihr fühlt euch nicht gedisst wegen meiner Rückfrage, manchmal gibt es Leute, die nur werben wollen. Insofern auch nochmal ein herzliches Willkommen im Forum!

@UpsiteDown Danke für den Link, ich werde das später mit großer Neugier lesen...

Max

[ßßßß]

hier eine deutsche zusammenfassung der studie
https://www.deutschesgesundheitsportal. ... -blutwert/" onclick="window.open(this.href);return false;

allerdings ist auch die nicht so aussagekräftig wie sie den anschein macht.

auf etwas bin ich aber gestoßen, es gibt eine reihe von medikamenten die den carnitin stoffwechsel negativ beeinflussen. antiepileptika namentlich valproinsäure gehören dazu. da stellt sich mir die frage, was ist mit den ad's?

der wert der gemessen werden kann ist acylcarnitinspiegeln. spätenstens wer das länger/höher einnehmen will sollte den testen lassen

[UpsideDown]

Die Krankheit ist zu ernst, um sich gedisst zu fühlen. Ich habe dadurch die mit Abstand schrecklichste Zeit meines Lebens erlebt. Wenn der Tip auch nur Wenigen helfen kann, hat es sich gelohnt.
Noch eine Erfahrung: Ich finde, dass es sehr schwer ist, Außenstehenden zu erklären, wie man sich bei einer Depression fühlt. Eigentlich haben sie deshalb auch kaum eine Chance richtig zu reagieren und zu helfen. Vor allem die Leute, die dann sagen, dass doch jeder mal schlechte Stimmung hat. Für mich ist einer von vielen eindeutigen Unterschieden der folgende: Wenn man so richtig übel 'normal' krank ist (Grippe oder so), so dass man sich so richtig ehlend fühlt, dann ist man froh, wenn man sich ins Bett legen kann und sich nicht mehr bewegen muss. In einer schlimmen depressiven Phase gehts einem auch hundeelend und man kann sich kaum aufraffen, aber wenn man sich ins Bett legt, ist das alles andere als angenehm. Da geht das Gedankenkarrussel richtig los, so dass das Rumliegen purer Stress ist. Wenn es bei mir richtig schlimm war, half eigentlich nur noch Spazierengehen. Das schafft man aber nicht allein. Dazu braucht man Angehörige oder einen Partner, der einen einfach mitschleppt.
Aber letztlich wäre ich ohne Medikamente auf keinen Fall rausgekommen. Deshalb finde ich so Ärzte, wie meine Psychotherapeutin tendentiell auch sehr gefährlich. Man muss schon genau hinschauen und jede Form der Krankheit braucht seine Behandlung. Die Sache ist zu ernst, um einen Glaubenskrieg zwischen Neurologen und Phsychologen auf Kosten der Menschen auszutragen.

PS: Ich finde das Buch 'Sorge dich nicht, lebe!' gehört verboten. Ich möchten nicht wissen, wie viele Menschen es auf dem Gewissen hat

[Max_]

Hallo UpsiteDown,

ich werde das L-Carnitin ausprobieren, danke nochmal für deinen Tipp.

Ausserdem werde ich mal meinen Arzt bzgl. eines Acylcarnitinspiegels (Vorgehensweise, Kostenerstattung) fragen. Via Google habe ich dazu Folgendes gelesen: »Die sichere Diagnose bei Erwachsenen stützt sich auf eine Bestimmung der Acylcarnitinspiegel im Serum, Urin und im Gewebe (in Muskeln und Leber für den systemischen Mangel, in Muskeln nur für den myopathischen Mangel).«

Aussenstehenden zu erklären, wie man sich bei einer Depression fühlt, finde ich auch wahnsinnig schwer. Vorallem, weil dann gerne mal zurückkommt, dass sich die andere Person auch gerade müde/k.o./ausgepowert/etc. fühlt, was die Depression aber nicht annährend beschreibt.

Neulich habe ich für mich ein „Bild“ gefunden, das meine Wahrnehmung ganz gut trifft, und das beim Mitteilen auf Verständnis gestossen ist. Und zwar so ungefähr:

»Starke Depression fühlt sich so an, als hätte ich gerade zwei Hiobsbotschaften auf einmal bekommen. Zum Beispiel ein unerwarteter Tod eines nahen Angehörigen und dazu eine schlimme Krankheitsdiagnose für mich. Stell’ dir vor, wie du dich in an diesem Tag fühlen würdest, und du kannst vielleicht verstehen, wie sich meine Depression anfühlt. Es ist eine niederschmetternde Mischung aus Trauer, Ohnmacht, Angst, Kraftlosigkeit, Leere, Lähmung, Niedergeschlagenheit und Auswegslosigkeit.«

Zum Glück empfinde ich heute nicht so und bin der Lage, das hier zu schreiben

Kannst du mit meiner Beschreibung was anfangen?

[UpsideDown]

Ja ich kann mit der Beschreibung etwas anfangen Was für dabei nicht ganz passt ist, dass es bei einer Depression eigentlich nicht wirklich um unüberwindbare äußerliche Probleme geht, die man einem Außenstehenden erklären könnte, sondern eigentlich ist man selbst sein größtes Problem. Man begutachtet sich die ganze Zeit, um weitere Beweise zu finden, dann man es nicht hinbekommt. Dabei werden natürlich eigentlich triviale Aufgaben zu großen Problemen, aber das eigentliche Problem ist in einem selbst. Gerade in einer Übergangszeit finde ichs besonders schräg. Teilweise habe ich dann Abends, wo es bei mir meistens besser wurde, über die gleichen Dinge positiver gedacht als noch morgens. Und dass natürlich obwohl sich an den äußeren Umständen nichts geändert hat. Ich finde, durch die Depression ändert sich die eigene Sicht auf die eigentlich gleichgebliebene Welt. Eine sehr schreckliche und total unfaire Krankheit. Denn das Letzte, was man sich in so einer Situation vorstellen kann ist, dass alles auch wieder total anders und gut werden kann.

[Peter1]

Hallo
Wenn ihr anderen Menschen eine Depression erklären wollt, ist das Buch "Mein schwarzer Hund" sehr hilfreich. Ein Bilderbuch mit kurzen Texten, das die Gefühle und Gedanken sehr treffend beschreibt.

VlG Peter

[UpsideDown]

Schaue ich mir mal an Peter!

[yellohmellow]

hier eine deutsche zusammenfassung der studie
https://www.deutschesgesundheitsportal. ... -blutwert/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

allerdings ist auch die nicht so aussagekräftig wie sie den anschein macht.

auf etwas bin ich aber gestoßen, es gibt eine reihe von medikamenten die den carnitin stoffwechsel negativ beeinflussen. antiepileptika namentlich valproinsäure gehören dazu. da stellt sich mir die frage, was ist mit den ad's?

der wert der gemessen werden kann ist acylcarnitinspiegeln. spätenstens wer das länger/höher einnehmen will sollte den testen lassen

Danke für den Link zur deutschen Zusammenfassung der Studie. Ich habe heute angefangen, L-Carnitin einzunehmen, und zwar 3000mg L-Carnitin tartrate, in Kapselform, pro Tag 1 Kapsel. Natürlich bin ich sehr gespannt, ob sich dadurch Verbesserungen erzielen lassen. Ich werde darüber berichten.

Es könnte aber, wenn man die Ergebnisse der Studie zugrunde legt, bei mir durchaus passen, weil dabei besonders niedrige L-Carnitin Werte im Blut bei Probanden gefunden wurden, die in früher Kindheit Traumata erfahren haben. Ich gehe davon aus, daß meine Depression maßgeblich mit dem sehr frühen Tod meiner Mutter, als ich noch ein Baby war, zu tun hat.

Du schreibst, man sollte vor der Einnahme die Konzentration von L-Carnitin im Blut messen lassen. Ich frage mich (und Dich natürlich auch) wo man eine solche Untersuchung durchführen lassen kann. Macht das der Psychiater oder ein ganz bestimmter Facharzt? Meine Hausärztin misst meine Blutwerte wegen der Diabetes regelmäßig alle 3 Monate. Könnte ich die auch beim nächsten Mal darum bitten, das L-Carnitin zu messen? Vielleicht mit dem Hinweis auf die Studie, damit sie den Sinn der Untersuchung auch nachvollziehen kann?

LG yellohmellow

[Gertrud Star]

Sehr interessant, danke. Könnte für mich auch in frage kommen.
Fragen kann man immer, yellohmelloh.
Gruß Gertrud

[ßßßß]

@yellohmellow

3000mg sind schon sehr hoch.
für die Messung kannst du zu jedem Arzt macht ja eh ein Labor. Privat zahlen geht immer. Wenn die GKV zahlen soll, verweise ruhig auf die Studie. Im Zweifel bei der KK durchboxen.
Es müssen aber 2 Werte gemessen werden, den gesamt Carnitinwert und das freie Carnitin.

[UpsideDown]

Ich empfinde 3000mg ebenfalls zu hoch. Ich habe mal gelesen, dass man Senioren 500mg zum Aufpeppeln bei Alterserscheinungen verschreibt und bei meinem Test fand ich die ersten 2 Wochen bei 1500mg schon extrem. Fang doch besser auch erst mit 1500mg an.

[yellohmellow]

Ich empfinde 3000mg ebenfalls zu hoch. Ich habe mal gelesen, dass man Senioren 500mg zum Aufpeppeln bei Alterserscheinungen verschreibt und bei meinem Test fand ich die ersten 2 Wochen bei 1500mg schon extrem. Fang doch besser auch erst mit 1500mg an.

und @ßßßß

Es würde schwer sein, auf 1500mg zu kommen, weil eine Kapsel 3000mg L-Carnitintartrat enthält was 2000mg L-Carnitin entspricht. Dann müßte ich die Kapsel aufschneiden und den Inhalt genau abwiegen. So feine Wiegeinstrumente besitze ich nicht.

Zudem ist auf der Verpackung eine tägliche Normaldosis von 4 Kapseln angegeben. Ich nehme natürlich nur eine am Tag. Vielleicht ist die angegebene Dosis für Sportler gedacht, die sich für einen Wettkampf aufputschen wollen?

Ich hab jedenfalls schon heute eine Veränderung gespürt, die ziemlich schnell nach der Einnahme kam: zuvor hatte ich ein Gefühl, als wenn ein Schleier vor meinem (geistigen?) Auge war. Dieser Schleier lichtete sich jedoch, ein Stimmungshoch blieb den ganzen Tag über. Ich weiß, das kann auch eine Placebowirkung sein, deshalb will ich das noch nicht allzu hoch bewerten und weiter beobachten, was passiert.

LG yellohmellow

[ßßßß]

@yellohmellow

wenn du die nur kurz nimmst ist das risiko gering.
solch hohe dosen sind nur sinnvoll wenn einer der seltenen stoffwechselstörungen vorliegt, das aber hätte bereits in früher kindheit zu massiven problemen geführt.
höhere dosen gerade länger ohne nachgewiesenden mangel führen aber zu schäden im herzkreislaufsystem. auch die nieren und die leber können problemen bekommen.
in andern ländern sind dosen über 1000mg/tgl verschreibungspflichtig.

[UpsideDown]

@yellowmellow
Bist du sicher, dass eine Pille 2000mg hat? Auf meiner Packung steht auch 3000mg, aber jede Pille hat nur 500mg und auf die 3000 kommt man nur bei eines Tagesgabe von 6 Pillen.

[yellohmellow]

@yellowmellow
Bist du sicher, dass eine Pille 2000mg hat? Auf meiner Packung steht auch 3000mg, aber jede Pille hat nur 500mg und auf die 3000 kommt man nur bei eines Tagesgabe von 6 Pillen.

Mittlerweile sehe ich das auch so. Ist auf der Pillendose ziemlich verwirrend angegeben. Es ist von 4 Kapseln pro Tag vor oder während des Trainings die Rede, dann wieder von 3000mg bzw. 2000mg, je nach Definition. Der gesamte Inhalt der Dose mit 100 Kapseln soll 100g wiegen. Das würde das was Du schreibst bestätigen, daß eine Pille nur 500mg L-Carnitin enthält, wenn ich richtig gerechnet habe. Hab’s leider nicht so mit Mathe, Verbesserungen sind also willkommen

[UpsideDown]

Die 100g sind wahrscheinlich das Gewicht des Produktes insgesamt. Wahrscheinlich hast du auch die 500mg Pillen.

[yellohmellow]

Die 100g sind wahrscheinlich das Gewicht des Produktes insgesamt. Wahrscheinlich hast du auch die 500mg Pillen.

Ich hab jetzt bei dem Onlinehändler nochmal in der Beschreibung nachgesehen, Du hast vollkommen recht, es sind tatsächlich pro Kapsel 500 mg L-Carnitin.

„Sehr Hochwertig, extra hochdosiert, mit 3000mg L-Carnitintartrat pro Tagesdosis (4 Kapseln), das entspricht 2000mg L-Carnitin. Premiumprodukt, Made in Deutschland.“

Also sollte ich wohl statt jetzt einer Kapsel 3 pro Tag nehmen, um auf die Dosis zu kommen, die für Dich wirksam ist.

LG yellohmellow

[UpsideDown]

Ich nehme auch drei. Versuchs ruhig mal damit.
Und möglichst morgens nehmen und nicht abends. Ansonsten kannste nicht schlafen vor Energie