Energievampire
Verfasst: 5. Mär 2019, 23:07
Hallo,ich bin neu hier und reichlich genervt.
Vor einer Weile hat jemand in meinem nähren Umfeld -letztlich durch Mobbing auf der Arbeit- einen üblen Absturz gebaut.Klinikaufenthalt, einmal von zu Hause mit Notarzt abgeholt mit Verdacht auf Herz - war "nur" eine Panikattacke. Also das volle Programm.
Da ich das alles kenne, eigentlich relativ gut damit klar komme und wohl Dank meiner alkoholabhängigen Mutter nebenbei noch ein Helfersyndrom spazieren fahre, hatte ich nichts Besseres zu tun als ihr meine Hilfe anzubieten. GESPRÄCHE! Und als Notfallhilfe auch angeboten, daß sie wirklich jederzeit herkommen könne, wenn was ist.
Lief die erste Zeit auch gut.
Sie konsultierte brav Psychologen und bekam vom Psychater Pillen und wir kauten einiges durch, wie hilft man sich bei den Panikattacken, was kann helfen,probierten einiges, verglichen was bei wem half und sowas.
Auch versuchten wir etwas rumzugraben warum sowas passiert.
Brainstorming halt.
War auch wirklich interessant und hilfreich.
Bevor ihr das passierte, war sie oberflächlich, sehr auf Ausseneindruck fixiert und GRINSTE dauernd zähnefletschend. Im Grunde also absolut kein Mensch mit dem ich eigentlich viel zu tun haben wollte aber kurz war ihre Entwicklung doch recht erstaunlich.
Ihre Mimik passte zu dem war sie sagte - ohne Dauergrinsen - und sie wirkte interessiert, neugierig, offen.
Dann fing es an zu kippen....
Sie fing an mich ihren Bekannten als "Freundin" vorzustellen.
Ich hab sie dann unter 4 Augen mal darauf angesprochen und ihr sehr eindringlich klar gemacht, daß ich ihr gerne in der Zeit helfe aber wir NIE Freunde sein werden.
Ich WILL schlicht keine Freundin sein, weil mir sowas zu anstrengend ist und ich einfach zu viel Zeit für mich selber brauche.
Das wurde erstmal scheinbar so akzeptiert.
Aber nicht wirklich....
Im Nachinein hat sie ständig wieder die Grenzen für sich erweitert...häppchenweise, zermürbend und ich fing unbewußt an die Schotten dicht zu machen.
Abgrenzen lernen ist gerade mein Lieblingthema.
Dann hatte ich einen Todesfall und bin ziemlich "abgeschaltet" rumgelaufen, was sie wohl als Freifahrtsschein angesehen hat völlig frei in ihrem Sinne zu eskalieren.
Sie stieg komplett aus dem eigentlich abgemachten Thema aus, wollte auch nicht mehr darüber reden und lieber weiter ihre Pillen werfen (darf sie ja, ist ihre Entscheidung) und hagelte mich nur noch mit ihrem alltäglichen Müll voll.
Völlig belangloses Zeug, ignorierte komplett meine niedergeschlagene Stimmung oder daß ich eigentlich überhaupt nichts mehr sagte.
Ich bekam sogar den guten Rat "Nimm doch ne Tablette!" als ich wortlos vor mich hin weinte ( meine Trauer über einen Tod war wohl etwas nervig für sie...)
Kennt das jemand, wenn man jemanden nur noch wie durch Milchglas wahrnimmt ohne angemessen reagieren zu können?
Endlich wurde ich wütend.
Eines Morgen platze die überdreht fröhlich rein (unsere Tür ist immer offen) und fletschte rum...ich hab sie mit "Du NERVST mich!!!!!" rausgeschmissen!
Himmel tat das gut!
2 Tage später hat die den Nerv mit der selben Nummer ins Haus zu poltern.
Auf GEH! meinte sie doch glatt "Wieso???? Ich will nur was mit deinem Mann besprechen!"
Der hat ihr zum Glück auch freundlich die Tür gewiesen und auf "später" vertröstet.
Wollte natürlich NICHTS von ihm und KANN seit dem auch nicht mehr einfach einschlagen wegen Schloss vorm Tor
So....wie lerne ich mich besser und vor allem schneller abzugrenzen?
Und was zum Teufel kriegt die für Tabletten um sich dermaßen ignorant und penetrant aufzuführen?
Ich komm eigentlich ganz gut klar mit mir, ich mag sogar die "dunklen" Phasen, ich versuche ständig an mir zu arbeiten bzw erkannte Problematiken aufzuarbeiten, trotzdem latschen mir immer wieder solche Figuren übers Brett, die einen sinnlos Zeit und Nerven kosten obwohl man es doch eigentlich nur gut gemeint hat.
Hilft da nur die völlig Abgrenzung?
Vor einer Weile hat jemand in meinem nähren Umfeld -letztlich durch Mobbing auf der Arbeit- einen üblen Absturz gebaut.Klinikaufenthalt, einmal von zu Hause mit Notarzt abgeholt mit Verdacht auf Herz - war "nur" eine Panikattacke. Also das volle Programm.
Da ich das alles kenne, eigentlich relativ gut damit klar komme und wohl Dank meiner alkoholabhängigen Mutter nebenbei noch ein Helfersyndrom spazieren fahre, hatte ich nichts Besseres zu tun als ihr meine Hilfe anzubieten. GESPRÄCHE! Und als Notfallhilfe auch angeboten, daß sie wirklich jederzeit herkommen könne, wenn was ist.
Lief die erste Zeit auch gut.
Sie konsultierte brav Psychologen und bekam vom Psychater Pillen und wir kauten einiges durch, wie hilft man sich bei den Panikattacken, was kann helfen,probierten einiges, verglichen was bei wem half und sowas.
Auch versuchten wir etwas rumzugraben warum sowas passiert.
Brainstorming halt.
War auch wirklich interessant und hilfreich.
Bevor ihr das passierte, war sie oberflächlich, sehr auf Ausseneindruck fixiert und GRINSTE dauernd zähnefletschend. Im Grunde also absolut kein Mensch mit dem ich eigentlich viel zu tun haben wollte aber kurz war ihre Entwicklung doch recht erstaunlich.
Ihre Mimik passte zu dem war sie sagte - ohne Dauergrinsen - und sie wirkte interessiert, neugierig, offen.
Dann fing es an zu kippen....
Sie fing an mich ihren Bekannten als "Freundin" vorzustellen.
Ich hab sie dann unter 4 Augen mal darauf angesprochen und ihr sehr eindringlich klar gemacht, daß ich ihr gerne in der Zeit helfe aber wir NIE Freunde sein werden.
Ich WILL schlicht keine Freundin sein, weil mir sowas zu anstrengend ist und ich einfach zu viel Zeit für mich selber brauche.
Das wurde erstmal scheinbar so akzeptiert.
Aber nicht wirklich....
Im Nachinein hat sie ständig wieder die Grenzen für sich erweitert...häppchenweise, zermürbend und ich fing unbewußt an die Schotten dicht zu machen.
Abgrenzen lernen ist gerade mein Lieblingthema.
Dann hatte ich einen Todesfall und bin ziemlich "abgeschaltet" rumgelaufen, was sie wohl als Freifahrtsschein angesehen hat völlig frei in ihrem Sinne zu eskalieren.
Sie stieg komplett aus dem eigentlich abgemachten Thema aus, wollte auch nicht mehr darüber reden und lieber weiter ihre Pillen werfen (darf sie ja, ist ihre Entscheidung) und hagelte mich nur noch mit ihrem alltäglichen Müll voll.
Völlig belangloses Zeug, ignorierte komplett meine niedergeschlagene Stimmung oder daß ich eigentlich überhaupt nichts mehr sagte.
Ich bekam sogar den guten Rat "Nimm doch ne Tablette!" als ich wortlos vor mich hin weinte ( meine Trauer über einen Tod war wohl etwas nervig für sie...)
Kennt das jemand, wenn man jemanden nur noch wie durch Milchglas wahrnimmt ohne angemessen reagieren zu können?
Endlich wurde ich wütend.
Eines Morgen platze die überdreht fröhlich rein (unsere Tür ist immer offen) und fletschte rum...ich hab sie mit "Du NERVST mich!!!!!" rausgeschmissen!
Himmel tat das gut!
2 Tage später hat die den Nerv mit der selben Nummer ins Haus zu poltern.
Auf GEH! meinte sie doch glatt "Wieso???? Ich will nur was mit deinem Mann besprechen!"
Der hat ihr zum Glück auch freundlich die Tür gewiesen und auf "später" vertröstet.
Wollte natürlich NICHTS von ihm und KANN seit dem auch nicht mehr einfach einschlagen wegen Schloss vorm Tor
So....wie lerne ich mich besser und vor allem schneller abzugrenzen?
Und was zum Teufel kriegt die für Tabletten um sich dermaßen ignorant und penetrant aufzuführen?
Ich komm eigentlich ganz gut klar mit mir, ich mag sogar die "dunklen" Phasen, ich versuche ständig an mir zu arbeiten bzw erkannte Problematiken aufzuarbeiten, trotzdem latschen mir immer wieder solche Figuren übers Brett, die einen sinnlos Zeit und Nerven kosten obwohl man es doch eigentlich nur gut gemeint hat.
Hilft da nur die völlig Abgrenzung?