Wo sind die Erfolgsgeschichten?

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Waldmann
Beiträge: 8
Registriert: 9. Aug 2018, 14:35

Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von Waldmann »

Liebe Forengemeinde, ich lese sehr viel über die Krankheit, von Betroffenen, von Studien und auch in Fachzeitschriften.

Überall lese ich von guten Heilungschancen, wenn auch mit Geduld verbunden, aber ich finde die positiven, mutmachenden Geschichten nicht.

Wo sind sie denn, die geheilten?
Was ist der Grund, dass es hier keinen Bereich "nach der Krankheit" oder ähnliches gibt?
Die Perspektiven fehlen mir hier irgendwie total.

Lasst mal was hören.

Liebe Grüße
Aida1
Beiträge: 681
Registriert: 3. Jan 2016, 11:06

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von Aida1 »

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Zuletzt geändert von Aida1 am 28. Aug 2019, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss sich selber lieben lernen - also lehre ich - , mit einer heilen und gesunden Liebe:
dass man es bei sich selber aushalte und nicht umherschweife. -Friedrich Nietzsche-
Katerle
Beiträge: 11311
Registriert: 25. Sep 2014, 10:30

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von Katerle »

Hallo Waldmann,

nun geheilt zu werden ist wohl manchmal ein zu hoher Anspruch. Aber ein Leben zu meistern mit der Erkrankung, dass ist doch auch ein enormer Erfolg, denke ich. Um es kurz zu sagen, auch mit meiner Erkrankung bin ich ziemlich weit vorangekommen und das freut mich enorm...

Alles Gute für dich,
Katerle
Cinderella12
Beiträge: 369
Registriert: 1. Mai 2018, 11:42

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von Cinderella12 »

Hallo ihr,

nix da, ich will Heillung. Akzeptanz ist nur das Trostpflaster. In Foren gehen meistens nur Leute, die bei irgendwas Sorgen haben/Hilfe brauchen. Und in guten Zeiten lassen sie sich des öfteren auch nicht blicken.

Ich hab gemerkt-im Freundeskreis und auch woanders, dass viele Menschen gar keine Heillung wollen. Die wollen leiden, ihre Behinderung/Krankheit behalten, weil sie da Leute um sich haben, die ihnen Verständnis und Mitgefühl/Mitleid schenken. Das saugen viele nur so auf und wollen es nicht verlieren. Auch die Hilfsbereitschaft wäre nicht mehr so da. Eine habe ich gefragt, wenn sie von jetzt auf gleich geheilt werden könnte, würde sie das wollen? Und sie hat eiskalt nein gesagt. Sie will ihre Behinderung behalten, weil sie damit einzigartig ist. Eine andere sagte, sie will es auch nicht, weil dann ihr soziales Netz/die Hilfe und das Mitgefühl fehlen würde.

Dann doch wieder Jammer- und Leidmodus, deren Entscheidung.

Erfolgsgeschichten gibt es sicher. Aber es wird eben generell lieber über das Negative berichtet, statt über das Positive.

Lg Cinderella
bonnjour
Beiträge: 53
Registriert: 1. Apr 2018, 15:42

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von bonnjour »

Hallo Waldmann,
natürlich kann man/frau von den Ratschlägen und den anderen Beiträgen hier keine vollkommene Heilung einer seelischen Erkrankung, welche es auch immer sei, erwarten. Jede Psychotherapie kann/darf/sollte aber auch keinen hundertprozentigen oder zumindest nachweisbaren Erfolg - was immer darunter zu verstehen ist - garantieren! Meine Meinung: Es stimmt einfach nicht, wenn Du behauptest, hier im Forum nicht auch positive Rückmeldungen lesen zu können. (Sicher, es könnten wesentlich mehr sein …) :cry:
Katerle schrieb:
"Nur geheilt zu werden ist wohl manchmal ein zu hoher Anspruch. Aber ein Leben zu meistern mit der Erkrankung, dass ist doch auch ein enormer Erfolg, denke ich. Um es kurz zu sagen, auch mit meiner Erkrankung bin ich ziemlich weit vorangekommen und das freut mich enorm ..."

Für mich ist die Unterstützung hier im Forum ebenfalls ungemein hilfreich. Auch versuche ich eigene Erfahrungen - auch positive! - weiterzugeben. :D
Cinderella schrieb:
"In Foren gehen meistens nur Leute, die bei irgendwas Sorgen haben/Hilfe brauchen. Und in guten Zeiten lassen sie sich des öfteren auch nicht blicken.
Ich hab gemerkt - im Freundeskreis und auch woanders, dass viele Menschen gar keine Heilung wollen. Die wollen leiden, ihre Behinderung/Krankheit behalten, weil sie da Leute um sich haben, die ihnen Verständnis und Mitgefühl/Mitleid schenken …"
Nun, solche Leute gibt es und wird es auch immer geben. Sagt man zu diesem Verhalten nicht "Sekundärer Krankheits-
gewinn"??? Eigentlich arme Menschen, denn bei mir erweckt das den Anschein, dass sie für immer resigniert haben oder/und keine Kraft mehr zum Kämpfen gegen die Erkrankung haben. :cry: Ich will jedenfalls nicht leiden (wer will das bewusst schon?) und möchte schon gar kein Mitleid/Mitgefühl. (Um ehrlich zu sein: Manchmal freue ich mich schon, wenn jemand mich "mit Mitgefühl" versteht, wenn es mir relativ schlecht geht und ich mich sonst unverstanden fühlen würde, aber nicht als "Dauerzustand"! Aber das ist doch nur menschlich, oder???) ;)

Herzliche Grüße an alle hier im Forum &
in der Hoffnung, in den Beiträgen auch mal
etwas Positives lesen können . . . ;)
bonnjour
Cinderella12
Beiträge: 369
Registriert: 1. Mai 2018, 11:42

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von Cinderella12 »

Habt ihr den Beitrag "Gehirn verlernt Depression" von Theodorius denn nicht gelesen? Waldmann, da hast du eine deiner vermissten Erfolgsgeschichten!

Menschlich ja, aber mit Dauermitleid bemitleidet man sich selbst weiter und findet aus seiner Miserie nicht mehr heraus.

Ich will nicht so werden, dass alles schlimm und scheisse ist, irgendwas positives gibt es immer, dass darf man sich nicht von der Negativität kaputt machen lassen!

Lg Cinderella
Lavendel64
Beiträge: 549
Registriert: 27. Dez 2017, 14:44

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von Lavendel64 »

Hallo,
wer aus dem Tal raus ist, braucht vermutlich das Forum nicht. Ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung berichten. Ich fiel 2014 in ein tiefes Loch, war viel im Forum aktiv - die empathischen Beiträge haben mir sehr geholfen. Auch als es mir besser ging, war ich noch oft hier und schrieb auch Beiträge, versuchte, etwas zurück zu geben.

Doch das Leben geht weiter und irgendwann werden andere Dinge wichtig - man ist wieder eingespannt und die Forenbesuche werden weniger, hören irgendwann ganz auf. Vier Jahre lang ging es mir gut bis jetzt eine Überlastung zu einem Rückfall führte. Und damit erinnerte ich mich an das Forum und hier bin ich wieder.

All die, die das Forum nicht mehr benötigen, sind Erfolgsgeschichten. Aber ganz ehrlich ... man weiß ja nie, ob und wann man die Depression besiegt hat.

LG Lavendel ( damals als Sonnenblume)
***Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen ***
Sybilix
Beiträge: 79
Registriert: 11. Mär 2018, 23:58

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von Sybilix »

Hallo zusammen,

ich kann Aida nur beipflichten - die Personen die "übern Berg sind" wollen vielleicht auch absichtlich dieses Kapitel hinter sich lassen und beschäftigen sich mit anderen Dingen, als diesem Forum hier.

Cinderella muss ich mindestens einschränken, ich habe auf deinen Hinweis den Beitrag gelesen und dieser ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Hier sind lange Medikamente im Spiel und die Zeit ohne ist nicht näher spezifiziert.
Weiterhin ist der Fokus bzw. die Erzählung von "weltlichem Glanz" geprägt, es würde mich stark wundern wenn das echte, innere Genugtuung bzw. Zufriedenheit ist. Sich über Beruf, Geld, Auto und Frauengeschichten zu definieren, ist Bestätigung von außen und nicht von innen...
Ich möchte dies nicht schlechtreden, glorifizieren sollte man es aber genausowenig.

Jetzt zur eigentlichen Frage von Waldmann:
Ja mir fallen Erfolgsgeschichten ein.

Person A), weiblich, mittleres Alter. Depression während Beziehung / Ehe mit 2. Partner. Depression überwunden, immer noch mit diesem Partner zusammen / verheiratet. Keine für mich erkennbaren, verhaltenstechnischen Spätfolgen.

Person B), männlich, Mitte 30. Depression vor ein paar Jahren, nach eigener Aussage "darüber hinweg". Die zur damaligen Zeit Freundin ist es schon lange nicht mehr. Keine feste Beziehung seither, fragliches Arbeitspensum und daher definitiv ungesunder Lebenswandel. Inwiefern die heutige Situation Korrelation oder Kausalität mit der Depression hat, vermag ich nicht zu beurteilen.

Person C), weiblich, Ende 30, immer noch verheiratet (mit demselben Mann). Sagt selbst, Sie weiss nicht warum er damals bei ihr geblieben ist... Sie kann ihr Leben gut gestalten, geheilt würde ich es aber nicht nennen. Es sind definitiv "ungewöhnliche" Charakterzüge bzw. Verhaltensweisen heute vorhanden. Ob diese schon vor der Depression da waren, weiss ich nicht, ich vermute aber dass diese aus der Depression herrühren könnten.

Person D), männlich, Ende 50. Immer noch verheiratet, war aber zeitweise/länger von seiner Frau getrennt (wegen Depression). Nimmt dauerhaft Medikamente und kann damit gut leben/umgehen, hat ansonsten keine (auffälligen) Einschränkungen. Bleibt aber mindestens ein "launischer" Charakter.

Im Grunde müsste man mit der Definition beginnen, was verstehst Du unter geheilt bzw. andere hier?
Wenn man damit meint "genau wie vor der Erkrankung" bzw. "die Zeit zurückdrehen", dann würde ich sagen NEIN, nahezu ausgeschlossen.
Wenn man aber lernt damit umzugehen und sein Leben umzustellen, dann würde ich vermuten, dass die Aussage stimmt "gut heil-/therapierbar".

Mancher ändert die Wohnsituation, andere behalten Sie bei.
Mancher ändert die Partnerschaft, andere behalten Sie bei.
Mancher ändert die Arbeit, andere behalten Sie bei...

Ich würde sagen weder wird alles geändert, noch bleibt alles beim Alten.
Mancher ändert nur das Verhalten und kommt gut klar, andere brauchen medikamentöse Unterstützung.

Verallgemeinern geht nicht, von anderen auf den eigenen Fall schließen leider genausowenig.
Wenn man "Linderung der Beschwerden bis zur Beschwerdefreiheit" unter gut therapier-/heilbar versteht, würde ich weiterhin zustimmen. Letztlich kommt es auf die Referenz an, wonach/wogegen wir dies vergleichen.

LG,
Sybilix
ben1
Beiträge: 1379
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von ben1 »

Hallo an alle

eine spannende, wenn auch schwierige Frage - denn was ist sie - die Erfolgsgeschichte?

Wieder so werden wie vorher? Die Depression "besiegen"?

Oder sich behutsam der Aufgabe stellen, die Depression als das zu begreifen, was sie häufig ist - nämlich ein Signal, das was in meinem Leben einfach völlig falsch läuft und ich (behutsam - nach und nach) mich neu (er)finden muss (oder darf?).

Und das ist erst mal die Hölle! Ausgerechnet dann, wenn man am wenigsten Energie, Perspektive, Sinn sieht, soll man sich aufmachen, und diese Aufgabe angehen? Und dann kriegt man Panik, möchte möglichst schnell einfach, das es wieder passt, das das Leben wieder Spaß macht, das man aus dieser Hölle irgendwie rauskommt. Und da ist wohl (so zumindest meine Meinung) ein Umdenken erforderlich. Der menschliche Geist ist sehr träge - der möchte am liebsten alles so weitermachen, wie bisher, möchte Routine, möchte Kontrolle. Und alles, was wir bisher gemacht haben, hatte ja einen Sinn! Wir haben das gelernt! Das war unsere Strategie, durchs Leben zu kommen. Und plötzlich steht man da wie nackt im Wind, weis nicht mehr, wo oben und unten ist - und soll trotzdem weitergehen?

Und da würde ich raten, die Geschwindigkeit ein wenig rauszunehmen, sich Zeit zu geben, mal zu gucken, warum man bisher so gelebt hat, wie man lebt und nach und nach und in kleinen und kleinsten Schritten mal wieder auszuprobieren, was wir eigentlich wollen. Uns mal wieder ins Gespür zu bekommen. Uns mal als das kennenzulernen, was wir sind - nämlich Menschen, die zu allen Gefühlen von höchster Lust bis zu tiefster Verzweiflung fähig sind - und dass das alles auch zu uns gehört und gehören darf!

Parallel kann man durchaus auch eine Zeit lang als Schauspieler agieren, der weiterhin seine Rollen spielt. Aber man kann (anders als vorher!) erkennen, das man nicht der Schauspieler ist, sondern die Rollen in bestimmten Situationen so weit wie möglich erfüllt. Und man kann die Rollenbeschreibungen mal genauer ansehen und sie nach und nach umschreiben, so das sie wesensnäher werden - oder man kann erkennen, das man manche Rollen nicht mehr braucht oder sie so wesensfern sind, das wir sie auch nicht mehr spielen wollen!

Ich denke mittlerweile, das die Erfolgsgeschichte der Depression nicht das Ankommen im Sinne von "jetzt passt wieder alles" ist, sondern das man sich selber als Wanderer durch das Leben definiert, der gerne mal an bestimmten Stellen rastet, den Ausblick genießt, vielleicht sogar eine Zeit lang sesshaft wird, aber genau weis, das auch das nur ein Teil meines Lebens ist (und alles, was jetzt gerade Sinn macht und mir Energie gibt, auch wieder vergänglich sein kann) und ich mich auch in Zukunft wieder neu (er)finden darf und mich wieder auf die Reise mache.

Was haltet Ihr von meiner Erfolgsgeschichte?

Herzlichst

Ben
Lavendel64
Beiträge: 549
Registriert: 27. Dez 2017, 14:44

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von Lavendel64 »

Hallo Ben,
das unterschreibe ich. Ein Zurück ins "alte" Leben gibt es normalerweise nicht und das ist gut so. Denn das alte Leben führte in die Depression - wie Du schreibst: irgend etwas lief falsch. Es kann auch ein Ereignis von außen sein, doch das ist deutlich erkennbar.

Mein erster Satz bei der Therapeutin war: "Eigentlich müsste ich glücklich sein..." Familie, Haus, Job, der Spaß macht , keine existentiellen Sorgen ... und trotzdem. Auch nach der Depression sind die genannten Dinge noch unverändert. Verändert habe ich mich in bezug auf mich selber. Keine zwei Jobs mehr, wenn das Haus mal nicht geputzt und der Rasen nicht gemäht ist, dann ist das so. Dafür hatte ich Zeit zum Malen ... weil ich genau das in dem Moment brauchte. Ich habe Zeitdiagramme machen müssen, um festzustellen, dass die Zeit für mich, für meine eigenen Interessen gleich Null war. Ich lebe anders, bewusster. Aber auch in dem Bewusstsein, dass immer die Gefahr besteht, in alte Muster zurückzufallen. Doch ich habe gelernt, die Anzeichen wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Ich sehe die Depressionsanzeichen als Schutzmechanismus meines eigenen Körpers um mir mitzuteilen, dass nun mal Ruhe angesagt ist.

Das Leben ist veränderung. Darauf angemessen zu reagieren ist die Kunst. Immer wieder neu zu schauen, zu justieren und nachzufragen: Gefällt mir mein Leben, so wie es ist? Lebe ich für MICH oder erfülle ich Bedürfnisse anderer - wie ist die Balance? Ein "Ankommen" gibt es m.E. nicht, sondern das Ziel ist die Zufriedenheit im Moment.
LG Lavendel
***Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen ***
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Wo sind die Erfolgsgeschichten?

Beitrag von Bittchen »

Hallo zusammen,

was ist schon DIE Erfolgsgeschichte?
Nach meiner Ansicht geht es nur ,wenn ich im Jetzt und Heute lebe.
Das kann bei einer rezidivierenden, depressiven Störung nur mühsam erlernt werden.
Denn so lange wir in dem negativen Denken der Störung gefangen sind,wird es auch keine Heilung geben.
Da hilft nur immer wieder üben,auch das Gute in unserem Leben zu sehen,auch wenn es noch so schwer ist.
Für sich selber gut sorgen und trotz aller Widrigkeiten Veränderungen zulassen und annehmen können.
Nicht an Verletzungen oder Verlusten zerbrechen ,sondern sich wieder aufrappeln und weiter machen,das ist schon eine Erfolgsgeschichte.
Nicht vergleichen mit Menschen, denen es angeblich besser geht,es gibt weit mehr Menschen,denen es sehr viel schlechter geht.
Die Menschen,die auch Schicksalsschläge oder Einschränkungen bewältigen und dabei nicht depressiv werden.
Es darf uns auch schlecht gehen ,das heißt nicht immer gleich depressiv.
Mir gefällt mein Leben im Moment ganz und gar nicht und mir geht es mit Recht sehr schlecht.
Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, in einer erneuten depressiven Episode zu sein.
Da geht es mir anders,hoffnungsloser, noch antriebsloser,ängstlicher usw.
Von Todessehnsüchten ganz zu schweigen,die habe ich im Moment nicht.
Da sehe ich bei mir eine Erfolgsgeschichte,auch wenn sie im Moment nicht besonders schön ist.
Heilung ?
Meine Veranlagung bleibt,wer weiß was morgen ist ?
Auch jetzt sprühe ich nicht gerade vor positiven Gedanken und Aktivitäten.
Es hat uns auch keiner versprochen,dass das Leben immer leicht ist.

Liebe Grüße
Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
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