Studium finanzieren mit Depression/Burnout

[Seneca]

Hallo zusammen!

Ich bin ganz neu hier und habe auf den ersten Blick auch kein ähnliches Thema gefunden.

Jedenfalls habe ich das Problem, dass ich jetzt durch die Depression (an der ich jetzt schon ca. 10 Jahren immer wieder leide) und den schwierigen Umständen zu Beginn des Studiums, mittlerweile im 15. Semester studiere. Ich bin jetzt 28 Jahre alt und habe auch schon seit mehr als 11 Jahren nebenbei gearbeit und bin mittlerweile einfach nur noch erschöpft. Die ständigen finanziellen Sorgen stressen mich zudem und machen mir auch jetzt richtig Existenzangst.
Das kommt weil ich sowohl BAföG, als auch Studienkredit aufgebraucht habe und mittlerweile den Bildungskredit (300€/Monat) bekomme, der aber bei Weitem nicht ausreicht um meine Kosten zu decken. Meine Familie kann mir sowieso nicht helfen und Freunde haben mir auch schon was gegeben. Das Studierendenwerk hat mir jetzt zwar noch kleine Darlehen angeboten aber ich weiß gar nicht, wie ich nach dem Bachelor überhaupt dann alle Rückzahlungen und Zinsen zahlen soll, wenn ich die jetzt auch noch nehme. Die würden für die Zeit, die ich noch zum Abschluss brauche sowieso nicht reichen.

Daher meine Frage: Hat jemand eine Idee was ich noch machen könnte? Wohngeld wäre eventuell noch was aber das soll wohl nicht besonders viel sein..

[Benumbed]

Wohngeld sollte auf jeden Fall eine Option sein und ist besser als nichts. Ich kann auch nur empfehlen zur psychologischen Beratungsstelle deiner Universität zu gehen, falls du das noch nicht gemacht hast. Ich war in einer ganz ähnlichen Situation im Bachelor. Die Stelle konnte mir nich nur psychologisch helfen, sondern hatte auch mehr Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten in meinem spezifischen Fall.
Wie sind denn deine Verdienstaussichten nach dem Studium?