Wetterumschwung

[DieNeue]

Hallo ihr,

ich wollte mal fragen, ob ihr auch so heftig auf Wetterumschwünge reagiert?
Bei uns ist es jetzt von gestern auf heute schlagartig viel kälter geworden, alles düster und regnerisch. Vorher voll heiß und den ganzen Tag Sonne pur. Die Hitze find ich zwar auch etwas anstrengend, aber heute bin ich sowas von geschlaucht, bin k.o., schlapp und müde und könnte gerade heulen. Mir ging's die letzten Wochen ziemlich gut und jetzt wieder schlechter. Ich habe keine Energie, kann keine klaren/produktiven Gedanken mehr fassen und gähn die ganze Zeit trotz Cola light. Ich will gerne was machen, kann aber nicht. Meine Medikamente habe ich definitiv nicht vergessen. Und das Wetter ist das einzige, auf was ich das jetzt schieben würde. Hat vielleicht auch eine andere Ursache, keine Ahnung, aber es heißt ja immer, Kranke würden stärker auf Wetterumschwünge reagieren als Gesunde und da mehr Probleme haben.
Wie ist das bei euch? Geht es euch da genauso?

Liebe Grüße,
DieNeue

[Der-Micha]

Hallo Neue,

mir geht es genau wie dir! Ich merke es immer schlagartig in meiner Stimmung, dass bei Sonne ohne Wolken und warmem Wetter meine Depression (selbst wenn ich in der Bude hock ) weniger wird und ich Kraft habe, mal Dinge anzugehen - während es sich dann direkt umdreht, sobald das Wetter sich wie jetzt verschlechtert.

Deshalb war ich dieses Jahr auch so unglaublich dankbar für diesen Jahrhundertfrühling mit fast anhaltend warmem Sommerwetter seit März. So viel Kraft über so einen langen Zeitraum, um mal Dinge anzugehen, hatte ich seit Jahren nicht mehr... das war fantastisch.
Und alles derzeit völlig untherapiert - Medikamententherapie habe ich im Januar nach Jahren ohne jegliche Ergebnisse (abgesehen von 10kg oder so zugenommen, na danke...) abgebrochen und für andere Therapien stehe ich auf Wartelisten rum.
Dazu dann noch der Vorteil, dass Ende letzten Jahres für 6+ Monate erfolgreich meine Erwerbsunfähigkeit festgestellt wurde, damit mir das sch* Amt endlich mal 'ne Weile nicht auf die Nerven gehen kann - hach es war toll.

Ich hatte sogar so viel Kraft, dass ich mich mal wieder zum Daten aufraffen konnte und teilweise via Onlinedating mehrere Wochenenden hintereinander Dates hatte. Das einzige was jetzt noch fehlt, ist mal wieder endlich guter Sex und irgendwann dann vielleicht auch mal ein Date, bei dem wir uns beide Hals über Kopf verlieben.
Anyway.. und dann der Gau, dass ich mich endlich getraut habe, sogar meine Zähne in einer OP, dank unkompliziert von der KK übernommener Vollnarkose, mal alle wieder zu gesunden (Füllungen, Wurzelbehandlung, dieser übliche Mist halt) und jetzt nach Jahren endlich wieder richtig gepflegte, gesunde, schöne Zähne habe.

Warum schreibe ich in der Vergangenheitsform? Weil es mir geht, wie dir, Neue, weil diese ganze Energie mit dem Wetterwechsel schlagartig verpufft ist. Also lange Rede, kurzer Sinn: ja mir geht es 1zu1 wie dir! Ganz ehrlich, ich spiele ja echt seit einiger Zeit Gedankenspiele durch, wie es wäre, wenn ich ans Mittelmeer ziehen könnte, in die Sonne. Ich glaube, mir würde es so viel besser gehen in einem sonnendurchfluteten Land.

Aber alles ist gut, der Sommer ist ja noch nicht mal voll da, ich bin also guter Dinge, dass wir noch eine Menge gutes Wetter dieses Jahr bekommen werden, also noch viel Zeit, die restlichen Dinge anzugehen. Da ist eine Woche schlechten Wetters mit keiner Energie auch mal okay. Und es soll ja laut wetter.c*m mindstens noch 1 bis 1 1/2 Wochen so bleiben. Ist schade, aber lässt sich nicht ändern. Wird auch wieder besser.

[Peter1]

Hallo !
Guten Morgen "Neue" Bei uns ist schon seit drei Tagen mieses Wetter. Seit Freitag war ich ohne Symptome. Erst Heute hat sich wieder mein übliches Morgentief gezeigt. Sind Hunde wirklich so sensibel, das sie so etwas merken ? Sonst rennt Fidelio bei unserem Morgenspaziergang immer zehn Meter vor oder zurück, heute blieb er ganz nah bei mir, und wollte immer wieder gelobt werden. Als würde er spüren, das ich traurig bin, und versuchte mich abzulenken. Zum Schluß hatte er sogar Erfolg, und ich kam zu Hause wieder lächelnd an.Kann es sein, das der Kleine,(3 1/2 Monate alt) meine miese Stimmung gespürt hat? Jetzt sitze ich total ausgeglichen, als wär nichts gewesen, vor dem Rechner, und er schläft zusammen gerollt auf meinem Schoß. Meine Welt ist wieder in Ordnung, hoffentlich bleibt es so.
Ich wünsche euch allen einen, oder gleich mehrere, symptomfreie Tage

Peter

[irma]

Hallo Peter,

Ich glaube, dein kleiner Fidelio nimmt sicher deine Stimmung auf. Freu dich darüber, dass der kleine Racker so sensibel ist.
Du schreibst so süß, wie er neben dir her und nicht voraus lief. Das ist so einfühlsam von dem kleinen Hund, dass du da einen lieben, kleinen Gefährten hast.

Ist es dein Hund? Was ist es für einer?

Pass gut auf den kleinen Fidelio auf.

Irma

[Cinderella12]

Hallo ihr,

dann bringe ich hier mal etwas Gegenwind ein. Studien haben ergeben, dass die Stimmung nicht vom Wetter abhängen muss. Bei Regenwetter kannn es einen genauso super gehen, wie bei Sonnenwetter. Hier regnet es seit gestern und ich bin um die Abkühlung unendlich froh, habe nämlich kein Bock mehr, bei dieser Hitze zu verrecken. Mir geht es so auch ganz gut, hab mein Bett bezogen, Wäsche gemacht, aufgeräunt, Mails geschrieben und und und. Bin nicht der Hitzetyp. Da hänge ich eher schlapp in der Gegend rum und hab auf nix mehr Bock. Aber wenn es dann par Tage geregnet hat, bin ich auch wieder froh um die Sonne. Generell glaube ich aber schon, dass Depressive damit mehr zu kämpfen haben, als andere.

@Peter,

klar merken Hunde das. Die spüren die Stimung von Menschen, merken, wenn z.B. Erdbeben kommen, wenn Leute sterben (ja, da gab es schon mehrere Fälle. Wo z.B. Eine Stunde vor einem Tod ein Hund gejault hat!) und anderes wie z.B. wann ein Mensch ein Anfall bekommt, spüren sie auch.

lg Cinderella

[Lavendel64]

Hallo,

ja, Hunde sind da sehr sensibel, nicht umsonst werden die Tiere als z.B. Diabeteswarnhunde ausgebildet Doch auch ohne dieses Gespür wirkt allein die Anwesenheit ausgleichend. Und Hunde sind da ein Stück näher am Menschen als z.B. Katzen.

Ich finde, dass man aber auch oft versucht, ein Stimmungstief an irgend etwas in der Umgebung festzumachen. Am Wetter, an Nachrichten, die einen erreicht haben ... vielleicht sind es aber auch "innere Prozesse" die ablaufen und uns nicht bewusst sind, uns aber nach außen beeinflussen.

LG Lavendel

[Peter1]

Hallo Irma !
Meine Mami hatte den gleichen Vornamen. Unser Hund ist ein vermutlich reinrassiger Jack Russel Terrier. Er wurde vor einem Supermarkt angebunden aufgefunden. Selbst die Polizei konnte den Halter nicht feststellen. Die Tierärztin die wir mit ihm konsultiert haben, bekam einen ziemlich dicken Hals, als wir ihr die Geschichte des Hundes erzählten. Sie sprach von auspeitschen usw. Leute die kleine Hundewelpen aussetzen, sind bei ihr nicht unbedingt angesehen. Jetzt hat der Kleine einen Chip, und kann zweifelsfrei seinem Besitzer zugewiesen werden. Der Hund hat sich nur beschwert, als die Ärztin ihn geimpft hat. Sie gehört jetzt vermutlich nicht mehr zu den Menschen, die er lieb hat Er ist quitschfidel, und sehr anhänglich, liegt am liebsten auf Barbaras oder auf meinem Schoß, sein Körbchen steht meist ungnutzt in der Küche. Dafür kann man einem Baby nicht böse sein, oder?

VlG Peter

[DieNeue]

Hallo ihr,

ja, man versucht schon, Stimmungsänderungen an irgendwas festzumachen. Manchmal ist ja auch wirklich irgendwas passiert, was einen unterbewusst mehr beschäftigt, als
man denkt.

Mir ging's aber eher um das körperliche. Ich merke halt gerade, dass ich total schlapp bin, müde, keine Energie und Kraft hab. Stimmung geht eigentlich. Wobei es die Energielosigkeit und das Ausgebremst-Werden natürlich nicht besser machen...

Aber ich kann mir schon vorstellen, dass sich der Körper bei einem abrupten Wetterumschwung umstellen muss. Es ändert sich ja die Temperatur, der Luftdruck und was es da sonst noch so an physikalischen Größen gibt, die Einfluss auf den Organismus haben. Kenn mich da nicht aus, aber wenn der Mond es schafft, dass sich das Meer zurückzieht, dann kann doch das Wetter schon irgendwie auch Auswirkungen auf den Körper haben...
Meiner Betreuerin geht es z.B. immer schlecht, wenn das Wetter schnell von schlecht auf schön umschlägt.

Liebe Grüße,
DieNeue

[gvman]

Also ich habe den Umschwung auch gespürt, obwohl mir schlechtes Wetter eigentlich stimmungsmäßig nichts ausmacht und ich Hitze nicht mag. Trotzdem ist mein Aktivitätsniveau in dieser aussergewöhnlichen (na ja , in Zeiten des Klimawandels ist das ja nichts Besonderes mehr) Schönwetterperiode deutlich gestiegen. Trotz meiner Symptome. Dafür bin ich auch dankbar...mal schauen, wie es weitergeht...

[bonnjour]

Hallo an alle Wetterfühligen,

bei mir ist es so: Ich leide ja sowieso schon unter Stimmungsschwankungen. Eine bestimmte Wetterlage wirkt sich jedoch noch zusätzlich negativ oder positiv auf meine Befindlichkeit/Laune aus. Sonne u. Hitze (keine Schwüle!!!), aber auch starker Regen wirken sich eher "neutral" bis (eher nur leicht) positiv aus. Dunstiges und/oder schwüles Wetter verstärken dagegen meine Depressionen und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass meine Ängste mich dann stärker belasten.

Lavendel schrieb: "Ich finde, dass man aber auch oft versucht, ein Stimmungstief an irgend etwas in der Umgebung festzumachen. Am Wetter, an Nachrichten, die einen erreicht haben ... vielleicht sind es aber auch "innere Prozesse" die ablaufen und uns nicht bewusst sind, uns aber nach außen beeinflussen."

Ja, liebe Lavendel, das denke ich auch. Auch in meinem Fall denke ich, dass das Wetter nur ein Aspekt meiner Krankheit "Bipolare Störung" darstellt. Ich versuche halt wie wohl die meisten Betroffenen, dass Beste aus meiner Situation zu machen …

Alles Gute & herzliche Grüße an alle
bonnjour


m, 65, wohne Raum Köln/Bonn, Diagnose: Bipolare Störung, Panikstörung

[Katerle]

Das Wetter bringt mich zum Glück nicht aus den Fugen, nur Schwüle mag ich überhaupt nicht. Da möchte ich am liebsten garnichts machen. LG

[Simone80]

Früher fand ich Regentage toll, da konnte ich einfach auf dem Sofa sitzen, Tee trinken und lesen. Und ich hatte das Gefühl, nichts zu verpassen, da die anderen Leute bei dem Wetter ja auch nicht raus können. Heutzutage sind Regentage eher anstrengend und schlagen mir auch mehr aufs Gemüt.

[irma]

Hallo Simone, hallo Peter,

@Simone,

Ich fühle mich schon zig Jahre so wie du dich früher fühltest. Ich freue mich auf schönes Wetter und dann mache ich nichts, wenn es endlich da ist. Bei trübem Wetter kann ich relaxen und innerlich ruhig sein. Ich höre keine Menschen draußen und ich muss auch nicht raus. Ich verpasse nichts, kann ruhigen Gewissens lesen, ferns ehen, gammeln.

Was ist in deinem Leben passiert, dass du heute anders empfindest? Und wie findest du es selbst. Als angenehm?
Ich hoffe, meine Fragen sind dir nicht zu aufdringlich. Ich würde mich über eine Antwort freuen.

@Peter,

Das ist ja eine Geschichte mit deinem Fidelio. Wie können Menschen mit Welpen so umgehen? Gut, dass er von euch gefunden wurde und er jetzt so ein schönes zu Hause hat. Und natürlich Peter, kann man dem Kleinen nicht böse sein. Er ist bestimmt ganz süß.

Gute Nacht
Irma

[Bittchen]

Hallo liebe DieNeue,liebe Mitleser,

Wetterfühligkeit gibt es ja wirklich und macht sich auch körperlich bemerkbar.
Bei starkem Umschwung habe ich gleich Kopfschmerzen.
Bei langen Regenzeiten sind ja die Aktivitäten eingeschränkt und das kann sich bei von Depressionen Betroffenen negativ in der Psyche bemerkbar machen.
Extreme Wetterlagen tun mir nicht gut,weder große Hitze,noch langer Regen,aber daran können wir nichts ändern und "Gesunde "müssen damit auch zurecht kommen und finden das auch nicht immer lustig.
Allerdings habe ich festgestellt,dass ich eher im Herbst(dunkle Jahreszeit) in eine depressive Krise komme,die mir dann auch den ganzen Winter zu schaffen macht.
Das versuche ich mit einer Tageslichtlampe auszugleichen,aber ob das so richtig wirkt weiß ich auch nicht.
@Die Neue,wenn ich mich körperlich so fühle,wie du es beschreibst,dann ist die Angst wieder in eine Krise zu kommen,sehr groß bei mir.
Dann versuche ich dagegen zu steuern,mir Ruhe zu gönnen und doch meine Tagesstruktur aufrecht zu erhalten.
Das klappt ganz gut im Moment,aber ich bin auch in der Vergangenheit wieder abgestürzt und wusste nicht was ich dagegen machen kann.
Das ist die sch.....Krankheit und da hilft mir am besten zu akzeptieren,dass es gerade so ist und auch wieder vorbei geht.
Da kann ich Lavendel wegen der Auslösersuche nur zustimmen.

@Peter,wenn ich lese wie viel Freude du mit dem kleinen Hund hast,bekomme ich auch wieder Sehnsucht nach so einem Gefährten.
Es ist so schön zu lesen wie sehr du den kleinen Racker liebst.
Meine Erfahrung ist ,"Wer Tiere nicht liebt,liebt auch keine Menschen."
Unsere Tochter möchte sich aber einen Hund holen im Tierheim,dann haben wir wieder
eine Wesen, um das wir uns kümmern dürfen wenn die "Besitzer"verhindert sind.
Unsere jüngste Tochter hat zwei Katzen,da funktioniert das schon so.
Aber bei Katzen kann ich nicht so eine enge Beziehung aufbauen.
Das ist aber nur meine Empfindung,unser Tochter denkt da ganz anders.
Wir haben dann nur den Spaß mit den Tieren ,keine Verpflichtung,auch nicht schlecht,lach.
Tiere als Therapie sehe ich zwiespältig,da ich oft nicht die Kraft hatte,wenn es mir schlecht ging,angemessen für unseren Hund so sorgen.
Gassi gehen war für mich dann sehr schwierig,weil ich mich dann sehr zurück ziehe und nicht raus gehen kann/will.
Da war ich froh ,wenn mein Mann das übernommen hat.
Aber immer haben unsere Hunde gespürt,wenn es mir schlecht ging und mich versucht zu trösten.

Liebe Grüße
Bittchen

[Peter1]

Hallo !
Der Hund ist in den paar Tagen, die er bei uns ist, zu einem echten Familienmitglied geworden. Fast wie ein menschliches Baby. Babsi schimpft zwar immer, wenn ich ihm ein neues Spielzeug vom einkaufen mitbringe, aber komischerweise hat er wenn sie in der Stadt war ,fast immer einen neuen Quitschball, aber den hat er, wenn ich sie frage schon länger. Sie sagt dann immer, das mein Kurzzeitgedächtnis wohl in Mitleidenschaft gezogen worden wäre. Lach Lach.

VlG Peter

[Dirk72]

Hallo, vielleicht findet ihr das ungewöhnlich, aber mir geht es körperlich und psychisch am besten wenn es regnet. Selbst Minusgrade kann ich viel besser ab als Sonne und Wärme. So hat jeder Mensch sein individuelles Wohlfühlklima.
Schöne Grüße
Dirk

[Cinderella12]

@Dirk,

genauso geht es mir auch. Für mich war das "das Wetter ist Schuld an meiner Befindlichkeit", immer eine alte Leute Ausrede. Bin gespannt, ob es mir im Alter dann doch anders geht.

lg Cinderella

[Simone80]

Hallo Irma,

Ich finde es schade, dass ich Regentage nicht mehr so ”geniessen” kann. Mittlerweile habe ich zwei kleine Kinder die es verhindern, dass ich nur auf dem Sofa sitze. Ist ja eigentlich gut, aber ich habe auch das Gefühl, dass ich diese Ruhepausen auch sehr gut gebrauchen könnte.

[Gertrud Star]

Hallo,

ich merke vor allem die Umschwünge von kalt auf warm sehr. Das geht mir auf den Kreislauf, und mir fehlt dann sehr viel Energie. Das war schonmal richtig übel, da hielt ich kaum einen Arbeitstag durch, kam mir vor wie stark in Watte gepackt. Es wurde erst besser, nachdem ich einen kalten Kaffee trank (warmer war da glaube ich gerade nicht da).

Bei Hochsommertemperaturen fühle ich mich sowieso unwohl. Mein Platz wäre wohl eher in Skandinavien, oder in höheren Gebirgslagen.
Fühle mich dann schlapp, schwitze sehr, und der eine Fuß schwillt immer stark an. Mit den Kompressionssocken kann man nicht mal wirklich tagsüber an den See gehen zum Baden, die muss man ja mit dreckigen Füßen und aufgeweichten dünnen Nägeln wieder anziehen. Bäh, gehn die auch noch kaputt.

Die Kühle mag ich lieber, und ein schöner Wintertag ist nicht zu verachten. Bin ja schließlich Winterkind.
Wirds zu schnell kühl, bekomme ich höchstens mal kurz Kopfweh, und finde es dann schön erfrischend.
An Wärme zu gewöhnen dauert mindestens 3 Tage Vorlauf und 3 Tage "Nachlauf" bei der Anpassung.

Ich sollte wohl doch öfters wieder meine Wohnung verlassen lernen, und mich an Bewegung gewöhnen. Vielleicht wirds ja nochmal wieder besser.

LG Gertrud