Alkohol zum vergessen
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Alkohol zum vergessen
Was haltet ihr vom Alkoholkonsum um Gedanken zu vergessen
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Re: Alkohol zum vergessen
Kurzfristig kann das helfen, langfristig schadet es dir und du rennst in dein Unglück. Such dir lieber eine andere Bewältigungsmethode. Vielleicht auch Therapie, wie es hier immer empfohlen wird.
Re: Alkohol zum vergessen
Hallo Hannibal !
Alkohol ist eine eher schlechte Lösung. Ich habe es selbst versucht. Jedes mal, wenn ich aus dem Rausch erwachte, waren die Gedanken wieder da, nur waren sie wesentlich schlimmer als vorher, da ich noch durch den Alkohol geschwächt war. Ich habe mit dem Alkohol fast ganz aufgehört. Ab und zu mal ein Fläschchen Bier, ist für Dortmunder eigentlich Grundnahrungsmittel, und wird selbst von meinem Hausarzt als gesund angesehen.
VG Peter
Alkohol ist eine eher schlechte Lösung. Ich habe es selbst versucht. Jedes mal, wenn ich aus dem Rausch erwachte, waren die Gedanken wieder da, nur waren sie wesentlich schlimmer als vorher, da ich noch durch den Alkohol geschwächt war. Ich habe mit dem Alkohol fast ganz aufgehört. Ab und zu mal ein Fläschchen Bier, ist für Dortmunder eigentlich Grundnahrungsmittel, und wird selbst von meinem Hausarzt als gesund angesehen.
VG Peter
Ich wollte nie erwachsen sein, hab immer mich zur Wehr gesetzt. Von außen wurd ich hart wie Stein, und doch hat man mich oft verletzt (Nessaja P. Maffay=
Re: Alkohol zum vergessen
Hallo hannibal,
um Gedanken zu vergessen halte ich Alkohol ungeeignet. Es gibt aber andere Möglichkeiten, um Gedanken loszuwerden bzw. zu verarbeiten, wie z. B. eine Therapie und auch das Aufschreiben seiner Gedanken in einem Tagebuch.
Alles Gute,
Katerle
um Gedanken zu vergessen halte ich Alkohol ungeeignet. Es gibt aber andere Möglichkeiten, um Gedanken loszuwerden bzw. zu verarbeiten, wie z. B. eine Therapie und auch das Aufschreiben seiner Gedanken in einem Tagebuch.
Alles Gute,
Katerle
Re: Alkohol zum vergessen
Von Alkohol rate ich ab. NAch meinen Erfahrungen verschlimmert Alkohol die Depression- von anderen Nebenwirkungen des Alkohol mal abgesehen
Re: Alkohol zum vergessen
Hallo Hannibal,
zum Thema Alkohol gibt es bereits einen ausführlichen Beitrag hier im Forum "Umgang mit der Krankheit": "Umgang mit Alkohol". Fazit der vielen Antworten: Alkohol verstärkt meistens bereits vorhandene Depressionen. (Es kommt natürlich auch auf die Menge des Konsums an …)
Ich selber trinke nun seit einigen Wochen nichts mehr. Aber weniger aus psychischen Gründen, sondern weil bei mir eine Gicht diagnostiziert wurde und ich schlichtweg Angst vor einem schmerzvollen Gichtanfall habe. Bisher habe ich auch keinen Suchtdruck oder ähnliches.
Letztendlich muss aber wohl jeder Erwachsene für sich selbst entscheiden, wieviel und ob er überhaupt Alkohol trinken möchte …
In diesem Sinne alles Gute &
herzliche Grüße
bonnjour
m, 65, wohne im Raum Köln/Bonn, Diagnosen: Bipolare Störung, Panikstörung
zum Thema Alkohol gibt es bereits einen ausführlichen Beitrag hier im Forum "Umgang mit der Krankheit": "Umgang mit Alkohol". Fazit der vielen Antworten: Alkohol verstärkt meistens bereits vorhandene Depressionen. (Es kommt natürlich auch auf die Menge des Konsums an …)
Ich selber trinke nun seit einigen Wochen nichts mehr. Aber weniger aus psychischen Gründen, sondern weil bei mir eine Gicht diagnostiziert wurde und ich schlichtweg Angst vor einem schmerzvollen Gichtanfall habe. Bisher habe ich auch keinen Suchtdruck oder ähnliches.
Letztendlich muss aber wohl jeder Erwachsene für sich selbst entscheiden, wieviel und ob er überhaupt Alkohol trinken möchte …
In diesem Sinne alles Gute &
herzliche Grüße
bonnjour
m, 65, wohne im Raum Köln/Bonn, Diagnosen: Bipolare Störung, Panikstörung
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Re: Alkohol zum vergessen
Vielen dank für diese vielen lieben und hilfreichen Antworten, ich versuche die tipps mal in taten um zu setzen
Re: Alkohol zum vergessen
Lieber Hannibal,
der Weg durch Alkohol seine Gefühle zu betäuben ist immer falsch.
Das Wort "versuchen" irritiert mich etwas ,wer kein Suchtproblem hat,kann sehr gut auf Alkohol verzichten.
Denn jedes Suchtmittel verstärkt die Depression und der Konsum ist auch nicht selten ein Auslöser für die psychische Störung.
Wer allerdings trinken muss,der kann sich auch da nur ganz schnell Hilfe suchen und einen Entzug mit anschließender Therapie machen.
Liebe Grüße
Bittchen
der Weg durch Alkohol seine Gefühle zu betäuben ist immer falsch.
Das Wort "versuchen" irritiert mich etwas ,wer kein Suchtproblem hat,kann sehr gut auf Alkohol verzichten.
Denn jedes Suchtmittel verstärkt die Depression und der Konsum ist auch nicht selten ein Auslöser für die psychische Störung.
Wer allerdings trinken muss,der kann sich auch da nur ganz schnell Hilfe suchen und einen Entzug mit anschließender Therapie machen.
Liebe Grüße
Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.