Einfach so
Verfasst: 21. Mai 2018, 21:45
Hallo zusammen,
ich war schon lange hier nicht mehr unterwegs, doch ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich mich mitteilen kann. Familienangehörige kommen nicht in Frage und Freunde habe ich leider auch nicht. Was mich begleitet sind die Arbeit, Mann und Kind sowie unsere Tiere. Zwar besitze ich "soziale Kontakte" (wenn man es mal so ausdrücken will) und trotzdem fühle ich mich allein und ungeliebt. Wenn ich zu Hause bin, bin ich immer müde, fertig und dementsprechend lustlos. Das letzte Mal bin ich einem leidenschaftlichen Hobby vor 2 Jahren nachgegangen. Seitdem bezahle ich die Gebühr, finde aber keine Energie hin zu gehen. Mein Mann kommt erst abends heim und ansonsten geht er noch 2 Hobbys nach, so das ich mich auch nicht immer mitteilen kann bzw. habe ich auch manchmal keine Lust dazu habe. Er kann meine Gefühlsachterbahnen nicht verstehen und ist eher überfordert, so dass ich nicht viel dazu sage. Wenn ich heulen muss, fragt er was los ist. Ich kann es nicht erklären, ich fühle mich dann einfach so. Mit meinem Seelenleben will ich keinem auf die Nerven gehen.Aber wie soll ich das erklären das ich mich z.b. einsam fühle? Außerdem will ich mir nicht anhören, dass ich mich nicht "so gehen lassen" soll. Ich will nicht, das er das mißversteht. Auf meiner Arbeit fühle ich mich auch nicht wohl. Mein Zimmerkollege redet lieber mit den anderen in den Nachbarbüros und teilw reden auch die anderen kaum mit mir. Das war im letzten Jahr nicht so.Letztes Jahr haben wir einen neuen Kollegen bekommen. Eigentlich hatte Ich mich gefreut, das mein Kollege mit in mein Büro zieht. Wir haben auch anfangs viel geredet und uns gut verstanden. Doch irgendwie ist er mittlerweile eher reserviert obwohl Ich ihm nichts getan habe. Ich bin ein kommunikativer und fröhlicher Mensch. Daher verstehe ich mein Umfeld nicht und frage mich dann schon, was so verkehrt an mir ist? Wenn ich dann überlege etwas anderes arbeitstechnisch zu machen, da mich die jetzige Situation nicht glücklich macht, hat mein Mann kein Verständnis. Ich habe eher das Gefühl, er will nicht, dass ich z.B. kündige. Er selber hat sich innerhalb seiner Firma beworben und angedeutet, dass es sein kann, dass er evt. ein Vorstellungsgespräch während unseres Urlaubes haben wird und dann aus dem Urlaub nach Hause muss. Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht in Ordnung finden würde. Er meint, ich gönne es ihm nicht. Ehrlich gesagt komme ich mir in dieser Beziehung vor als ob mir als einzige die Familie wichtig ist. Auch habe ich manchmal das Gefühl ich zeige mehr meine Liebe (mit kleinen Botschaften oder Geschenken) als er. Früher hat er das auch immer gemacht, jetzt kommt eher nichts mehr. Dafür ist er gerne per Whatsapp unterwegs. Ich fühle mich dann wie das dritte Rad am Wagen. Hier muss ich dazu sagen, das ich kein Whatsapp habe. Er schreibt dann mit allen möglichen Leuten und wenn ich dann mal Frage, meint er ich sei mißtrauisch. Ich finde es halt nicht schön, wenn sich nur noch Alex um das Smartphone und virtuelle Leben dreht. Aber anscheinend sehe nur Ich das so. Das macht mich traurig, da ich mir unverstanden vorkomme. Wie soll man da nicht auf doofe Gedanken kommen wenn man so ausgegrenzt wird? Ich weiß dass das nicht wirkliche Probleme sind und versuche mir immer vor Augen zu führen, dass ich doch froh sein sollte. Ich habe ein Dach über dem Kopf, habe Arbeit etc. Aber irgendwie habe och einen inneren Tiefpunkt und weiß nicht mit wem ich darüber reden soll.
ich war schon lange hier nicht mehr unterwegs, doch ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich mich mitteilen kann. Familienangehörige kommen nicht in Frage und Freunde habe ich leider auch nicht. Was mich begleitet sind die Arbeit, Mann und Kind sowie unsere Tiere. Zwar besitze ich "soziale Kontakte" (wenn man es mal so ausdrücken will) und trotzdem fühle ich mich allein und ungeliebt. Wenn ich zu Hause bin, bin ich immer müde, fertig und dementsprechend lustlos. Das letzte Mal bin ich einem leidenschaftlichen Hobby vor 2 Jahren nachgegangen. Seitdem bezahle ich die Gebühr, finde aber keine Energie hin zu gehen. Mein Mann kommt erst abends heim und ansonsten geht er noch 2 Hobbys nach, so das ich mich auch nicht immer mitteilen kann bzw. habe ich auch manchmal keine Lust dazu habe. Er kann meine Gefühlsachterbahnen nicht verstehen und ist eher überfordert, so dass ich nicht viel dazu sage. Wenn ich heulen muss, fragt er was los ist. Ich kann es nicht erklären, ich fühle mich dann einfach so. Mit meinem Seelenleben will ich keinem auf die Nerven gehen.Aber wie soll ich das erklären das ich mich z.b. einsam fühle? Außerdem will ich mir nicht anhören, dass ich mich nicht "so gehen lassen" soll. Ich will nicht, das er das mißversteht. Auf meiner Arbeit fühle ich mich auch nicht wohl. Mein Zimmerkollege redet lieber mit den anderen in den Nachbarbüros und teilw reden auch die anderen kaum mit mir. Das war im letzten Jahr nicht so.Letztes Jahr haben wir einen neuen Kollegen bekommen. Eigentlich hatte Ich mich gefreut, das mein Kollege mit in mein Büro zieht. Wir haben auch anfangs viel geredet und uns gut verstanden. Doch irgendwie ist er mittlerweile eher reserviert obwohl Ich ihm nichts getan habe. Ich bin ein kommunikativer und fröhlicher Mensch. Daher verstehe ich mein Umfeld nicht und frage mich dann schon, was so verkehrt an mir ist? Wenn ich dann überlege etwas anderes arbeitstechnisch zu machen, da mich die jetzige Situation nicht glücklich macht, hat mein Mann kein Verständnis. Ich habe eher das Gefühl, er will nicht, dass ich z.B. kündige. Er selber hat sich innerhalb seiner Firma beworben und angedeutet, dass es sein kann, dass er evt. ein Vorstellungsgespräch während unseres Urlaubes haben wird und dann aus dem Urlaub nach Hause muss. Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht in Ordnung finden würde. Er meint, ich gönne es ihm nicht. Ehrlich gesagt komme ich mir in dieser Beziehung vor als ob mir als einzige die Familie wichtig ist. Auch habe ich manchmal das Gefühl ich zeige mehr meine Liebe (mit kleinen Botschaften oder Geschenken) als er. Früher hat er das auch immer gemacht, jetzt kommt eher nichts mehr. Dafür ist er gerne per Whatsapp unterwegs. Ich fühle mich dann wie das dritte Rad am Wagen. Hier muss ich dazu sagen, das ich kein Whatsapp habe. Er schreibt dann mit allen möglichen Leuten und wenn ich dann mal Frage, meint er ich sei mißtrauisch. Ich finde es halt nicht schön, wenn sich nur noch Alex um das Smartphone und virtuelle Leben dreht. Aber anscheinend sehe nur Ich das so. Das macht mich traurig, da ich mir unverstanden vorkomme. Wie soll man da nicht auf doofe Gedanken kommen wenn man so ausgegrenzt wird? Ich weiß dass das nicht wirkliche Probleme sind und versuche mir immer vor Augen zu führen, dass ich doch froh sein sollte. Ich habe ein Dach über dem Kopf, habe Arbeit etc. Aber irgendwie habe och einen inneren Tiefpunkt und weiß nicht mit wem ich darüber reden soll.