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Verfasst: 24. Jan 2018, 22:43
Die letzten Tage waren die einprägsamsten Tage meines Lebens. Am vergangenen Freitag schrieb ich hier das letzte mal, kurz vor der Selbsteinweisung in die Klinik.
Ich kam am Abend dort an. Meine Tochter hatte mich dorthin begleitet. Ich war total am Ende. Es war fünf vor 12. Diese Klinik war etwas anderes als eine "normale" Psychiatrische Klinik. Diese Klinik war nicht offen, sie war verschlossen. Es war eine geschützte Station, die ihren Namen zu Recht trug. Um ehrlich zu sein, hatte sie mir das Leben gerettet. Es gab dort für mich ein mildes Psychopharmaka (ich lehne Suchtmittel kategorisch ab), und ein Ausmaß an Mitmenschlichkeit, das ich in einer solchen Einrichtung nie erwartet hätte. Gestern entließ ich mich, da keine Selbstgefährdung mehr bestand.
Mir geht es immer noch bescheiden, aber ich sehe erstmals seit Monat wieder Licht am Ende des Tunnels. Ab 05.02 werde ich dort ein Bett in der Offenen Station beziehen. Ihr werdet es kaum glauben. Aber ich freue mich darauf. Sollte ich jemals wieder eine extreme Krise bekomme, dann weiß ich wo ich hingehe.
Ich kam am Abend dort an. Meine Tochter hatte mich dorthin begleitet. Ich war total am Ende. Es war fünf vor 12. Diese Klinik war etwas anderes als eine "normale" Psychiatrische Klinik. Diese Klinik war nicht offen, sie war verschlossen. Es war eine geschützte Station, die ihren Namen zu Recht trug. Um ehrlich zu sein, hatte sie mir das Leben gerettet. Es gab dort für mich ein mildes Psychopharmaka (ich lehne Suchtmittel kategorisch ab), und ein Ausmaß an Mitmenschlichkeit, das ich in einer solchen Einrichtung nie erwartet hätte. Gestern entließ ich mich, da keine Selbstgefährdung mehr bestand.
Mir geht es immer noch bescheiden, aber ich sehe erstmals seit Monat wieder Licht am Ende des Tunnels. Ab 05.02 werde ich dort ein Bett in der Offenen Station beziehen. Ihr werdet es kaum glauben. Aber ich freue mich darauf. Sollte ich jemals wieder eine extreme Krise bekomme, dann weiß ich wo ich hingehe.