Beratungsgespräch Krankengeld und Arbeit
Verfasst: 26. Sep 2017, 12:12
Hallo zusammen,
Danke für die Aufnahme. Ich bin ganz neu im Forum und ich mache mich leider gerade total verrückt. Ich bin zurzeit leider auf Depressionen ( die zweite Depression ) krank geschrieben, weil ich mich in keinster Weise in der Lage fühle zu arbeiten. Die Depressionen ziehen sich durch mein ganzen Leben und deshalb habe ich Wochen bevor ich krank geschrieben wurde , meine Arbeit nicht mehr gut, bzw gar nicht erledigen können. Deshalb habe ich jetzt Riesen Probleme wieder arbeiten zu gehen, vor allem, weil ich ein sehr hartes Gespräch mit meinem Arbeitgeber hatte, was auch einige Wochen nach dem Gespräch immer noch schwer erträglich für mich ist. Ich kann in diesem Beruf derzeit nicht arbeiten, es ist unerträglich für mich. Leide zusätzlich noch an einer chronischen Erkrankung, die mich zurzeit auch sehr belastet.
Heute war ich zum Beratungsgespräch bei der Krankenkasse, das hat mich total unter Druck gesetzt. Die Dame äußerte direkt am Anfang, dass wäre ja bestimmt ein Arbeitsproblem und ich solle das schnell klären. Ich habe mich dazu nicht großartig geäußert, habe nur gesagt, dass es nicht nur die Arbeit betrifft. Einen Fragebogen sollte ich beantworten, dies habe ich allerdings abgelehnt. Ich finde, dass ich meine Probleme, sämtliche Symptome und Auswirkungen auf mein Leben, eine Sachbearbeiter von der KK gar nichts angeht. Ich habe aber jetzt total Angst, dass ich Probleme mit dem Krankengeld bekomme, ich kann leider wirklich im Moment nicht arbeiten. Ich nehme Medikamente ein und mache eine Psychotherapie. Evtl. ist ein stationärer Aufenthalt oder eine Reha ein Weg für mich.
Ich hoffe echt, dass ich jetzt nicht noch mehr Probleme bekommen, als ich ohnehin schon ertragen muss. Habt ihr Erfahrungen damit, wie der MDK auf psychische Erkrankungen reagiert ? Ich habe nur noch Angst und warte jetzt täglich auf einen Brief.
Es ist etwas lang geworden, aber ich bin sehr aufgewühlt und konnte mich nicht wirklich zügeln.
Lieben Gruß, Vitali
Danke für die Aufnahme. Ich bin ganz neu im Forum und ich mache mich leider gerade total verrückt. Ich bin zurzeit leider auf Depressionen ( die zweite Depression ) krank geschrieben, weil ich mich in keinster Weise in der Lage fühle zu arbeiten. Die Depressionen ziehen sich durch mein ganzen Leben und deshalb habe ich Wochen bevor ich krank geschrieben wurde , meine Arbeit nicht mehr gut, bzw gar nicht erledigen können. Deshalb habe ich jetzt Riesen Probleme wieder arbeiten zu gehen, vor allem, weil ich ein sehr hartes Gespräch mit meinem Arbeitgeber hatte, was auch einige Wochen nach dem Gespräch immer noch schwer erträglich für mich ist. Ich kann in diesem Beruf derzeit nicht arbeiten, es ist unerträglich für mich. Leide zusätzlich noch an einer chronischen Erkrankung, die mich zurzeit auch sehr belastet.
Heute war ich zum Beratungsgespräch bei der Krankenkasse, das hat mich total unter Druck gesetzt. Die Dame äußerte direkt am Anfang, dass wäre ja bestimmt ein Arbeitsproblem und ich solle das schnell klären. Ich habe mich dazu nicht großartig geäußert, habe nur gesagt, dass es nicht nur die Arbeit betrifft. Einen Fragebogen sollte ich beantworten, dies habe ich allerdings abgelehnt. Ich finde, dass ich meine Probleme, sämtliche Symptome und Auswirkungen auf mein Leben, eine Sachbearbeiter von der KK gar nichts angeht. Ich habe aber jetzt total Angst, dass ich Probleme mit dem Krankengeld bekomme, ich kann leider wirklich im Moment nicht arbeiten. Ich nehme Medikamente ein und mache eine Psychotherapie. Evtl. ist ein stationärer Aufenthalt oder eine Reha ein Weg für mich.
Ich hoffe echt, dass ich jetzt nicht noch mehr Probleme bekommen, als ich ohnehin schon ertragen muss. Habt ihr Erfahrungen damit, wie der MDK auf psychische Erkrankungen reagiert ? Ich habe nur noch Angst und warte jetzt täglich auf einen Brief.
Es ist etwas lang geworden, aber ich bin sehr aufgewühlt und konnte mich nicht wirklich zügeln.
Lieben Gruß, Vitali