Rückzug ins Loch
Verfasst: 3. Aug 2017, 23:22
Hallo ihr Lieben,
nun bin ich mal wieder verzweifelt und weis nicht weiter.
Vorgeschichte für die die es nicht kennen (mein letzter Beitrag) - mein Partner und ich haben bis jetzt eine sehr aufgewühlte Zeit mit seiner Depression durchgemacht. Von "Anfällen" in der Nacht, über Wahnvorstellungen zu erneuten Suizidgedanken.
Anfang dieser Woche dann das Gespräch in der Psychatrie für eine stationäre Behandlung. 6 Wochen müssen wir warten, aber falls jemand vorher abspringt bekommt er sofort den Platz.
Die letzten 2 Wochen hatte ich tatsächlich das Gefühl wir bekommen das langsam in den Griff, haben unseren Weg gefunden wie wir es bis zur Therapie am besten hinbekommen. Bei ihm war es bis jetzt weniger der Rückzug der problematisch wurde, sondern eher das Extreme! Die bösen Gedanken wenn ich nicht da war und ihn ablenken konnte. Und jetzt? Er will mich nicht sehen, hat keine Kraft ans Telefon zu gehen, weiß das er sich zurückzieht aber..... was soll ich machen? Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht! Was ist richtig was ist falsch? Es ist seine Menschliche Entscheidung das er sich zurückzieht aber es ist auch die Krankheit die ihn gerade dadurch auch immer weiter in das Loch zieht. Ich habe Angst den Moment zu verpassen wo ich die Initivative ergreifen sollte und ihn da raus holen sollte, einfach zu ihm fahren und für ihn da sein auch wenn er sich zurückziehen will. Aber ich habe auch Angst das DAS genau das ist was es gerade schlimmer machen würde! Was könnt ihr mir raten?
Bei völligem Rückzug (wirklich kompletter Kontaktabbruch) zu ihm fahren oder akzeptieren und lassen?
Ich weiß nicht weiter!
nun bin ich mal wieder verzweifelt und weis nicht weiter.
Vorgeschichte für die die es nicht kennen (mein letzter Beitrag) - mein Partner und ich haben bis jetzt eine sehr aufgewühlte Zeit mit seiner Depression durchgemacht. Von "Anfällen" in der Nacht, über Wahnvorstellungen zu erneuten Suizidgedanken.
Anfang dieser Woche dann das Gespräch in der Psychatrie für eine stationäre Behandlung. 6 Wochen müssen wir warten, aber falls jemand vorher abspringt bekommt er sofort den Platz.
Die letzten 2 Wochen hatte ich tatsächlich das Gefühl wir bekommen das langsam in den Griff, haben unseren Weg gefunden wie wir es bis zur Therapie am besten hinbekommen. Bei ihm war es bis jetzt weniger der Rückzug der problematisch wurde, sondern eher das Extreme! Die bösen Gedanken wenn ich nicht da war und ihn ablenken konnte. Und jetzt? Er will mich nicht sehen, hat keine Kraft ans Telefon zu gehen, weiß das er sich zurückzieht aber..... was soll ich machen? Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht! Was ist richtig was ist falsch? Es ist seine Menschliche Entscheidung das er sich zurückzieht aber es ist auch die Krankheit die ihn gerade dadurch auch immer weiter in das Loch zieht. Ich habe Angst den Moment zu verpassen wo ich die Initivative ergreifen sollte und ihn da raus holen sollte, einfach zu ihm fahren und für ihn da sein auch wenn er sich zurückziehen will. Aber ich habe auch Angst das DAS genau das ist was es gerade schlimmer machen würde! Was könnt ihr mir raten?
Bei völligem Rückzug (wirklich kompletter Kontaktabbruch) zu ihm fahren oder akzeptieren und lassen?
Ich weiß nicht weiter!