Leben / zusammen Leben mit meinem Mann
Verfasst: 21. Jun 2017, 16:54
Hallo Zusammen, ich bin neu auf dieser Plattform, bzw. wende ich mich überhaupt das erstmal in dieser Form an andere, in der Hoffnung einen guten Austausch zu bekommen.
Mein Mann (39 Jahre, Ich 38 Jahre, 7 Jahre verheiratet, eine 5 Jährige Tochter ) ist an einer Depression mit schwerem Verlauf ohne suizidale Absichten erkrankt,( mit der Diagnoseform, Krankheitsentstehung und dem medizinischer Bereich kenne ich mich aus) , die Diagnose wissen wir seit Anfang Januar 2017. ( Habe meinen Mann schwer drängen müssen endlich mal zum Arzt zu gehen)
Vor ungefähr 2 1/2 Jahre, fing es an das sich unser zusammen Leben immer mehr veränderte. Mein Mann wurde immer träger und Lustloser in allen Bereich/ Freizeitaktivitäten etc., war oft viel länger auf der Arbeit als nötig, fing heimlich an zu Rauchen und hatte nur noch sein Handy in der Hand. Anfangs dachte ich, wir hätten "nur" Ehe Probleme, dann waren Gedanken da wie "hat er eine andere?", aber auch das verlief sich. Mal entspannte sich die Situation zu Hause, jedoch wurde es danach noch schlimmer.... Zur Zeit sieht es so aus, das ich meinen Mann letzten Montag gebeten habe für ein paar Tage unsere Wohnung zu verlassen, da sich die Situation am Wochenende massiv zu gespitzt hatte und eskaliert war ( Handgreiflichkeiten, möchte das nicht weiter ausfüllen).
Er war leider/natürlich nicht meiner Meinung und hat sich dagegen entschieden, da ich unbedingt jetzt Abstand brauchte ( auch aus Angst und das uns das nicht nochmal passieren darf, ich kann leider zu niemanden da ich keine Familie in der Nähe habe), habe ich seine Mutter ( Eltern) um Hilfe gebeten. Sie kamen dann auch, nach 2 stündiger Diskussion mit seiner Mutter und Sie mit Ihm, ist er dann mit gefahren. Mein Mann hat einen eher für ihn untypischen theatralischen Abgang hingelegt und hat mich mal so richtig böse beschimpft. Mein Mann ist eher der ruhige Typ Mensch und durch die Erkrankung hat er sich eher mir gegenüber noch mehr zurück gezogen und redet überhaupt nicht mehr mit mir. Außer natürlich die Situationen wenn wir unter anderen Menschen sind, dann zeigt er sich von der höflichen Seite und bewirtschaftet alle, wobei er eher ein sehr geiziger Mensch geworden ist. Alle Haushalts und Familienpflichten so wie bürokratische Dinge lasten nun komplett auf meinen Schultern, auch hatte mein Mann wohl noch ausstehende Rechnungen ( höhere Beträge) um die ich mich kümmern musste.
Mein Mann war ab Januar für acht Wochen in stationärer Behandlung. Anfangs zu Hause, hat er seine Medikamente nicht eingenommen. Er setzt bis heute keinerlei Anwendungshilfen für zu Hause um, z.B. Tages/ Wochenplan schreiben etc., auch um einen Niedergelassen Psychologen und einen Therapeutenplatz habe ich mich gekümmert ( Ich weiß das es von ihm kommen muss). Wir sind jetzt zusätzlich zweimal zur Eheberatung gewesen, dort zeigt er sich von einer anderen Seite ( er redet, ist Verständnisvoll und wirkt krankheitseinsichtig) und zu Hause wird nichts von dem besprochenen umgesetzt. Seine Eltern (Mutter) laden die Schuld jetzt auf mich ab, so fühle ich mich zumindest.
Ich selber habe eine Mutter/ Kind Kur beantragt.
Ich weiß jetzt einfach nicht mehr weiter, was soll oder kann ich machen? Ich hoffe und wünsche mir immer noch das unsere Ehe erhalten bleibt, doch körperlich und psychisch kann ich nicht mehr !! Ich weiß nicht mehr weiter !
Unsere Tochter bekommt jetzt auch immer mehr mit, sie ist ein taffes Mädchen.
Mein Mann (39 Jahre, Ich 38 Jahre, 7 Jahre verheiratet, eine 5 Jährige Tochter ) ist an einer Depression mit schwerem Verlauf ohne suizidale Absichten erkrankt,( mit der Diagnoseform, Krankheitsentstehung und dem medizinischer Bereich kenne ich mich aus) , die Diagnose wissen wir seit Anfang Januar 2017. ( Habe meinen Mann schwer drängen müssen endlich mal zum Arzt zu gehen)
Vor ungefähr 2 1/2 Jahre, fing es an das sich unser zusammen Leben immer mehr veränderte. Mein Mann wurde immer träger und Lustloser in allen Bereich/ Freizeitaktivitäten etc., war oft viel länger auf der Arbeit als nötig, fing heimlich an zu Rauchen und hatte nur noch sein Handy in der Hand. Anfangs dachte ich, wir hätten "nur" Ehe Probleme, dann waren Gedanken da wie "hat er eine andere?", aber auch das verlief sich. Mal entspannte sich die Situation zu Hause, jedoch wurde es danach noch schlimmer.... Zur Zeit sieht es so aus, das ich meinen Mann letzten Montag gebeten habe für ein paar Tage unsere Wohnung zu verlassen, da sich die Situation am Wochenende massiv zu gespitzt hatte und eskaliert war ( Handgreiflichkeiten, möchte das nicht weiter ausfüllen).
Er war leider/natürlich nicht meiner Meinung und hat sich dagegen entschieden, da ich unbedingt jetzt Abstand brauchte ( auch aus Angst und das uns das nicht nochmal passieren darf, ich kann leider zu niemanden da ich keine Familie in der Nähe habe), habe ich seine Mutter ( Eltern) um Hilfe gebeten. Sie kamen dann auch, nach 2 stündiger Diskussion mit seiner Mutter und Sie mit Ihm, ist er dann mit gefahren. Mein Mann hat einen eher für ihn untypischen theatralischen Abgang hingelegt und hat mich mal so richtig böse beschimpft. Mein Mann ist eher der ruhige Typ Mensch und durch die Erkrankung hat er sich eher mir gegenüber noch mehr zurück gezogen und redet überhaupt nicht mehr mit mir. Außer natürlich die Situationen wenn wir unter anderen Menschen sind, dann zeigt er sich von der höflichen Seite und bewirtschaftet alle, wobei er eher ein sehr geiziger Mensch geworden ist. Alle Haushalts und Familienpflichten so wie bürokratische Dinge lasten nun komplett auf meinen Schultern, auch hatte mein Mann wohl noch ausstehende Rechnungen ( höhere Beträge) um die ich mich kümmern musste.
Mein Mann war ab Januar für acht Wochen in stationärer Behandlung. Anfangs zu Hause, hat er seine Medikamente nicht eingenommen. Er setzt bis heute keinerlei Anwendungshilfen für zu Hause um, z.B. Tages/ Wochenplan schreiben etc., auch um einen Niedergelassen Psychologen und einen Therapeutenplatz habe ich mich gekümmert ( Ich weiß das es von ihm kommen muss). Wir sind jetzt zusätzlich zweimal zur Eheberatung gewesen, dort zeigt er sich von einer anderen Seite ( er redet, ist Verständnisvoll und wirkt krankheitseinsichtig) und zu Hause wird nichts von dem besprochenen umgesetzt. Seine Eltern (Mutter) laden die Schuld jetzt auf mich ab, so fühle ich mich zumindest.
Ich selber habe eine Mutter/ Kind Kur beantragt.
Ich weiß jetzt einfach nicht mehr weiter, was soll oder kann ich machen? Ich hoffe und wünsche mir immer noch das unsere Ehe erhalten bleibt, doch körperlich und psychisch kann ich nicht mehr !! Ich weiß nicht mehr weiter !
Unsere Tochter bekommt jetzt auch immer mehr mit, sie ist ein taffes Mädchen.