Problem mit Arbeitgeber
Verfasst: 23. Mai 2017, 16:58
Hallo ihr Lieben,
ich habe so ein ähnliches Problem und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich bin Beamtin auf Lebenszeit und bin nun seit 5 Monaten krank wegen der Diagnose schwere Depressionen und Angststörung. Habe mit Hilfe der Betrieblichen Eingliederung also Hamburger Modell versucht vor 2 Wochen wieder in meinen Job und alten Dienstposten einzusteigen. Mein Arbeitgeber also meine Behörde bietet eine Eingliederung an und wir haben eine Dienstvereinbarung zum Gesundheitschutz. Daran muss sich eigentlich jeder halten. Nun ja die fingen schon am ersten Tag an mich unter Druck zu setzen dass ich umgesetz werde. Haben mich versucht jeden Tag zu überreden. War überfordert mit dieser Situation und hatte dadurch einen Rückfall. Ich möchte und kann nicht umgesetzt werden. Meine Therapeutin sagte ich soll keinen neuen Arbeitsbereich beginnen. Die komplett neue Einarbeitung wäre zuviel. Nur Bereiche in denen ich Kenntnisse habe. Der Arbeitgeber versteht dies leider nicht und ich glaube er denkt dass ich keine Erkrankung habe. Meine Erkrankung wird nicht ernst genommen wie bei anderen. Zu denen reagiert er ganz anders und fürsorglich. Habe jetzt nochmal ein letztes Gespräch mit meiner Chefin und der Sozialberaterin in unserem Amt. Sie hilft mir dabei. Alleine könnte ich nicht mehr reden. War zuviel die letzte Zeit. Bin jetzt wieder krankgeschrieben und die Eingliederung ist durch den Arbeitgeber gescheitert. Kennt sich dabei jemand aus? Im idealfall müsste der Arbeitgeber doch ganz anders reagieren als mich sofort umsetzen zu wollen oder? Wie sieht es beamtenrechtlich und arbeitsschutzmäßig aus? Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
LG Deprella
ich habe so ein ähnliches Problem und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich bin Beamtin auf Lebenszeit und bin nun seit 5 Monaten krank wegen der Diagnose schwere Depressionen und Angststörung. Habe mit Hilfe der Betrieblichen Eingliederung also Hamburger Modell versucht vor 2 Wochen wieder in meinen Job und alten Dienstposten einzusteigen. Mein Arbeitgeber also meine Behörde bietet eine Eingliederung an und wir haben eine Dienstvereinbarung zum Gesundheitschutz. Daran muss sich eigentlich jeder halten. Nun ja die fingen schon am ersten Tag an mich unter Druck zu setzen dass ich umgesetz werde. Haben mich versucht jeden Tag zu überreden. War überfordert mit dieser Situation und hatte dadurch einen Rückfall. Ich möchte und kann nicht umgesetzt werden. Meine Therapeutin sagte ich soll keinen neuen Arbeitsbereich beginnen. Die komplett neue Einarbeitung wäre zuviel. Nur Bereiche in denen ich Kenntnisse habe. Der Arbeitgeber versteht dies leider nicht und ich glaube er denkt dass ich keine Erkrankung habe. Meine Erkrankung wird nicht ernst genommen wie bei anderen. Zu denen reagiert er ganz anders und fürsorglich. Habe jetzt nochmal ein letztes Gespräch mit meiner Chefin und der Sozialberaterin in unserem Amt. Sie hilft mir dabei. Alleine könnte ich nicht mehr reden. War zuviel die letzte Zeit. Bin jetzt wieder krankgeschrieben und die Eingliederung ist durch den Arbeitgeber gescheitert. Kennt sich dabei jemand aus? Im idealfall müsste der Arbeitgeber doch ganz anders reagieren als mich sofort umsetzen zu wollen oder? Wie sieht es beamtenrechtlich und arbeitsschutzmäßig aus? Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
LG Deprella