Dschungelcamp als Therapie
Verfasst: 26. Jan 2017, 09:13
Guten Morgen miteinander.
Jetzt juckt es mich doch schwer in meinen Fingern , diesen Thread zu eröffnen.
Liebe Moderatoren, sollte dies zuwenig mit diesem Depressionsforum zu tun haben, und dies nicht ganz passend sein, kann dieser Thread gerne wieder herausgenommen werden.
Da wäre ich nicht böse.
Aber das Thema reizt mich.
In Anlehnung an einen Artikel in meiner gestrigen Tageszeitung:
Es wird über die Fernsehmoderatorin Hanka Rackwitz berichtet, die im aktuellen Dschungelcamp ist, die unter Zwangsstörungen leidet, täglich ein AD, nämlich 30mg Cipramil nimmt, und auch Psychotherapie macht.
Der Experte Psychiater Borwin Bandelow ist Experte für Angststörungen und meint
" Ich tick nicht richtig. Mein Leben mit Zwängen, Ängsten und Macken - Geschichten aus meinem Neurosengarten"
Irgendwie bin ich jetzt von diesem Thema gleichermaßen angezogen und abgestoßen.
Zum Einen finde ich es ja gut, zur Entstigmatisierung seelischer Erkrankungen beitragen zu wollen.
Das Andere ist, kann es wirklich gesund und zielführend sein, sich mit einer seelischen Erkrankung in den Medien zu vermarkten.
Und ganz nebenbei gesagt , damit ne gute Stange Geld zu verdienen?
Müssten wir hier alle auch einfach nur unsere Nischen finden, in denen wir mit unseren Macken und Problemen noch gut Geld verdienen?
Was meint ihr dazu.
Was denkt ihr.
Was sind eure Meinungen
Gruß
Selea
Jetzt juckt es mich doch schwer in meinen Fingern , diesen Thread zu eröffnen.
Liebe Moderatoren, sollte dies zuwenig mit diesem Depressionsforum zu tun haben, und dies nicht ganz passend sein, kann dieser Thread gerne wieder herausgenommen werden.
Da wäre ich nicht böse.
Aber das Thema reizt mich.
In Anlehnung an einen Artikel in meiner gestrigen Tageszeitung:
Es wird über die Fernsehmoderatorin Hanka Rackwitz berichtet, die im aktuellen Dschungelcamp ist, die unter Zwangsstörungen leidet, täglich ein AD, nämlich 30mg Cipramil nimmt, und auch Psychotherapie macht.
Der Experte Psychiater Borwin Bandelow ist Experte für Angststörungen und meint
undIhre Teilnahme an der Show sei eine gute Gelegenheit, um für Verständnis für Zwangserkrankte zu werben.
Hanke Rackwitz hat 2016 auch ein Buch geschriebenSie lernt dort in geballter Form das, was sie sonst einmal pro Woche für fünfzig Minuten in einer Verhaltenstherapie machen würde. Ihre Ängste zu überwinden, indem sie sich ihnen stellt.
" Ich tick nicht richtig. Mein Leben mit Zwängen, Ängsten und Macken - Geschichten aus meinem Neurosengarten"
Irgendwie bin ich jetzt von diesem Thema gleichermaßen angezogen und abgestoßen.
Zum Einen finde ich es ja gut, zur Entstigmatisierung seelischer Erkrankungen beitragen zu wollen.
Das Andere ist, kann es wirklich gesund und zielführend sein, sich mit einer seelischen Erkrankung in den Medien zu vermarkten.
Und ganz nebenbei gesagt , damit ne gute Stange Geld zu verdienen?
Müssten wir hier alle auch einfach nur unsere Nischen finden, in denen wir mit unseren Macken und Problemen noch gut Geld verdienen?
Was meint ihr dazu.
Was denkt ihr.
Was sind eure Meinungen
Gruß
Selea