Kein Gefühl für mich selber
Verfasst: 23. Mai 2016, 13:39
Hallo zusammen,
da ich hier Debutant bin, erstmal ein paar Infos zu mir selber:
ich bin männlich, 24 und Student. Ich bin "erst" seit drei Monaten im Geschäft Depression, habe aber einen sehr dynamischen Krankheitsverlauf.
Angefangen hat alles mit "ich werde nie wieder Spaß haben" und kreisenden Gedanken über die Krankheit. Ich mache seit zehn Wochen eine Therapie und nehme 20mg Citalopram seit gut 4 Wochen. Die Therapie gefällt mir sehr gut, man kann fast sagen, dass ich mich auf die Sitzung freue, da es was bringt. Da ich einmal in der Psychatrischen Ambulanz war und mir Tabletten verschreiben lies, hat der dortige Arzt eine "Differenzialdiagnose" durchgeführt. In der Folge hatte ich wohl recht unbegründet Angst vor Schizophrenie und Bipolar. Man kann sagen, dass ich im Zuge der Krankheit leicht hypochondrische Züge entwickel.
Nach mehreren sehr schlechten Wochen ging es mir von Tag zu Tag besser, ich hab Freunde getroffen, gearbeitet und die Ängste überwunden.
Nun aber bin ich aus dem Nichts komplett gefühlslos und hatte erstmals Todesgedanken, was mich total wudert und beunruhigt. (Um die Netiquette nicht zu verletzen: nein ich plane nichts dementsprechendes und mache mir Pläne um durch die Woche zu kommen, wie Sport, Freunde treffen und kochen.)
Meine Therapeutin sagte mir schonmal, dass das Emotions-EKG mal auf Null geht, um die Körper zu schonen. Das hat zur Folge, dass ich meine Eltern, Geschwister und Freundin sehe, sie mir aber wie Fremde vorkommen, da ich nichts empfinde.
Kennt jemand von Euch ähnliche Symptome und wenn ja, wie geht Ihr damit um?
Beste Grüße.
da ich hier Debutant bin, erstmal ein paar Infos zu mir selber:
ich bin männlich, 24 und Student. Ich bin "erst" seit drei Monaten im Geschäft Depression, habe aber einen sehr dynamischen Krankheitsverlauf.
Angefangen hat alles mit "ich werde nie wieder Spaß haben" und kreisenden Gedanken über die Krankheit. Ich mache seit zehn Wochen eine Therapie und nehme 20mg Citalopram seit gut 4 Wochen. Die Therapie gefällt mir sehr gut, man kann fast sagen, dass ich mich auf die Sitzung freue, da es was bringt. Da ich einmal in der Psychatrischen Ambulanz war und mir Tabletten verschreiben lies, hat der dortige Arzt eine "Differenzialdiagnose" durchgeführt. In der Folge hatte ich wohl recht unbegründet Angst vor Schizophrenie und Bipolar. Man kann sagen, dass ich im Zuge der Krankheit leicht hypochondrische Züge entwickel.
Nach mehreren sehr schlechten Wochen ging es mir von Tag zu Tag besser, ich hab Freunde getroffen, gearbeitet und die Ängste überwunden.
Nun aber bin ich aus dem Nichts komplett gefühlslos und hatte erstmals Todesgedanken, was mich total wudert und beunruhigt. (Um die Netiquette nicht zu verletzen: nein ich plane nichts dementsprechendes und mache mir Pläne um durch die Woche zu kommen, wie Sport, Freunde treffen und kochen.)
Meine Therapeutin sagte mir schonmal, dass das Emotions-EKG mal auf Null geht, um die Körper zu schonen. Das hat zur Folge, dass ich meine Eltern, Geschwister und Freundin sehe, sie mir aber wie Fremde vorkommen, da ich nichts empfinde.
Kennt jemand von Euch ähnliche Symptome und wenn ja, wie geht Ihr damit um?
Beste Grüße.