Bin neu hier

[Clank60]

Hallo zusammen wollte mich nur kurz vorstellen , ich bin 55 Jahre und leide an einer mittelschweren Depression nach einem überlastungssyndrom . War Ende 2015 10 Wochen in der Psychosomatik und bin noch krankgeschrieben . Komme aus dem Ruhrgebiet und hoffe hier auch ein paar nette Leute zu treffen oder Tipps für den Umgang mit meiner Krankheit zu bekommen . Hoffe das ist der richtige Platz hier .

[marie1957]

Clank60,

herzlich Willkommen im Forum. Hier ist ein Ort, um sich mit Menschen auszutauschen, die unter der gleichen Erkrankung wie du leiden. Sicher sind auch einige aus dem Ruhrgebiet dabei. Es gibt unter "Diskussionsforum", "Beziehungen im Forum", auch ForianerInnen, die sich nicht nur schriftlich, sondern auch gern persönlich austauschen möchten. Vielleicht ist auch da etwas für dich dabei.

Ich glaube nicht, dass es DEN Tipp gibt, der dir hilft. Jeder Jeck is anders, sagt man in Köln und so ist es auch. Wir haben alle unseren eigenen Weg finden müssen, damit umzugehen. Mir hat z. B. geholfen, hier im Forum zu schreiben. Von mir selbst, meinen eigenen Erfahrungen und auch um anderen zu helfen, die diese Erkrankung erst frisch haben etc. Ich habe selbst hier sehr viel Unterstützung erfahren und im Gegensatz zu allen anderen Menschen, die sich in deinem Umfeld befinden, wissen wir, wovon du redest, wenn du von deinen Erfahrungen, Ängsten, Sorgen oder Kummer sprichst. Hier ist immer jemand, der versucht dir zu helfen.

Ich hoffe, ich habe dir ein bisschen helfen können. Zumindest weißt du, dass du nicht allein bist mit der Krankheit und das ist manchmal schon eine Menge wert.


Ich wünsche dir einen regen Austausch.


Liebe Grüße

Marie

[Katerle]

Hallo Clank,

auch von mir herzlich Willkomme im Forum und ich hoffe, du kannst dich hier mit anderen austauschen.

Liebe Grüße
Katerle

[Clank60]

Ganz lieben Dank an Euch hoffe das ich mich bald hier zurechtfinden werde. Mich würde interessieren wie ihr mit den Grübeleien und der antriebslosigkeit zurecht kommt oder was euch geholfen hat LG

[ranu]

Hallo Clank

herzlich Willkommen im Forum, hier findest du bestimmt viele Leute, die dir mit Rat und Tat zu Seite stehen.
Leider kann ich dir keine Tipps geben, da ich auch noch nicht weiß, wie man diese Grübeleien abstellen kann.
Bei mir klappt es nur während der Arbeitszeit, da ich mich da konzentrieren muss.
Wenn ich mich dazu aufraffen kann, etwas zu Stricken, habe ich auch keine Zeit zum Grübeln. Aber das geht halt auch nur zeitweise.
Wünsche dir einen guten Austausch

mit ganz liebem Gruß

Ranu

[Sonnenblume14]

Hallo Clank,

das Zauberwort heisst "Geduld". Die anhaltenden Grübeleien abzustellen - tja, es gibt mehrere Möglichkeiten, die eine oder andere hast du sicher in der Psychosomatik kennengelernt. Eins haben sie alle gemeinsam, sie funktionieren nur bei längerem Training.

Du warst 10 Wochen in der Klinik, das ist eine lange Zeit. Ich habe 7 wochen Tagesklinik hinter mir und brauchte danach noch etliche Wochen, bevor ich mich in die Wiedereingliederung getraut habe. Wirst du noch weiter psychologisch betreut? Was arbeitest du und wie steht dein Arbeitgeber zu der Erkrankung?

LG Sonnenblume

[Katerle]

Ganz lieben Dank an Euch hoffe das ich mich bald hier zurechtfinden werde. Mich würde interessieren wie ihr mit den Grübeleien und der antriebslosigkeit zurecht kommt oder was euch geholfen hat LG

Hallo Clank,

mir half bisher, meine Gedanken auf was anderes zu lenken. Ich mache z. B. täglich wenns geht dreimal meine Entspannungsübung. Oder ich höre Musik, gehe raus, manchmal tanze ich auch. Geduld ist hier erforferlich. Oder wenn die Grübelgedanken ganz schlimm waren/sind, dann schreibe ich sie in mein Tagebuch.

LG

[Botus]

Hallo Clank,

Ich finde das Forum gut, weil man hier auf die eine oder andere Art Anstöße erhält, die sehr hilfreich sind. Ich wollte eigentlich mehr schreiben und habe das auch getan, aber ein einfacher Satz bringt es besser auf den Punkt, wie ich finde.

Liebe Grüße vom Dobi

[Clank60]

Bei meinem Arbeitgeber habe ich sehr viel Glück er lässt mir soviel Zeit wie ich zum gesund werden brauche . Krank bin ich schon seid Nov. 2015 und wenn ich ehrlich zu mir bin wird es noch eine ganze Weile dauern bis ich überhaupt die Energie hab zum arbeiten . Fühle mich einfach nur schlapp und das nach 6 Monaten ausruhen . Die weitere Therapie wird obwohl von der Klinik als absolut notwendig bescheinigt, von der TK abgelehnt und liegt jetzt dem wiederspruchausschutz vor . Sobald ich von dort einen Rechtsmittel fähigen Bescheid hab wird es vor Gericht gehen

[Zarra]

Hallo Clank60,

Die weitere Therapie wird obwohl von der Klinik als absolut notwendig bescheinigt, von der TK abgelehnt

Für mich liest es sich so, als ob Du vor dem Klinikaufenthalt keine ambulante Therapie gehabt hättest, die normalen Möglichkeiten also eigentlich nicht ausgeschöpft sein können. - Kann es sein, daß Du die Ablehnung erhalten hast, weil Du keinen kassenzugelassenen Psychotherapeuten gewählt / gefunden hast?

LG, Zarra

[Sonnenblume14]

Hallo Clank,

ist die Klinik für dich normalerweise erreichbar? Dann könntest du schauen, ob sie eine Ambulanz haben. Die könnten evtl eine Nachsorge machen. Dafür brauchst du keinen Antrag bei der KK, das läuft über eine Überweisung (als psychiatrische Behandlugn) Wäre besser als nix.

LG Sonnenblume

[WernervonCroy]

Nur mal zum besseren Verständis für mich. Habe zwar alles mehrfach gelesen werde aber nicht schlau.

Du bist seit November 2015 krankgeschrieben.

Du warst ende 2015 in der Psychosomatik. Eine Frage von mir: Akutklinik? Tagesklinik? Wie muss man das verstehen.

Was lehnt die TK ab? Psychotherapie? Hattest in den letzten zwei Jahren PT?

Ich war ebenfalls 6 Monate zu hause bis überhaupt erstmal was passierte.^^aber dann ging alles recht schnell. PT ohne Erfolg, anschliesend Reha. Nach fast einem Jahr fange ich Dienstag in einer neuen Firma an und freue mich darauf.

Gruss Franky

[Clank60]

Die Krankenkasse hat die ambulante weiterbehandlung abgelehnt mit der Begründung das ich 80 std schon hinter mir habe . Ich bin seid 2013 in Therapie und diese 80 std waren im Zeitraum 2013-2015 im Juni danach ging es immer schlechter und im Oktober war ich überhaupt nicht mehr in der Lage zu arbeiten so das mein doc mich akut in eine psychosomatische Klinik eingewiesen hat. Dort sind wir meinen Problemen zwar viel näher gekommen aber jetzt geht es nicht weiter meine Durchfälle , Erschöpfung und die Schmerzen werden nicht besser nehme seid Februar Duloxetin 120 mg am Tag seitdem geht es mit dem grübeln zwar besser aber die Kraft will einfach nicht wiederkommen