Hallo,
Ich lese hier nur noch selten, aber dann mit der Hoffnung etwas positives von den Leuten aus der Zeit 2015/2016 zu lesen.
Wie geht es euch?
Wie weit seid ihr mit euren Partnern?
Habt ihr aufgegeben oder hat sich nichts verändert?
Ich fange mal an:
Mein Leidensweg oder besser gesagt der Leidensweg meines Partners geht jetzt schon 1,5 Jahren.
Volles Programm!
Ich die Hexe, Vorwürfe, Trennung, Auszug, Affäre!
Klinikaufenthalt von 13 Wochen....leider anschl unregelmässige Therapie.
Wir verstehen uns wieder gut. verbringen auch öfter mal ein WE miteinander.
Kontakt täglich mehrmals.
Sein Gefühlszustand ist immer noch mir gegenüber bei null. Kann sich aber langsam öffnen und über sich/uns reden.
Das Gefühl zu seinem Hund ist wieder da, der jetzt als Therapiehund bei ihm lebt.
Bin mal gespannt, was ihr so berichtet...
Lg
Mirabella
Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Liebe Mirabella,
ich bin immer noch mit meinem Partner zusammen. Er hat sich die letzten vier Jahre nicht besonders angestrengt (was ja wahrscheinlich auch gar nicht ging). Nachdem ich ihm vor drei Wochen die Alternative geboten habe, entweder an sich zu arbeiten und etwas tun und mir helfen, oder ausziehen, hat sich einiges gebessert. Gut, er kommt morgens immer noch nicht in die Gänge, aber nachmittags hilft er mir sogar im Garten, wenn ich nicht zur Arbeit muss und er geht auch manchmal alleine auf sein Grundstück, um sich zu beschäftigen.
Also, ein kleiner Lichtblick bei mir. Die Option, dass er ausziehen und wieder alleine leben muss, steht immer noch im Raum. Ich werde mich auf jeden Fall weiter um mich kümmern, sonst gehe ich unter.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir auch weiter aufwärts geht...
Alles Liebe und Gute
lucky
ich bin immer noch mit meinem Partner zusammen. Er hat sich die letzten vier Jahre nicht besonders angestrengt (was ja wahrscheinlich auch gar nicht ging). Nachdem ich ihm vor drei Wochen die Alternative geboten habe, entweder an sich zu arbeiten und etwas tun und mir helfen, oder ausziehen, hat sich einiges gebessert. Gut, er kommt morgens immer noch nicht in die Gänge, aber nachmittags hilft er mir sogar im Garten, wenn ich nicht zur Arbeit muss und er geht auch manchmal alleine auf sein Grundstück, um sich zu beschäftigen.
Also, ein kleiner Lichtblick bei mir. Die Option, dass er ausziehen und wieder alleine leben muss, steht immer noch im Raum. Ich werde mich auf jeden Fall weiter um mich kümmern, sonst gehe ich unter.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir auch weiter aufwärts geht...
Alles Liebe und Gute
lucky
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Liebe mirabella!
Ich war lange nicht mehr hier und glaube, das wird ein langer und etwas konfuser Post
Bei mir ist immer noch alles schwierig. Ich grübel wieder vermehrt nach und stelle mittlerweile sehr viel in Frage.
Mein Ex verhält sich tagesformabhängig sehr ambivalent. Das geht über Nähesuchen, sogar im Haushalt helfen und nett & auferksam sein bis hin zu totaler Gleichgültigkeit mir gegenüber, Gehenlassen und (bewussten?) Verletzungen. Einmal wars so schlimm, dass ich mich ihm über eine Woche komplett verweigert habe. Ich fürchte, er verstand mein Problem gar nicht, aber mitgenommen hat ihn meine Reaktion sehr.
Gerade haben wir mal wieder etwas mehr geredet, er nimmt ja jedes Kontaktgesuch dankend an. Bis es ihn dann wieder überkommt und er z.B. dezente Hinweise auf seine Weibergeschichten streut. Oder er mir ziemlich unverblümt mitteilt, dass ich eigentlich nie sein Typ war. Wofür er sich später meistens schämt aber nicht entschuldigt.
In anderen Situationen versichert er dann aber wieder, dass mit der/den anderen nach dem Fremdgehen damals nichts gelaufen ist. Ich weiß da absolut nicht mehr, was ich glauben soll. Aber warum sollte er lügen, wir sind getrennt?
In einem ziemlich deprimierenden Gespräch letztens erzählte er mir zudem, dass er sich einerseits sehr nach einem netten Mädel sehnen würde, andererseits aber auch das starke Bedürfnis hat, sich sexuell auszuleben. Er würde also mitnehmen, was sich bietet und seine Abstinenz läge nur daran, dass sich noch nichts williges gefunden hat. Wofür auch immer, er würde, denke ich, alles mitnehmen.
Ich glaub mittlerweile, dass seine aktuell schlechte seelische Verfassung auch darauf zurück zu führen ist, dass er einfach nicht alles haben kann, was er will. Und das er nicht einmal weiß, was ihm mehr bringen würde. Neue Beziehung mit Liebe, Nähe und stetiger Bezugsperson, so wie er es lange wollte und hatte, es ihm aber dann doch nicht genug war, oder seine Freiheit, mit der er aber nichts weiter anzufangen weiß als sich in Bars zu betrinken und beliebig Frauen anzugraben. Dass er das tut, weiß ich von Bekannten. Er ist ja auch nach wie vor öfter über Nacht weg.
Spaß in Form normaler Freizeitaktivitäten wie Sport, Kino, bei schönem Wetter mit Freunden in den Park gehen, etc ... hat er nicht.
Perspektivisch hat sich bei ihm auch noch nichts ergeben, er ist nach wie vor krank geschrieben und verbringt seine Tage und Nächte mit Fernsehen, PC-Spielen und Grübeln. Gegessen wird weiterhin meistens direkt kalt aus der Dose.
Zukunftspläne sind nur theoretisch vorhanden und äußerst schwammig, zur Umsetzung wird rein gar nichts unternommen.
Auch scheint er in letzter Zeit dazu zu neigen, seine Freunde zu verprellen. Nicht alle, vor allem nicht seine Trinkfreunde, aber die engeren, echten. Die, die noch bereit wären, ihm unter die Arme zu greifen, sofern sie wüssten, was gerade tatsächlich mit ihm los ist. Und diejenigen, die ihm noch Geld leihen würden. Auch wenn er nichts davon, wie vereinbart, zurück zahlt. Braucht er ja alles für seine nächtlichen Ausflüge.
Zudem ist die Wohnungssituation immer noch nicht geklärt, meine Mitbewohnerin ist nur noch ein halbes Jahr in der Stadt und er allein kriegt das derzeit nicht auf die Reihe. Also beschäftige ich mich immer mehr mit dem Thema Wohnungskündigung und Auszug. Hängt aber viel dran, ich wohne ja nicht allein hier, bin aber Hauptmieter.
Alles in allem hat sich bei mir also nicht viel geändert. Und ich sehe momentan auch nicht so recht einen Ausweg aus allem. Bin ja auch noch arbeitslos und da wird es mit Wohnungssuche nicht leichter. Und ein kleiner egoistischer Teil von mir sagt mir immer noch, dass das MEINE Wohnung ist und dass er gefälligst das Feld zu räumen hat. Tut er nur leider nicht...
Was in all dem Chaos auf der Trennungsebene vielleicht etwas bizarr wirkt ist, dass wir uns freunschaftsmäßig wieder etwas angenähert haben. Wir waren ja lange Zeit sehr gute Freunde und sobald wir kurz unsere Krisenthemen hinter uns lassen, ist es fast so wie früher. Wir bequatschen unsere Alltagsprobleme, alte Zeiten und interessante Themen oder sitzen einfach mal gemütlich auf dem Balkon, lesen Zeitung und trinken ein Glas Wein. Dabei betrinkt er sich nie, hat er früher auch nicht gemacht.
Leider hält diese Normalität nie lange an und ich weiß nicht, ob ich da auf irgendwas dauerhaftes hoffen kann. Die Krise des letzten halben Jahres hat einfach so viel kaputt gemacht.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Ich war lange nicht mehr hier und glaube, das wird ein langer und etwas konfuser Post
Bei mir ist immer noch alles schwierig. Ich grübel wieder vermehrt nach und stelle mittlerweile sehr viel in Frage.
Mein Ex verhält sich tagesformabhängig sehr ambivalent. Das geht über Nähesuchen, sogar im Haushalt helfen und nett & auferksam sein bis hin zu totaler Gleichgültigkeit mir gegenüber, Gehenlassen und (bewussten?) Verletzungen. Einmal wars so schlimm, dass ich mich ihm über eine Woche komplett verweigert habe. Ich fürchte, er verstand mein Problem gar nicht, aber mitgenommen hat ihn meine Reaktion sehr.
Gerade haben wir mal wieder etwas mehr geredet, er nimmt ja jedes Kontaktgesuch dankend an. Bis es ihn dann wieder überkommt und er z.B. dezente Hinweise auf seine Weibergeschichten streut. Oder er mir ziemlich unverblümt mitteilt, dass ich eigentlich nie sein Typ war. Wofür er sich später meistens schämt aber nicht entschuldigt.
In anderen Situationen versichert er dann aber wieder, dass mit der/den anderen nach dem Fremdgehen damals nichts gelaufen ist. Ich weiß da absolut nicht mehr, was ich glauben soll. Aber warum sollte er lügen, wir sind getrennt?
In einem ziemlich deprimierenden Gespräch letztens erzählte er mir zudem, dass er sich einerseits sehr nach einem netten Mädel sehnen würde, andererseits aber auch das starke Bedürfnis hat, sich sexuell auszuleben. Er würde also mitnehmen, was sich bietet und seine Abstinenz läge nur daran, dass sich noch nichts williges gefunden hat. Wofür auch immer, er würde, denke ich, alles mitnehmen.
Ich glaub mittlerweile, dass seine aktuell schlechte seelische Verfassung auch darauf zurück zu führen ist, dass er einfach nicht alles haben kann, was er will. Und das er nicht einmal weiß, was ihm mehr bringen würde. Neue Beziehung mit Liebe, Nähe und stetiger Bezugsperson, so wie er es lange wollte und hatte, es ihm aber dann doch nicht genug war, oder seine Freiheit, mit der er aber nichts weiter anzufangen weiß als sich in Bars zu betrinken und beliebig Frauen anzugraben. Dass er das tut, weiß ich von Bekannten. Er ist ja auch nach wie vor öfter über Nacht weg.
Spaß in Form normaler Freizeitaktivitäten wie Sport, Kino, bei schönem Wetter mit Freunden in den Park gehen, etc ... hat er nicht.
Perspektivisch hat sich bei ihm auch noch nichts ergeben, er ist nach wie vor krank geschrieben und verbringt seine Tage und Nächte mit Fernsehen, PC-Spielen und Grübeln. Gegessen wird weiterhin meistens direkt kalt aus der Dose.
Zukunftspläne sind nur theoretisch vorhanden und äußerst schwammig, zur Umsetzung wird rein gar nichts unternommen.
Auch scheint er in letzter Zeit dazu zu neigen, seine Freunde zu verprellen. Nicht alle, vor allem nicht seine Trinkfreunde, aber die engeren, echten. Die, die noch bereit wären, ihm unter die Arme zu greifen, sofern sie wüssten, was gerade tatsächlich mit ihm los ist. Und diejenigen, die ihm noch Geld leihen würden. Auch wenn er nichts davon, wie vereinbart, zurück zahlt. Braucht er ja alles für seine nächtlichen Ausflüge.
Zudem ist die Wohnungssituation immer noch nicht geklärt, meine Mitbewohnerin ist nur noch ein halbes Jahr in der Stadt und er allein kriegt das derzeit nicht auf die Reihe. Also beschäftige ich mich immer mehr mit dem Thema Wohnungskündigung und Auszug. Hängt aber viel dran, ich wohne ja nicht allein hier, bin aber Hauptmieter.
Alles in allem hat sich bei mir also nicht viel geändert. Und ich sehe momentan auch nicht so recht einen Ausweg aus allem. Bin ja auch noch arbeitslos und da wird es mit Wohnungssuche nicht leichter. Und ein kleiner egoistischer Teil von mir sagt mir immer noch, dass das MEINE Wohnung ist und dass er gefälligst das Feld zu räumen hat. Tut er nur leider nicht...
Was in all dem Chaos auf der Trennungsebene vielleicht etwas bizarr wirkt ist, dass wir uns freunschaftsmäßig wieder etwas angenähert haben. Wir waren ja lange Zeit sehr gute Freunde und sobald wir kurz unsere Krisenthemen hinter uns lassen, ist es fast so wie früher. Wir bequatschen unsere Alltagsprobleme, alte Zeiten und interessante Themen oder sitzen einfach mal gemütlich auf dem Balkon, lesen Zeitung und trinken ein Glas Wein. Dabei betrinkt er sich nie, hat er früher auch nicht gemacht.
Leider hält diese Normalität nie lange an und ich weiß nicht, ob ich da auf irgendwas dauerhaftes hoffen kann. Die Krise des letzten halben Jahres hat einfach so viel kaputt gemacht.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Liebe lucky,lucky8 hat geschrieben:Gut, er kommt morgens immer noch nicht in die Gänge, aber nachmittags hilft er mir sogar im Garten, wenn ich nicht zur Arbeit muss und er geht auch manchmal alleine auf sein Grundstück, um sich zu beschäftigen.
Also, ein kleiner Lichtblick bei mir. Die Option, dass er ausziehen und wieder alleine leben muss, steht immer noch im Raum. Ich werde mich auf jeden Fall weiter um mich kümmern, sonst gehe ich unter.
Ich kann so gut nachvollziehen, wie es Dir geht! Dein Freund hat ein eigenes Haus? Und will da nicht einziehen?
Was würde ich darum geben, wenn mein Ex wenigstens irgendwo ein alternatives Zimmer hätte! Ich kriegs auch nicht fertig, ihn einfach so raus zu werfen, obwohl er mich wirklich massiv einschränkt
Und ich war schon mehrmals an dem Punkt, dass ich das Gefühl hatte, unter zu gehen. Einfach, weil es keinen "sauberen" Ausweg aus der Geschichte gibt. Jede Entscheidung die ich treffe, hat negative Konsequenzen.
Aber so gehts auch nicht weiter. Ich fühle mich, als würde ich mit einem Fremden zusammen wohnen, der zwar überhaupt nicht mehr so ist wie mein Freund und nur ganz wenig so wie mein guter Freund. Der aber nun leider mal genauso aussieht. Schwer, das im Kopf zusammen zu bekommen...
Es ist manchmal wie ein halbjähriger Alptraum aus dem ich immer noch zu erwachen hoffe. Und Du machst das ja schon soviel länger mit.
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Liebe Diara,
es ist schlimm, wenn man keinen Ausweg sieht. Ich habe das jetzt seit vier Jahren. Anfangs hab ich ihn zu mir geholt, weil ich dachte, ich kann helfen. Zwischendurch hab ich mich nur ausgenützt gefühlt. Aber eine echte Lösung gibt es auch für uns nicht. Denn er will partout nicht alleine leben, aber ein Leben mit ihm ist schwierig. Und bei dir, wenn er nicht mal ein Zimmer hat, wo du ihn hinschicken kannst, das ist viel härter als bei mir. Ich fühle mit dir. Wir sitzen da in einer Zwickmühle. Wenn wir ihn rauswerfen, dann geht es ihm schlecht und wir wissen nicht, was weiter passiert. Wenn wir zusammen bleiben, dann zieht es uns runter.... Einen Rat geben kann uns auch keiner, wir müssen selber rausfinden, wie weit wir das aushalten.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut, mach Dinge, die dir gut tun, damit es dir nicht zu schlecht geht...
Liebe Grüße
lucky
es ist schlimm, wenn man keinen Ausweg sieht. Ich habe das jetzt seit vier Jahren. Anfangs hab ich ihn zu mir geholt, weil ich dachte, ich kann helfen. Zwischendurch hab ich mich nur ausgenützt gefühlt. Aber eine echte Lösung gibt es auch für uns nicht. Denn er will partout nicht alleine leben, aber ein Leben mit ihm ist schwierig. Und bei dir, wenn er nicht mal ein Zimmer hat, wo du ihn hinschicken kannst, das ist viel härter als bei mir. Ich fühle mit dir. Wir sitzen da in einer Zwickmühle. Wenn wir ihn rauswerfen, dann geht es ihm schlecht und wir wissen nicht, was weiter passiert. Wenn wir zusammen bleiben, dann zieht es uns runter.... Einen Rat geben kann uns auch keiner, wir müssen selber rausfinden, wie weit wir das aushalten.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut, mach Dinge, die dir gut tun, damit es dir nicht zu schlecht geht...
Liebe Grüße
lucky
-
Schwarzwaldmädel
- Beiträge: 77
- Registriert: 31. Mai 2016, 11:20
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Huhu,
bin neu hier, also nicht seit dem... sondern so ist es bei mir
Wir sind seit 2 1/2 Jahren zusammen, vor etwa 1 1/2 Jahren hab ich angefangen ihm klar zu machen, dass etwas nicht stimmt. Im Oktober letzten Jahres hat er es endlich eingesehen.
Also unser Alltag war: ich geh arbeiten, er schläft (Berufsunfähig), ich komme heim, er hat nichts gemacht. Wir streiten, schreien uns an, er ist immer schlecht gelaunt, sieht alles als Vorwurf, ich bin unerträglich...
Im Oktober hatte er dann zugegeben, er kann sich selbst nicht mehr leiden.
Er ist zu einem Psychotherapeuten - er war schon einmal vor ein paar Jahren in Behandlung und nimmt seit dem durchgehend Antidepressiva - und hatte wieder alle 2-3 Wochen einen Termin.
Schnell war klar: schwere Depression.
Zuhause wurde es immer schlimmer, er konnte mich nicht ertragen, immer alle Rolläden unten, den ganzen Tag geschlafen...
Im Januar bin ich ausgezogen, es ging nicht mehr! Es war keine Trennung, nur ein räumlicher Abstand. In dieser Zeit war ich die Traumfrau, er hat wieder kaum genug von mir bekommen...
Nach 3 Wochen bin ich wieder zurück gezogen, weil er einen Klinikaufenthalt zugesagt bekommen hat.
Die Klinik tat ihm gut und es war alles super.
Jetzt ist er seit knapp 9 Wochen zuhause und lässt wieder alles schleifen.
Schläft länger, geht tagsüber kaum raus. Zwischenmenschlich läuft es bei uns super, wir verstehen uns sehr gut, können reden, auch manchmal Spaß haben... nur Intimität gibt es nicht mehr. Mal ein Küsschen oder eine Umarmung, aber sonst nichts.
Das frisst mich auf... ich dachte eigentlich an Ehe, Kinder... aber das wird wohl in naher Zukunft nix.
Ich gehe in eine Selbsthilfegruppe für Angehörige einmal im Monat, aber irgendwie deprimiert es nur.
Fast bei keinem ist wirklich "Normalität" in Sicht.
Da fragt man sich... hat das alles eine Zukunft?
Grüße
Schwarzwaldmädel
bin neu hier, also nicht seit dem... sondern so ist es bei mir
Wir sind seit 2 1/2 Jahren zusammen, vor etwa 1 1/2 Jahren hab ich angefangen ihm klar zu machen, dass etwas nicht stimmt. Im Oktober letzten Jahres hat er es endlich eingesehen.
Also unser Alltag war: ich geh arbeiten, er schläft (Berufsunfähig), ich komme heim, er hat nichts gemacht. Wir streiten, schreien uns an, er ist immer schlecht gelaunt, sieht alles als Vorwurf, ich bin unerträglich...
Im Oktober hatte er dann zugegeben, er kann sich selbst nicht mehr leiden.
Er ist zu einem Psychotherapeuten - er war schon einmal vor ein paar Jahren in Behandlung und nimmt seit dem durchgehend Antidepressiva - und hatte wieder alle 2-3 Wochen einen Termin.
Schnell war klar: schwere Depression.
Zuhause wurde es immer schlimmer, er konnte mich nicht ertragen, immer alle Rolläden unten, den ganzen Tag geschlafen...
Im Januar bin ich ausgezogen, es ging nicht mehr! Es war keine Trennung, nur ein räumlicher Abstand. In dieser Zeit war ich die Traumfrau, er hat wieder kaum genug von mir bekommen...
Nach 3 Wochen bin ich wieder zurück gezogen, weil er einen Klinikaufenthalt zugesagt bekommen hat.
Die Klinik tat ihm gut und es war alles super.
Jetzt ist er seit knapp 9 Wochen zuhause und lässt wieder alles schleifen.
Schläft länger, geht tagsüber kaum raus. Zwischenmenschlich läuft es bei uns super, wir verstehen uns sehr gut, können reden, auch manchmal Spaß haben... nur Intimität gibt es nicht mehr. Mal ein Küsschen oder eine Umarmung, aber sonst nichts.
Das frisst mich auf... ich dachte eigentlich an Ehe, Kinder... aber das wird wohl in naher Zukunft nix.
Ich gehe in eine Selbsthilfegruppe für Angehörige einmal im Monat, aber irgendwie deprimiert es nur.
Fast bei keinem ist wirklich "Normalität" in Sicht.
Da fragt man sich... hat das alles eine Zukunft?
Grüße
Schwarzwaldmädel
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Hallo meine Lieben, ich hab was positives zu melden =)
seit viereinhalb Jahren ist er nun krank. Vor einem Vierteljahr habe ich ihn vor die Alternative gestellt, entweder er arbeitet an sich oder er zieht aus. Und siehe da..... er hat an sich gearbeitet, ist immer noch dabei und es wird schon viel besser. Ich denke, der Frühsommer tut sein Übriges und ich bin vorsichtig positiv, dass es wieder gut wird. Seit er mir mehr Freiraum gibt, kommen wir viel besser miteinander aus. Sein Doktor ist auch relativ zufrieden mit ihm.
Ich tue auch viel für mich, war jetzt mit einer Freundin eine Woche im Urlaub....
Hoffentlich gibt es noch andere Erfolgsmeldungen, ich würde mich riesig freuen....
Schlussendlich hat sich mein Durchhaltevermögen doch gelohnt....
Liebe Grüße und alles Liebe für euch...
lucky
seit viereinhalb Jahren ist er nun krank. Vor einem Vierteljahr habe ich ihn vor die Alternative gestellt, entweder er arbeitet an sich oder er zieht aus. Und siehe da..... er hat an sich gearbeitet, ist immer noch dabei und es wird schon viel besser. Ich denke, der Frühsommer tut sein Übriges und ich bin vorsichtig positiv, dass es wieder gut wird. Seit er mir mehr Freiraum gibt, kommen wir viel besser miteinander aus. Sein Doktor ist auch relativ zufrieden mit ihm.
Ich tue auch viel für mich, war jetzt mit einer Freundin eine Woche im Urlaub....
Hoffentlich gibt es noch andere Erfolgsmeldungen, ich würde mich riesig freuen....
Schlussendlich hat sich mein Durchhaltevermögen doch gelohnt....
Liebe Grüße und alles Liebe für euch...
lucky
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Das freut mich Lucky, auch mal von dir etwas Positives zu lesen.
Bei uns ist es momentan so, dass es ihm zunehmend besser geht.
Die schlechten Phasen werden kürzer.
Seit Januar lebt er zurückgezogen in unserem Winterdomizil.
Vor paar Wochen hat er zumindest die Liebe zu seinem Hund wiedergefunden. Der lebt jetzt mit ihm dort. Das tut ihm gut und er hat eine Aufgabe.
Das war noch vor ein paar Monaten nicht denkbar.
Ich besuche ihn regelmäßig und bleibe auch dort für ein paar Tage.
Unser Kontakt ist täglich mehrmals.
Ich hoffe auch weiterhin positives berichten zu können.
Bei uns ist es momentan so, dass es ihm zunehmend besser geht.
Die schlechten Phasen werden kürzer.
Seit Januar lebt er zurückgezogen in unserem Winterdomizil.
Vor paar Wochen hat er zumindest die Liebe zu seinem Hund wiedergefunden. Der lebt jetzt mit ihm dort. Das tut ihm gut und er hat eine Aufgabe.
Das war noch vor ein paar Monaten nicht denkbar.
Ich besuche ihn regelmäßig und bleibe auch dort für ein paar Tage.
Unser Kontakt ist täglich mehrmals.
Ich hoffe auch weiterhin positives berichten zu können.
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roswellgirl19
- Beiträge: 37
- Registriert: 27. Okt 2014, 09:33
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Mir geht es seitdem gut und ich sehe kleine Lichtblicke. Meine Frau und ich sind (räumlich) getrennt, verbringen aber viel Zeit miteinander und genießen die gemeinsame Zeit. Es ist kein Happy End, aber zumindest bin ich ihr noch immer so wichtig, dass wir viel Kontakt haben. Leider kann sie die andere immer noch nicht gehen lassen, obwohl kein Vertrauen besteht und sie sich schon x-mal getrennt hat. Ich bleibe aber zuversichtlich und bin gespannt was noch so kommt. Verlieren wollen wir einander auf jeden Fall nicht.
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Hallo Alle,
was ich hier lese, macht mir ehrlich gesagt nicht viel Mut, dass die Beziehung je wieder so wird, wie sie mal war.
Als er aus der Klinik kam, lief es ca 1 Monat lang gut, wir näherten uns wieder an, es war oft wie früher.
Jetzt, 4 Monate nach der Entlassung, zieht er sich wieder zurück, ich bin ihm zuviel, er interessiert sich nur für sich. Reden will er aber auch nicht mit mir, wird immer gleich wütend.
Was soll ich nur tun, ich habe ihm alles gegeben, was ich habe.
Ich bin so traurig.
was ich hier lese, macht mir ehrlich gesagt nicht viel Mut, dass die Beziehung je wieder so wird, wie sie mal war.
Als er aus der Klinik kam, lief es ca 1 Monat lang gut, wir näherten uns wieder an, es war oft wie früher.
Jetzt, 4 Monate nach der Entlassung, zieht er sich wieder zurück, ich bin ihm zuviel, er interessiert sich nur für sich. Reden will er aber auch nicht mit mir, wird immer gleich wütend.
Was soll ich nur tun, ich habe ihm alles gegeben, was ich habe.
Ich bin so traurig.
It´s always darkest before the dawn
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Bei uns ist es auch wieder auf dem Weg nach unten.... er hat mit Erlaubnis seines Psychiaters die AD-Dosis halbiert und innerhalb einer Woche war das ein Rückschritt von einem Jahr.... ich habe ihn praktisch erpresst, wieder die höhere Dosis zu nehmen und das war vor drei Wochen.... Es geht ihm schlecht und es ist leider mal wieder eine Hoffnung gestorben.... das positive ist, ich habe mich jetzt mehr freigeschwommen, er ist nicht mehr ständig in meinem Haus, ich habe ihn schon ein paar mal -auch über Nacht- zu sich nach Hause geschickt. Ich kann damit besser leben...
Viel Mut und Ausdauer für euch alle....
lucky
Viel Mut und Ausdauer für euch alle....
lucky
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Das wünsche ich euch Allen auch!
Ich habe gerade große Freude und Aufregung, weil meine Schwester ihr Baby bekommt und das ist so toll!
Habew gar nicht erwartert, dass es mich so involvieren würde, aber ich spüre gerade riesige Freuf´de in mir.
Auch konnte ich heute mit meinem Schatz einiges klären, was mich und ihn auch, belastet hat und ich fühle mich ziemlich frei gerade!
Ich glaube, wir brauchen vielleicht ALLE noch Geduld und die Einsicht, dass wir auch nicht mehr so belastbar sind wie früher!
Danke für Alles, bisher habt ihr mir sehr geholfen und ich möchte das gern auch für euch tun!
Und jetzt: UUUUUhhhhh Ich werde Taaaanteee!!!!!
Ich habe gerade große Freude und Aufregung, weil meine Schwester ihr Baby bekommt und das ist so toll!
Habew gar nicht erwartert, dass es mich so involvieren würde, aber ich spüre gerade riesige Freuf´de in mir.
Auch konnte ich heute mit meinem Schatz einiges klären, was mich und ihn auch, belastet hat und ich fühle mich ziemlich frei gerade!
Ich glaube, wir brauchen vielleicht ALLE noch Geduld und die Einsicht, dass wir auch nicht mehr so belastbar sind wie früher!
Danke für Alles, bisher habt ihr mir sehr geholfen und ich möchte das gern auch für euch tun!
Und jetzt: UUUUUhhhhh Ich werde Taaaanteee!!!!!
It´s always darkest before the dawn
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Wenn man alle eure Beiträge liest, wundert man sich: Wie stehen wir das alles durch? Warum machen wir das mit? Wenn ich kein minderjähriges Kind mehr hätte, dem ich Trennungsstress aus schulischen Gründen nicht zumuten will, wäre ich weg. Obwohl mein Mann auch lange Phasen lang sehr lieb ist. Aber dann aus heiterem Himmel, seine "Themen" auspackt, nicht antwortet, mich anknurrt und seine negative Weltsicht über die Familie streut. Das ist so anstrengend, vor allem, wenn er nicht therapeutische Hilfe zu brauchen meint. Wenn es da einen Trick gäbe, ihn zu überzeugen... An anderer Stelle habe ich geschrieben, dass ich aber endlich zur Angehörigenberatung gehe. Übernächste Woche Dienstag.
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Liebe Mirabella,
mein depressiver Exfreund und ich haben uns im Februar endgültig getrennt. Das Maß war für mich einfach voll. Ich hab die Trennung überraschend gut verkraftet. Ich hatte nur zwei richtig e Trauertage und dann ging es auch schon wieder. Die Erleichterung, dass dieser ganze Mist jetzt endlich alles vorbei ist, war einfach zu groß!
Mittlerweile habe ich sogar einen neuen, total tollen Freund. Unsere frische Beziehung ist genau so, wie ich mir es vorgestellt hatte: er ist total in mich vernarrt und trägt mich auf Händen. Keine Zweifel, keine üblen Laune.
Ich muss aber sagen, dass ich Probleme hatte, mich auf diesen Mann einzulassen. Anfangs hatte ich öfter mal (fast schon panische) Angst vor Dramen. Mittlerweile kann ich ihm zwar vertrauen (er ist auch sehr verbindlich, will mit mir zusammenziehen usw.), aber trotzdem träume ich sehr oft, dass er mich verlässt. Meine Verlustängste waren schon seit meiner Jugend überdurchschnittlich groß, aber zur Zeit ist es echt schlimm.
Zu meinem Exfreund habe ich noch immer Kontakt (in der Uni, aber wir treffen uns nicht privat). Ihm scheint es schlechter denn je zu gehen, aber endlich begibt er sich in eine Tagesklinik, probiert neue Medikamente aus usw. Leider kreisen unsere Dialoge sehr oft nur um seine Krankheit und "Zwangsgedanken".
Ich bin froh, den "Absprung" geschafft zu haben. Niemals würde ich zurückgehen.
mein depressiver Exfreund und ich haben uns im Februar endgültig getrennt. Das Maß war für mich einfach voll. Ich hab die Trennung überraschend gut verkraftet. Ich hatte nur zwei richtig e Trauertage und dann ging es auch schon wieder. Die Erleichterung, dass dieser ganze Mist jetzt endlich alles vorbei ist, war einfach zu groß!
Mittlerweile habe ich sogar einen neuen, total tollen Freund. Unsere frische Beziehung ist genau so, wie ich mir es vorgestellt hatte: er ist total in mich vernarrt und trägt mich auf Händen. Keine Zweifel, keine üblen Laune.
Ich muss aber sagen, dass ich Probleme hatte, mich auf diesen Mann einzulassen. Anfangs hatte ich öfter mal (fast schon panische) Angst vor Dramen. Mittlerweile kann ich ihm zwar vertrauen (er ist auch sehr verbindlich, will mit mir zusammenziehen usw.), aber trotzdem träume ich sehr oft, dass er mich verlässt. Meine Verlustängste waren schon seit meiner Jugend überdurchschnittlich groß, aber zur Zeit ist es echt schlimm.
Zu meinem Exfreund habe ich noch immer Kontakt (in der Uni, aber wir treffen uns nicht privat). Ihm scheint es schlechter denn je zu gehen, aber endlich begibt er sich in eine Tagesklinik, probiert neue Medikamente aus usw. Leider kreisen unsere Dialoge sehr oft nur um seine Krankheit und "Zwangsgedanken".
Ich bin froh, den "Absprung" geschafft zu haben. Niemals würde ich zurückgehen.
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Pupi, ich freue mich total für dich!
Bei mir ist es so, wenn ich bereit für den Absprung bin, kommt wieder irgendwas, was mich hoffen lässt und sagt, warte noch!
Er lässt nicht los.
Er ist auf dem Weg der Besserung, aber Gefühlsmäßig immer noch eine Mauer um sich.
Besuche ich ihn an den WE, ist es wie früher.
Vielleicht will ich zu schnell zuviel.
Vielleicht bin ich aber auch mit meinen Kräften am Ende.
Ich beneide momentan jeden der den Absprung schafft.
Man liest einfach zuwenig von positiven Veränderungen.
Lg
Bei mir ist es so, wenn ich bereit für den Absprung bin, kommt wieder irgendwas, was mich hoffen lässt und sagt, warte noch!
Er lässt nicht los.
Er ist auf dem Weg der Besserung, aber Gefühlsmäßig immer noch eine Mauer um sich.
Besuche ich ihn an den WE, ist es wie früher.
Vielleicht will ich zu schnell zuviel.
Vielleicht bin ich aber auch mit meinen Kräften am Ende.
Ich beneide momentan jeden der den Absprung schafft.
Man liest einfach zuwenig von positiven Veränderungen.
Lg
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Pupi, ich freue mich total für dich!
Bei mir ist es so, wenn ich bereit für den Absprung bin, kommt wieder irgendwas, was mich hoffen lässt und sagt, warte noch!
Er lässt nicht los.
Er ist auf dem Weg der Besserung, aber Gefühlsmäßig immer noch eine Mauer um sich.
Besuche ich ihn an den WE, ist es wie früher.
Vielleicht will ich zu schnell zuviel.
Vielleicht bin ich aber auch mit meinen Kräften am Ende.
Ich beneide momentan jeden der den Absprung schafft.
Man liest einfach zuwenig von positiven Veränderungen.
Lg
Bei mir ist es so, wenn ich bereit für den Absprung bin, kommt wieder irgendwas, was mich hoffen lässt und sagt, warte noch!
Er lässt nicht los.
Er ist auf dem Weg der Besserung, aber Gefühlsmäßig immer noch eine Mauer um sich.
Besuche ich ihn an den WE, ist es wie früher.
Vielleicht will ich zu schnell zuviel.
Vielleicht bin ich aber auch mit meinen Kräften am Ende.
Ich beneide momentan jeden der den Absprung schafft.
Man liest einfach zuwenig von positiven Veränderungen.
Lg
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Mirabella, bei mir war es irgendwann so, dass seine Kälte/sein Verhalten mich so verletzt hat, dass das für mich in keiner Relation mehr zu jeglicher Hoffnung stand. Das war mir einfach zu abgedreht. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich jetzt dringend schützen muss. Es war wohl auch höchste Eisenbahn, ich trage immer noch den "Schaden" mit mir rum.
Wer bleibt, muss sich in Geduld üben.
Meine Veränderung ist sehr positiv, aber vermutlich nicht die Art von Änderung, die Du Dir erhoffst.
Wer bleibt, muss sich in Geduld üben.
Meine Veränderung ist sehr positiv, aber vermutlich nicht die Art von Änderung, die Du Dir erhoffst.
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Hallo
Auch ich bin dabei mich völlig von meiner Ex abzugrenzen. Ich merke das es mir ohne sie viel besser geht. Wir müssen weiterhin Kontakt haben wegen unserem gemeinsamen Sohn, das ist klar. Aber ein zusammenleben mit ihr kann ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen. Da helfen bei ihr auch keine Medikamente und Therapie. Sie hat mich in ihrer Depression gegen einen anderen ausgewechselt. Sie versucht weiterhin den Kontakt zu mir zu halten, damit ich ihr bei einigen Sachen unterstützen soll. Habe ihr mitgeteilt das ich für ihre belange nicht mehr zuständig bin.
Ich hoffe auch bald wieder, eine neue Partnerschaft eingehen zu können, auch wenn sie damit ein Problem hätte. Mir aber egal.
Wünsche euch ein schönes Wochenende.
Auch ich bin dabei mich völlig von meiner Ex abzugrenzen. Ich merke das es mir ohne sie viel besser geht. Wir müssen weiterhin Kontakt haben wegen unserem gemeinsamen Sohn, das ist klar. Aber ein zusammenleben mit ihr kann ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen. Da helfen bei ihr auch keine Medikamente und Therapie. Sie hat mich in ihrer Depression gegen einen anderen ausgewechselt. Sie versucht weiterhin den Kontakt zu mir zu halten, damit ich ihr bei einigen Sachen unterstützen soll. Habe ihr mitgeteilt das ich für ihre belange nicht mehr zuständig bin.
Ich hoffe auch bald wieder, eine neue Partnerschaft eingehen zu können, auch wenn sie damit ein Problem hätte. Mir aber egal.
Wünsche euch ein schönes Wochenende.
gruß
Florian
Wie oft belügen sich Menschen, damit sie von niemanden die Wahrheit hören?
Florian
Wie oft belügen sich Menschen, damit sie von niemanden die Wahrheit hören?
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Hallo Zusammen,
bei Mir war es auch kein Happy End. Und ich habe auch keine Bereitschaft mehr an einem zu arbeiten.
Ich habe mitbekommen wie Sie immer mehr in Ihre Traum(a) Welt abtaucht , sich mich Ihre Freunde und Ihre Kinder belügt. Das war für mich ekelhaft und abstoßend .
Ich hatte Ihr so oft das Gespräch angeboten und Ihr durchscheinen lassen das ich mehr über Sie weiß als sie ahnte aber Sie hat es vorgezogen mich weiter an zu lügen .... Sagte mir das Sie mich liebt und war mit allen Ihrer Ex Beziehungen im regen Austausch . Hätte ich auch gar nicht so schlimm finden müssen wenn Sie mir mal gesagt hätte das es Beziehungen waren. Mir sagte Sie immer das seien gute Freunde !
Es kam wie es kommen musste kleiner Altagsstreit über Ehrlichkeit ( im Bezug auf den Freund Ihrer Tochter den Sie vor seiner Mutter und Ihrer Tochter in den Himmel hebt und mir immer erzählte was für ein Looser er ist ) Und danach bin ich einfach geplatzt , es kam alles aus mir raus .... Das ich weiß wer die Typen sind mit denen Sie schreibt ( beste Freundin und Tochter haben es mir gesagt ) Und das ich das gerne erklärt bekommen würde , von Ihr kamen darauf noch mehr Lügen und ich wurde immer wütender . Ich habe Sie angeschrien ( wahrscheinlich vor Verzweiflung ) und Sie hat geweint und dabei weiter gelogen.
Ich will nicht mehr mit Ihr zusammen sein weil Sie lügt! Vor allem weil Sie sich selbst belügt ! Und Sie nicht mehr mit mir weil ich Verbal ausgerastet bin.
Mir geht´s bis jetzt ganz gut mit der Entscheidung. Ich habe Sie überall geblockt das dieser Mist nicht mehr an mich rankommt und habe mir auf die Fahnen geschrieben das mir so was nicht mehr passiert.
Soll Sie glücklich werden mit dem was Sie letztendlich in die Depression getrieben hat und ich werde glücklich werden mit dem was ich mir selbst als Schmerzgrenze auferlegt habe !
Euch allen viel Glück und wenn ich noch einen Tipp mitgeben darf . Denkt an Euch ! Es ist Euer Leben, Ihr könnt helfen wenn Ihr gefragt oder gebeten werdet. Macht Euch Eure Grenzen klar sonst geht Ihr selbst vor die Hunde . und macht dem depressiven Mensch um Euch Seine Grenzen klar !
Gruß.
bei Mir war es auch kein Happy End. Und ich habe auch keine Bereitschaft mehr an einem zu arbeiten.
Ich habe mitbekommen wie Sie immer mehr in Ihre Traum(a) Welt abtaucht , sich mich Ihre Freunde und Ihre Kinder belügt. Das war für mich ekelhaft und abstoßend .
Ich hatte Ihr so oft das Gespräch angeboten und Ihr durchscheinen lassen das ich mehr über Sie weiß als sie ahnte aber Sie hat es vorgezogen mich weiter an zu lügen .... Sagte mir das Sie mich liebt und war mit allen Ihrer Ex Beziehungen im regen Austausch . Hätte ich auch gar nicht so schlimm finden müssen wenn Sie mir mal gesagt hätte das es Beziehungen waren. Mir sagte Sie immer das seien gute Freunde !
Es kam wie es kommen musste kleiner Altagsstreit über Ehrlichkeit ( im Bezug auf den Freund Ihrer Tochter den Sie vor seiner Mutter und Ihrer Tochter in den Himmel hebt und mir immer erzählte was für ein Looser er ist ) Und danach bin ich einfach geplatzt , es kam alles aus mir raus .... Das ich weiß wer die Typen sind mit denen Sie schreibt ( beste Freundin und Tochter haben es mir gesagt ) Und das ich das gerne erklärt bekommen würde , von Ihr kamen darauf noch mehr Lügen und ich wurde immer wütender . Ich habe Sie angeschrien ( wahrscheinlich vor Verzweiflung ) und Sie hat geweint und dabei weiter gelogen.
Ich will nicht mehr mit Ihr zusammen sein weil Sie lügt! Vor allem weil Sie sich selbst belügt ! Und Sie nicht mehr mit mir weil ich Verbal ausgerastet bin.
Mir geht´s bis jetzt ganz gut mit der Entscheidung. Ich habe Sie überall geblockt das dieser Mist nicht mehr an mich rankommt und habe mir auf die Fahnen geschrieben das mir so was nicht mehr passiert.
Soll Sie glücklich werden mit dem was Sie letztendlich in die Depression getrieben hat und ich werde glücklich werden mit dem was ich mir selbst als Schmerzgrenze auferlegt habe !
Euch allen viel Glück und wenn ich noch einen Tipp mitgeben darf . Denkt an Euch ! Es ist Euer Leben, Ihr könnt helfen wenn Ihr gefragt oder gebeten werdet. Macht Euch Eure Grenzen klar sonst geht Ihr selbst vor die Hunde . und macht dem depressiven Mensch um Euch Seine Grenzen klar !
Gruß.
-
Sunshine90
- Beiträge: 167
- Registriert: 18. Jan 2015, 20:12
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Erschreckend, hier von so vielen "Abs" zu lesen. Bei uns läuft es immer noch die meiste Zeit ganz gut.
Es hat sich geändert, dass ich eher die bin, die die Dinge hinschmeißen will, wenn es Stress gibt. Letzes Mal habe ich zu ihm gesagt ich bin so müde, dass ich das einfach nicht mehr kann und will. Jetzt ist er es, der nicht will, dass wir die Beziehung beenden und sich bemüht. Es haben sich schon ein paar Dinge zum Positiven verändert. Er nimmt weiter AD und ist in therapeutischer Behandlung.
Bei unserem letzen Streit ist mir der Kragen geplatzt, als er meinte, dass ich ja kaum zurückstecke und ich habe ihm mal sehr deutlich gesagt, dass das sehr wohl so ist. Als er meinte einiges sei der Depression geschuldet, hab ich gesagt, dass ich das weiß, auch dass das keine Absicht ist, das aber alles nichts daran ändert, dass ich zurückstecken muss. Es wirkte als hätte ihn das sehr erschrocken und vielleicht hat es ihm die Augen geöffnet, jedenfalls bemüht er sich seitdem noch mehr.
Ich ziehe jetzt jedoch für 6 Monate 950km von ihm entfernt, mal gucken, wie das wird und wir das überstehen. Ich bleibe skeptisch.
Liebe Grüße an euch alle!
Es hat sich geändert, dass ich eher die bin, die die Dinge hinschmeißen will, wenn es Stress gibt. Letzes Mal habe ich zu ihm gesagt ich bin so müde, dass ich das einfach nicht mehr kann und will. Jetzt ist er es, der nicht will, dass wir die Beziehung beenden und sich bemüht. Es haben sich schon ein paar Dinge zum Positiven verändert. Er nimmt weiter AD und ist in therapeutischer Behandlung.
Bei unserem letzen Streit ist mir der Kragen geplatzt, als er meinte, dass ich ja kaum zurückstecke und ich habe ihm mal sehr deutlich gesagt, dass das sehr wohl so ist. Als er meinte einiges sei der Depression geschuldet, hab ich gesagt, dass ich das weiß, auch dass das keine Absicht ist, das aber alles nichts daran ändert, dass ich zurückstecken muss. Es wirkte als hätte ihn das sehr erschrocken und vielleicht hat es ihm die Augen geöffnet, jedenfalls bemüht er sich seitdem noch mehr.
Ich ziehe jetzt jedoch für 6 Monate 950km von ihm entfernt, mal gucken, wie das wird und wir das überstehen. Ich bleibe skeptisch.
Liebe Grüße an euch alle!
"Life isn't about waiting for the storm to pass...
it's about learning to dance in the rain."
-Vivian Greene-
it's about learning to dance in the rain."
-Vivian Greene-
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Guten Morgen,
Mich erschreckt es auch immer wieder von sovielen negativen Beiträgen zu lesen.
Obwohl ich denke, dass die positiven Beiträge ausbleiben weil einfach die Luft raus ist hier weiter zu schreiben.
Lg
Mich erschreckt es auch immer wieder von sovielen negativen Beiträgen zu lesen.
Obwohl ich denke, dass die positiven Beiträge ausbleiben weil einfach die Luft raus ist hier weiter zu schreiben.
Lg
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Wie soll denn etwas Positives entstehen ?
Wenn Du +1 und -1 zusammen zählst, kommt Null dabei heraus, also Nichts. Eine solche Beziehung geht früher oder später zu Ende.
Würde bei beiden Partnern ein negatives Vorzeichen davor stehen, wäre die Rechnung -1 plus -1, und dabei kommt -2 heraus. Eine völlig kaputte Geschichte, die jedoch niemals endet.
Ich will keine dieser beiden Varianten. Ich trage Sorge dafür, dass mein Leben gut ist, glücklich, zufrieden. Als Freunde, als Freundinnen, als Partnerinnen kommen für mich nur Menschen in Frage, die das ebenso handhaben.
Dabei ist mir wichtig, dass das auch real ist und nicht nur vorgespielt. Menschen, die vorspielen, sie seien positiv und hätten das Potenzial zum Glücklichsein, zum Zufriedensein in sich, gibt es ohne Ende. Aber Menschen, die dieses Potenzial tatsächlich auch in sich haben (und auch real leben), findet man hingegen nur äußerst selten.
Wenn Du +1 und -1 zusammen zählst, kommt Null dabei heraus, also Nichts. Eine solche Beziehung geht früher oder später zu Ende.
Würde bei beiden Partnern ein negatives Vorzeichen davor stehen, wäre die Rechnung -1 plus -1, und dabei kommt -2 heraus. Eine völlig kaputte Geschichte, die jedoch niemals endet.
Ich will keine dieser beiden Varianten. Ich trage Sorge dafür, dass mein Leben gut ist, glücklich, zufrieden. Als Freunde, als Freundinnen, als Partnerinnen kommen für mich nur Menschen in Frage, die das ebenso handhaben.
Dabei ist mir wichtig, dass das auch real ist und nicht nur vorgespielt. Menschen, die vorspielen, sie seien positiv und hätten das Potenzial zum Glücklichsein, zum Zufriedensein in sich, gibt es ohne Ende. Aber Menschen, die dieses Potenzial tatsächlich auch in sich haben (und auch real leben), findet man hingegen nur äußerst selten.
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Hallo Dobermann,
Ist dir eigentlich bewusst in welchem Forum du hier schreibst?
Wir reden hier von kranken Menschen, die jahrelang vorher ebenso ein anderes Weltbild hatten.
Natürlich möchte man in einer Partnerschaft in der beide Partner gesund sind, solch eine Beziehung nicht leben.
Sehr erfahrene Phsychologen und Therapeuten können dir bestätigen, dass diese Erkrankung zu dieser Veränderung führt.
Du kannst deine Partnerschaft, die von Anfang an, für dich frustrierend und unbefriedigend war, nicht damit vergleichen, wo vorher jahrelang eine sehr gut funktionierende Partnerschaft vorhanden war.
Es gibt genug Paare, die diese Krankheit überstehen und weiterhin eine erfüllte und glückliche Partnerschaft führen können, die sogar harmonischer als vorher funktioniert.
Wenn du dich mit der Erkrankung auseinander gesetzt hast, müsstest du wissen das Depression eine schwerwiegende Erkrankung ist. Die meisten hier haben eine ärztliche Diagnose.
Ich denke das du hier in diesem Forum falsch bist.
Es gibt genug Foren, wo es um Beziehungen geht, indem du deine Erlebnisse ausdiskutieren kannst.
Ich bitte dich jetzt mit mir keine Diskussion anzufangen, da es hier in meinem Thread darum geht, wie es vielen mit der Zeit ergangen ist.
Ausserdem möchte ich dir ans Herz legen, die Angehörigen, die sich hier Hilfe holen oder sich austauschen möchten, nicht noch zusätzlich zu verunsichern.
Lg
Mirabella
Ist dir eigentlich bewusst in welchem Forum du hier schreibst?
Wir reden hier von kranken Menschen, die jahrelang vorher ebenso ein anderes Weltbild hatten.
Natürlich möchte man in einer Partnerschaft in der beide Partner gesund sind, solch eine Beziehung nicht leben.
Sehr erfahrene Phsychologen und Therapeuten können dir bestätigen, dass diese Erkrankung zu dieser Veränderung führt.
Du kannst deine Partnerschaft, die von Anfang an, für dich frustrierend und unbefriedigend war, nicht damit vergleichen, wo vorher jahrelang eine sehr gut funktionierende Partnerschaft vorhanden war.
Es gibt genug Paare, die diese Krankheit überstehen und weiterhin eine erfüllte und glückliche Partnerschaft führen können, die sogar harmonischer als vorher funktioniert.
Wenn du dich mit der Erkrankung auseinander gesetzt hast, müsstest du wissen das Depression eine schwerwiegende Erkrankung ist. Die meisten hier haben eine ärztliche Diagnose.
Ich denke das du hier in diesem Forum falsch bist.
Es gibt genug Foren, wo es um Beziehungen geht, indem du deine Erlebnisse ausdiskutieren kannst.
Ich bitte dich jetzt mit mir keine Diskussion anzufangen, da es hier in meinem Thread darum geht, wie es vielen mit der Zeit ergangen ist.
Ausserdem möchte ich dir ans Herz legen, die Angehörigen, die sich hier Hilfe holen oder sich austauschen möchten, nicht noch zusätzlich zu verunsichern.
Lg
Mirabella
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
Danke, Mirabella!!!
Re: Wie geht es Euch seitdem...Happyend oder kl Lichtblicke?
@ mirabella, ich bin der Meinung, dass Du das überhaupt nicht beurteilen kannst, weil Du das gesamte Thema aus dem stark reduzierten Blickfeld eines Menschen betrachtest, den allein das Zurückkehren des ehemaligen Partners interessiert und sonst nichts.
Mir geht es darum, wie es Erkrankten, aber auch Expartnern, sowie aktuellen und künftigen Partnern besser gehen könnte. Klar strukturierte, nüchterne Sichtweisen und gesunder Menschenverstand können enorm hilfreich dabei sein, das Gute zu finden (oder wieder zu finden), wenn irgendwelche komischen Sachen ablaufen.
Nebenbei bemerkt wäre dies auch der Weg, jemanden zu gewinnen oder zu halten oder zurück zu bekommen. Sie ist mit mir zusammen gewesen und nicht mit denen, die sich über einen Zeitraum von 12 Jahren als Begleiter dieser Partnerschaft wie Abhängige verhielten und genau die Haltung zeigten, die Du hier als etwas Gutes oder Gesundes oder Erfolg versprechendes verkaufen willst. Dieses ganze Hinterherlaufen und auch der Ton, den Du in Deinem Beitrag durchklingen lässt, sind alles Sachen, mit denen man solche Partner eher von sich weg treibt als sie zu gewinnen.
Mir geht es darum, wie es Erkrankten, aber auch Expartnern, sowie aktuellen und künftigen Partnern besser gehen könnte. Klar strukturierte, nüchterne Sichtweisen und gesunder Menschenverstand können enorm hilfreich dabei sein, das Gute zu finden (oder wieder zu finden), wenn irgendwelche komischen Sachen ablaufen.
Nebenbei bemerkt wäre dies auch der Weg, jemanden zu gewinnen oder zu halten oder zurück zu bekommen. Sie ist mit mir zusammen gewesen und nicht mit denen, die sich über einen Zeitraum von 12 Jahren als Begleiter dieser Partnerschaft wie Abhängige verhielten und genau die Haltung zeigten, die Du hier als etwas Gutes oder Gesundes oder Erfolg versprechendes verkaufen willst. Dieses ganze Hinterherlaufen und auch der Ton, den Du in Deinem Beitrag durchklingen lässt, sind alles Sachen, mit denen man solche Partner eher von sich weg treibt als sie zu gewinnen.
Zuletzt geändert von Botus am 18. Jul 2016, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.