Seite 1 von 1

Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 27. Mai 2004, 12:29
von triste
Hallo,
wen es interessiert:
Wieder ein Mensch, der es publik macht
(aus welchen Gründen auch immer).
Gruß,
Virginia

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,301201,00.html

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 27. Mai 2004, 12:36
von DepriXX
danke

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 27. Mai 2004, 19:57
von triste
bitte

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 27. Mai 2004, 20:13
von chimera
Hallo Virginia,

ist bestimmt bald voll chique, depri zu sein...

Im Ernst: Wenn wir uns nicht für unsere Depris schämen würden, ginge es uns allein dadurch schon viel besser und wir könnten wesentlich entspannter damit umgehen... Oder ist das nur eine blöde Theorie?

Grüßle von
Chimera

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 27. Mai 2004, 22:12
von HopeW
.....und wenn man prominent ist, kann man damit sogar noch Geld verdienen.....

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 28. Mai 2004, 11:48
von triste
....uns steht es ja eigentlich auch frei, ein Buch zu schreiben!
Ich habe ernsthaft schon darüber nachgedacht, es aber aus Energiemangel nicht realisiert und ausserdem gibts ja schon `ne Menge Erfahrungsberichte (gähn). Aber etwas in Sachen Aufklärung über Depressionen zu publizieren, würde mich schon interessieren...auch wenn Virginias Lebensdrama vermutlich kaum jemanden interessiert, im Ggsatz zu Herrn v. Stuckrad Barres hippen Seelenverschlingungen...
nun ja.
Grüße
Virginia

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 30. Mai 2004, 15:43
von kreisann
hallo,
hast du mit diesem "ES" die drogen oder die depression gemeint?
Mich jedenfalls freut es, uns Udo cool mit sonnenbrille und schlapphut an der bar mit einem glas milch zu sehen.
Finde ich jedenfalls netter, als mir in den goldenen blättchen die klinikberichte von uschi glas zu gemüte zu führen.
egal, ob prominent oder unprominent, erfolgreiche entzugsstories SIND interessant und machen mut.
Aber es stimmt, "jammer-literatur" haben wir schon genug.

so long...
die lisa

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 1. Jun 2004, 19:06
von triste
Hallo Lisa,
mit 'es' meinte ich das Schreiben über die Depression.
Daß sich Menschen öffentlich zu dieser Krankheit bekennen, finde ich auch gut, natürlich. Dabei muß ich aber nicht jeden, der das tut und wie er es tut, sympathisch finden.
Mit Erfahrungsberichten meinte ich auch nicht diese outings, sondern Bücher von Depris über ihre Depri.
Ich habe ein paar davon gelesen und finde, man muß diesen nicht unbedingt ein weiteres hinzufügen.

Gruß,
Virginia

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 2. Jun 2004, 21:46
von kreisann
hallo virginia,

habe so nebenbei erfahren, dass es eine sendung über struck-barre im wdr gibt demnächst. scheint ja wirklich ein hippes thema zu sein.

datum und zeit konnte ich mir leider nicht merken, aus bekannten gründen bin ich im moment etwas beschränkt....

Wäre toll, wenn du nochmal recherchiren könntest, ES bekanntgeben und nach diesem gemütlichen fernsehabend nochmal hier mit mir posten könntest....

liebe grüße
die lisa

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 2. Jun 2004, 22:04
von Schnarchi
Ich hab' letztens 'nen Satz von so'm Typen gehört........."Depressionen....ach.....das scheint ja gerade in Mode zu sein das Thema"
Befürchte das auch etwas. Scheinbar isse in die meisten gesunden (?) Hirne einfach nicht als Krankheit zu integrieren. Gibt 1000 Krankheiten die man nicht (an)sieht. Warum is' das so schwer ? Vielleicht isses, weil Menschen "keine Lust mehr haben" nur mit sowat wie Faulsein in Verbindung bringen (können). Weil man zum Erklären nur normale Worte benutzt bzw. benutzen kann, ...nur mit dem Unterschied, daß sie für uns eine ganz andere Bedeutung bekommen haben.
Durch die Promiberichterstattung könnte es schon sein, daß man sich denkt, daß das etwas ist, mit dem z.Zt. Kohle gemacht werden kann. Und schon besteht meiner Meinung nach die Gefahr, daß dieses Thema vielleicht sogar an "seriosität" verlieren könnte.
Na, lassen wir uns mal überraschen.

Euch alles Gute

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 4. Jun 2004, 01:15
von mind
Die Befürchtung hatte auch Elizabeth Wurtzel, sie hat Anfang der Neunziger über Amerika von einer "Prozac Nation" gesprochen, weil Millionen Fluctin womöglich als Viagra fürs Hirn verschrieben bekommen haben.
Gutes Buch, dass sie geschrieben hat über ihre Depression. Heisst auch "Prozac Nation". Konnte mich da wieder erkennen.
grüße, mind

Re: Stuckrad-Barre über Drogen und Depression

Verfasst: 4. Jun 2004, 02:06
von Schnarchi
Hi Mind.

wenn ich ehrlich sein soll .....ich würde mich viel lieber mal wieder selbst nicht mehr wiedererkennen können.

Lese auch nicht's Derartiges. Lese eigentlich überhaupt nur noch meiner Tochter etwas vor. Von Fobrokel, Spobrokel und dem Linken. Oder wie der Kasper Löffel seine Omma über'n Tisch zieht
Das Leben is' oft schon scheiße genug. Ich muß das einfach nicht mehr haben. Will lieber was Schönes gucken (gern' über Tiere) und lieber etwas lesen, was in mir gute Gefühle weckt.........vielleicht 'ne Angelzeitung
"Wiederfinden" kann ich mich hier jederzeit.

Les' nicht zu viel über die Krankheit....eigentlich egal welche Du hast.
Ein bischen reicht aus. Is' wie mit allem...die Dosis macht's. Les' was Schönes !

Und hab' 'ne gute Nacht