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Abhängigkeit von Tramadol

Verfasst: 13. Mär 2016, 09:58
von susamann
Abhängigkeit von Tramadol-Tropfen
Mein Sohn, 31, seit 15 Jahren drepressiv, ist nach jahrelangen Kosum von Tramadol abhängig geworden.
Nun hat er vor ein paar Wochen einen Entzug in einer Hamburger Klinik gemacht, der sollte drei Wochen dauern. Nach sieben Tagen kam er wieder nachhause. Hat andauernd Schwindelgefühle, ist aber sonst ganz gut drauf.
Nun ist eine heiße Dikussion im Freundeskreis entbrannt, dass man ihm nicht abnimmt, mit dem Entzug durch zu sein. Ich hingegen war auch sehr verwundert, glaube :? ihm aber, dass er nichts mehr nimmt. Man verdächtigt seinen Betreuer, ihm weiterhin Tramadol zu besorgen :evil: .
Meine Frage an Fachleute, die hier sicherlich auch herumschwirren, ist es möglich, nach sieben Tagen die Klinik clean zu verlassen?
Bitte antwortet mir schnell. Susann

Re: Abhängigkeit von Tramadol

Verfasst: 13. Mär 2016, 11:33
von M1971
Hallo Susann,
es ist eher unwahrscheinlich, dass er nach nur 7 Tagen nicht mehr abhängig ist.

Gruß
.

Re: Abhängigkeit von Tramadol

Verfasst: 15. Mär 2016, 12:20
von anna54
Hallo susann
ich keine nur wenig über Tramadolabhängigkeit.
Aber hab mehrere Betroffenen in einer Selbsthilfegruppe getroffen.
Medikamentenabhängigkeit ist immer langfristig,der Entzug dauert lange.

Ich würde sofort entsprechende Fachleute fragen.
Drogenberatungsstelle z.B. dort werden auch Angehörige beraten.
Wenn ein Betreuer nicht sauber sein soll,dann Nachfrage bei den Vorgesetzten!
Liebe Grüße
anna54