WG für Depressive mit Tieren?

[Fuck this world]

Nach mehreren Aufenthalten in psychiatrischen Kliniken habe ich festgestellt, dass ich (Rentnerin, 52, NR, NT) mich dort lieber aufhalte, als zuhause. Problem dabei ist, wie so oft, dass ich Tiere habe und dass Tiere in öffentlichen sowie privaten Einrichtungen nicht erwünscht sind, obwohl erwiesen ist, dass Menschen mit ihren Tieren wesentlich zufriedener und gesünder sind. Nun muss ich mir z.B. aussuchen, wie bescheiden ich mein jämmerliches Leben fortführen möchte, ob a) in einer betreuten Einrichtung mit Gleichgesinnten, ohne meine geliebten Tiere, oder b) mit meinen geliebten Tieren aber einsam und überfordert? Dadurch bin ich auf die Idee gekommen, (depressive) Mitstreiter für eine WG mit Tieren zu finden, was allerdings auch schwierig ist, weil fast alles Bewohnbare von Asylanten besetzt ist. Kennt jemand vielleicht schon Ähnliches oder wäre an einer Gründung interessiert? Mir persönlich ist der Standort dabei völlig egal, da mein ganzes Leben in einen LkW passt (Pferd und Ziege inclusive).

[Sonnentor]

Aus welcher Ecke Deutschlands bist Du? Ich kämpfe noch um meine Existenz. Es gibt doch auch die Möglichkeit, allein zu wohnen und aber einmal die Woche oder auch öfters, Besuch von einer Betreuung zu erhalten?

[Insa40]

Hallo,
also ehrlich gesagt hab ich in meiner Umgebung (Köln) schon einige Einrichtungen gesehen, die
den Wert von Zusammenleben mit Haustieren erkannt haben.
Hier gibts zwei Altenheime, in die die Leute ihre Haustiere mitbringen dürfen sowie Projekte von betreutem Wohnen für körperlich und/oder geistig Behinderte mit Haustieren.

Deine abfällige Bemerkung über Asylanten, die angeblich zuviel Wohnraum wegnehmen find ich daneben.