Wann wieder Zugang zu Gefühlen?
Verfasst: 13. Feb 2016, 14:14
Liebe Leute,
seit 2 1/2 Jahren bin ich in einer Beziehung mit einem jungen Mann. Nach den ersten rosaroten Monaten war ich schon verwundert, wie schnell er im Alltag gereizt war. So habe ich ihn nicht kennengelernt.
Mit den Monaten wurde es immer schlimmer. Er hat den Sport, den er jahrelang betrieben hat, abgebrochen. Verabredet sich nur selten mit Freunden von allein. Ist immer müde. Antriebslos. Hat krasse Selbstwertprobleme und mitunter Zwangsgedanken. Und für mich das schlimmste: Er hat ständig Zweifel an unserer Beziehung. Er kann nicht mehr sagen, ob er mich liebt oder ob er es nicht tut.
Seit letztem Sommer ist er endlich in Therapie und kurz darauf begann er mit der Einnahme von einem Antidepressivum. Er ist jetzt nicht mehr so akut nervös/panisch, dass ich Angst haben müsste, dass er sich etwas antut. Er sieht auch schon Probleme und Lösungsansätze.
Aber im Alltag ist er noch immer zu schwach und antriebslos, um Veränderungen umzusetzen.
Selbst in eher guten Phasen, findet er noch keinen Zugang zu seinen Gefühlen. Er muss dann nur nicht so oft an seine Zweifel denken, sodass er die Zeit mit mir mehr genießen kann.
Wie war das bei euch mit den Gefühlen? Wann konntet ihr eure Gefühle wieder richtig einschätzen?
Beste Grüße
seit 2 1/2 Jahren bin ich in einer Beziehung mit einem jungen Mann. Nach den ersten rosaroten Monaten war ich schon verwundert, wie schnell er im Alltag gereizt war. So habe ich ihn nicht kennengelernt.
Mit den Monaten wurde es immer schlimmer. Er hat den Sport, den er jahrelang betrieben hat, abgebrochen. Verabredet sich nur selten mit Freunden von allein. Ist immer müde. Antriebslos. Hat krasse Selbstwertprobleme und mitunter Zwangsgedanken. Und für mich das schlimmste: Er hat ständig Zweifel an unserer Beziehung. Er kann nicht mehr sagen, ob er mich liebt oder ob er es nicht tut.
Seit letztem Sommer ist er endlich in Therapie und kurz darauf begann er mit der Einnahme von einem Antidepressivum. Er ist jetzt nicht mehr so akut nervös/panisch, dass ich Angst haben müsste, dass er sich etwas antut. Er sieht auch schon Probleme und Lösungsansätze.
Aber im Alltag ist er noch immer zu schwach und antriebslos, um Veränderungen umzusetzen.
Selbst in eher guten Phasen, findet er noch keinen Zugang zu seinen Gefühlen. Er muss dann nur nicht so oft an seine Zweifel denken, sodass er die Zeit mit mir mehr genießen kann.
Wie war das bei euch mit den Gefühlen? Wann konntet ihr eure Gefühle wieder richtig einschätzen?
Beste Grüße