Depression meiner Freundin wie rette ich unsere Beziehung
Verfasst: 9. Feb 2016, 22:32
Hallo zusammen
ich war bisher nur stiller Zaungast.
Allerdings denke ich die Zeit ist gekommen hier auch mal einen Beitrag zu schreiben.
Meine Freundin leidet ebenfalls an Depressionen und unsere junge Beziehung (wir sind erst seit ein paar Monaten zusammen) wird bereits am Anfang auf eine harte Probe gestellt.
Als ich sie kennen lernte wusste ich nichts von ihrer Erkrankung allerdings habe ich nennt es ruhig altmodische Vorstellungen von Beziehung und ich glaube daran dass man zusammenhalten muss.
Meine Großeltern waren fast 70 Jahre lang verheiratet und sind durch dick und dünn gegangen.
Die Krankheit Depression ist für mich komplett neu ich hatte noch nie mit ihr zu tun.
Ich bin auch so glaube ich psychisch bisher ein sehr stabiler Mensch so das ich mich mit dem Krankheitsbild Depression erst einmal vertraut machen musste.
Dennoch nehme ich ihre Erkrankung sehr ernst und versuche ihr zu begegnen.
Ich begab mich auf die Suche nach Informationen und Hilfe und stieß dabei auf dieses Forum.
Meine Freundin und ich wir leben nicht zusammen leider ganz im Gegenteil wir wohnen recht weit voneinander entfernt und sehen uns nur ab und an.
Ich liebe sie und will ihr helfen ich habe schon gelernt dass dies nur sehr begrenzt möglich ist. Dieser Umstand ist sehr hart für mich und auch obwohl ich dachte das ich mit der Situation umgehen kann stellt er mich täglich auf die Probe.
Wir haben lange Zeit täglich telefoniert und der Kontakt ist in den letzten zwei Wochen immer weiter geschrumpft. Es gibt immer wieder lichte Momente und dann ist plötzlich alles wieder ganz fürchterlich. Es macht mich fertig zu sehen wie sie leidet und ich nichts tun kann. Allerdings das gute ist sie hat selber erkannt dass sie Hilfe braucht und will diese auch in Anspruch nehmen.
Wir sind gerade an einem Punkt angekommen an dem selbst kleinste Zeichen der Zuneigung ausbleiben. Dies lässt mich immer wieder über den Punkt nachdenken liebt sie mich überhaupt noch oder ist es die Krankheit die sie so handeln lässt ?
Es ist schwer zu verstehen das selbst kleine Gesten so schwer sind.
Ich sehe viele Ähnlichkeiten zu Beiträgen hier im Forum.
Ich möchte mit ihr eine gemeinsame Zukunft aufbauen und dass es ihr gut geht ich liebe sie ich mache mir große Sorgen.
Ich habe leider zunehmend das Gefühl dass sich unsere erst fünf Monatige Beziehung bereits gerade auflöst.
Ich verliere immer mehr den Kontakt zu ihr beziehungsweise den Zugang und das tut verdammt weh.
Sie sagt immer wieder im Moment ist ihr alles zu viel und ich lasse sie möglichst in Ruhe und habe Verständnis aber wird das reichen ?
Das einzig positive im Moment ist dass sie sagt sie weiß sie braucht Hilfe und sie ist dabei sich welche zu suchen. Ich glaube ob sie depressiv oder manisch-depressiv ist steht noch nicht ganz fest wenn ich Sie richtig verstanden habe.
Ich bilde mir langsam ein dass ich etwas gelernt habe mit der Erkrankung umzugehen und mit den Erscheinungen die sie mit sich führt.
Sie bekommt seit heute Tabletten ich glaube es ist eine Art Mischung aus Schlafmittel und Antidepressiva.
Ich habe große Angst das ich sie verliere ...
Wie soll ich mich bloß verhalten könnt ihr mir raten was ich tun soll ?
Viele Grüße
Welle41
ich war bisher nur stiller Zaungast.
Allerdings denke ich die Zeit ist gekommen hier auch mal einen Beitrag zu schreiben.
Meine Freundin leidet ebenfalls an Depressionen und unsere junge Beziehung (wir sind erst seit ein paar Monaten zusammen) wird bereits am Anfang auf eine harte Probe gestellt.
Als ich sie kennen lernte wusste ich nichts von ihrer Erkrankung allerdings habe ich nennt es ruhig altmodische Vorstellungen von Beziehung und ich glaube daran dass man zusammenhalten muss.
Meine Großeltern waren fast 70 Jahre lang verheiratet und sind durch dick und dünn gegangen.
Die Krankheit Depression ist für mich komplett neu ich hatte noch nie mit ihr zu tun.
Ich bin auch so glaube ich psychisch bisher ein sehr stabiler Mensch so das ich mich mit dem Krankheitsbild Depression erst einmal vertraut machen musste.
Dennoch nehme ich ihre Erkrankung sehr ernst und versuche ihr zu begegnen.
Ich begab mich auf die Suche nach Informationen und Hilfe und stieß dabei auf dieses Forum.
Meine Freundin und ich wir leben nicht zusammen leider ganz im Gegenteil wir wohnen recht weit voneinander entfernt und sehen uns nur ab und an.
Ich liebe sie und will ihr helfen ich habe schon gelernt dass dies nur sehr begrenzt möglich ist. Dieser Umstand ist sehr hart für mich und auch obwohl ich dachte das ich mit der Situation umgehen kann stellt er mich täglich auf die Probe.
Wir haben lange Zeit täglich telefoniert und der Kontakt ist in den letzten zwei Wochen immer weiter geschrumpft. Es gibt immer wieder lichte Momente und dann ist plötzlich alles wieder ganz fürchterlich. Es macht mich fertig zu sehen wie sie leidet und ich nichts tun kann. Allerdings das gute ist sie hat selber erkannt dass sie Hilfe braucht und will diese auch in Anspruch nehmen.
Wir sind gerade an einem Punkt angekommen an dem selbst kleinste Zeichen der Zuneigung ausbleiben. Dies lässt mich immer wieder über den Punkt nachdenken liebt sie mich überhaupt noch oder ist es die Krankheit die sie so handeln lässt ?
Es ist schwer zu verstehen das selbst kleine Gesten so schwer sind.
Ich sehe viele Ähnlichkeiten zu Beiträgen hier im Forum.
Ich möchte mit ihr eine gemeinsame Zukunft aufbauen und dass es ihr gut geht ich liebe sie ich mache mir große Sorgen.
Ich habe leider zunehmend das Gefühl dass sich unsere erst fünf Monatige Beziehung bereits gerade auflöst.
Ich verliere immer mehr den Kontakt zu ihr beziehungsweise den Zugang und das tut verdammt weh.
Sie sagt immer wieder im Moment ist ihr alles zu viel und ich lasse sie möglichst in Ruhe und habe Verständnis aber wird das reichen ?
Das einzig positive im Moment ist dass sie sagt sie weiß sie braucht Hilfe und sie ist dabei sich welche zu suchen. Ich glaube ob sie depressiv oder manisch-depressiv ist steht noch nicht ganz fest wenn ich Sie richtig verstanden habe.
Ich bilde mir langsam ein dass ich etwas gelernt habe mit der Erkrankung umzugehen und mit den Erscheinungen die sie mit sich führt.
Sie bekommt seit heute Tabletten ich glaube es ist eine Art Mischung aus Schlafmittel und Antidepressiva.
Ich habe große Angst das ich sie verliere ...
Wie soll ich mich bloß verhalten könnt ihr mir raten was ich tun soll ?
Viele Grüße
Welle41